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Krankheiten im Frühling

Wenn der Winter geht und im Frühling die Tage länger werden, steigen die Temperaturen und öffnen die Türen für einige Krankheiten, mit denen Sie im ersten Moment nicht rechnen.
Blasenentzündung
Erkältung
Frühjahrsmüdigkeit
Heuschnupfen
Schlafstörungen
Wetterfühligkeit
Zecken
Blasenentzündung
Die Symptome gehen von schmerzhaftem Wasserlassen, einem Ziehen im Lendenbereich bis hin zu trübem Urin und Fieber. Als Frau sind Sie häufiger betroffen, da Ihre Harnröhre kürzer als beim Mann ist und Bakterien schneller zur Blase gelangen können.
Achten Sie zur vorsorglichen Vermeidung auf warme, trockene Kleidung, setzen Sie sich nicht auf kalte Steine und gönnen Sie sich warme Fußbäder, viel Vitamin C und ausreichend zu trinken.
Erkältung
Auch zu dünne Kleidung bei den ersten Sonnenstrahlen führt häufig zu einer weiteren Schwächung Ihres Immunsystems und damit aufgenommenen Infekten. Kleiden Sie sich am besten nach dem Zwiebelprinzip, um für die starken Temperaturschwankungen vom Morgen zum Mittag gewappnet zu sein.
Frühjahrsmüdigkeit
Um mit den milden Temperaturen gut zurechtzukommen, stellt Ihr Körper seinen Hormonhaushalt um, wobei verstärkt Serotonin ausgeschüttet wird, während Melatonin reduziert wird. Auf diese Umstellung reagiert Ihr Körper mit einem Müdigkeitsgefühl.
Auch wärmere Temperaturen, die zu einem sinkenden Blutdruck durch das Weiten Ihrer Gefäße führen, ermüden Ihren Körper. Dazu kommt schlussendlich noch die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit.
Diese Symptome treten auf:
- Antriebslosigkeit
- Gereiztheit
- Gliederschmerzen
- Kopfschmerzen
- Kreislaufschwäche
- Müdigkeit
- Schwindelgefühl
- Wetterfühligkeit
Die Symptome treten meist von März bis April auf und sind von Mensch zu Mensch verschieden stark ausgeprägt. Geben Sie der Müdigkeit nicht nach und begegnen Sie ihr mit viel Bewegung im Freien, langen Aufenthalten in der Sonne und regelmäßigem Sport.
Heuschnupfen
Weitere Symptome:
- Beeinträchtigter Geruchs-/Geschmackssinn
- Häufiges Niesen
- Heiserkeit
- Kopfschmerzen
- Leistungsschwäche
- Müdigkeit
Hilfreich bei dieser allergischen Überreaktion sind Antihistaminika, Augentropfen und Nasensprays. Nehmen Sie die Mittel solange ein, bis sich die Pollen, auf die Sie allergisch reagieren, nicht mehr in der Luft befinden.
Schlafstörungen
Wetterfühligkeit
Symptome bei Wetterfühligkeit:
- Gelenkschmerzen
- Kopfschmerzen
- Niedriger Blutdruck
- Rückenprobleme
- Stimmungsschwankungen
Wenn Sie immer wieder unter dem Wetter leiden, sollten Sie sich viel an der frischen Luft bewegen, um sich den verschiedenen Wetterreizen auszusetzen. Verzichten Sie auf Alkohol und Nikotin, weil Ihnen diese Substanzen zusätzlich zu schaffen machen.
Zecken
Schützen Sie sich am besten durch lange Kleidung und geschlossene Schuhe. Auf heller Kleidung erkennen Sie Zecken schneller und können den Biss womöglich verhindern. Wenn Sie von Ihrem Ausflug heimkehren, sollten Sie sich gegenseitig am ganzen Körper nach Zecken absuchen.