Heilwiki Gesundheitsportal Beschwerden Übersicht
Startseite
Beschwerden
Appetitlosigkeit

Appetit­losigkeit


Appetitlosigkeit

Appetitlosigkeit

Frühstück im Bett

Übersicht


Was hilft bei Appetitlosigkeit?

Kein Appetit mehr: Neben emotionalen Gründen wie Stress und psychischer Anspannung kann auch eine Infektion Ursache sein. Bei langanhaltender Ausprägung sollten Sie an Diabetes und eine mögliche Nierenschwäche denken.

Inhaltsverzeichnis


So äußert sich Appetitlosigkeit →

Ursachen für Appetitlosigkeit →

Diese Vitamine helfen →

Mineralstoffe gegen Appetitlosigkeit →

Mit Heilkräutern gegen die Beschwerden →

So hilft die TCM →


Appetitlosigkeit


So äußert sich Appetitlosigkeit


Bei Appetitlosigkeit (Anorexie) kommt es zum Verlust des Appetits oder des Verlangens nach Nahrung. Bei länger andauernder Appetitlosigkeit lässt das Hungergefühl nach und es kann zu schweren körperlichen Schäden kommen.

Der Appetitlosigkeit kann auch eine psychische Störung zugrunde liegen. Hierbei nehmen die Betroffenen sich oftmals als zu dick wahr.

Appetitlosigkeit


Ursachen für Appetitlosigkeit


Eine Ursache für Appetitlosigkeit können besonders emotionale Situationen sein. Bei Stress, Trauer oder Verliebtsein lässt der Appetit schnell nach, was durch verschiedene Botenstoffe (z.B. Serotonin) im Körper beeinflusst wird.

Neben Stress und psychischer Anspannung können auch Magen-Darm-Erkrankungen zugrunde liegen. Ebenso Infektionskrankheiten wie Grippe oder bestimmte Medikamente lassen den Appetit für einige Zeit verschwinden.

Normalerweise kommt der Appetit nach einigen Tagen wieder zurück. Hält die Appetitlosigkeit länger an, sollte nach möglichen ernsthafteren Erkrankungen wie z.B. Diabetes oder einer Nierenschwäche gesucht werden.


Appetitlosigkeit


Diese Vitamine helfen



Vitamin A


Vitamin A ist für befeuchtete und kräftige Schleimhäute zuständig. Bei einem Mangel trocknen sie aus, was mit Appetitverlust, nachlassender Speichelbildung und Entzündungen im Mundraum einhergeht.

Vitamin B1


Vitamin B1 unterstützt den Stoffwechsel und das Umwandeln von Nahrung in Energie. Wird zu wenig Vitamin B1 zugeführt, verlangsamt sich der Stoffwechsel und es treten Beschwerden wie Appetitmangel oder Gewichtsverlust ein.

Vitamin B3


Auch Vitamin B3 wandelt Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette zu Energie um. Appetitlosigkeit, Erschöpfung und Schwäche sind typische Mangelbeschwerden.

Vitamin B6


Wie andere B-Vitamine auch ist Vitamin B6 für den Energiestoffwechsel zuständig. Ein Mangel führt demnach zu Appetitmangel, Energieverlust und Schwäche.

Vitamin B7


Vitamin B7 (Biotin) übernimmt wichtige Aufgaben beim Stoffwechsel und ist für die Energiegewinnung zuständig. Bei einem Mangel ist der Körper nicht mehr in der Lage seine volle Leistung zu erbringen.

Vitamin B12


Vitamin B12 spielt bei der Energiegewinnung und der Herstellung von Hormonen eine wichtige Rolle. Ein Mangel wird häufig nicht rechtzeitig erkannt, da unspezifische Beschwerden wie Appetitmangel auf viele Ursachen deuten können.

Vitamin D


Vitamin D gehört zu einer Gruppe von Hormonen, die Appetit und Sättigungsgefühl regeln. Ein Mangel an Vitamin D kann demnach Appetitlosigkeit hervorrufen.

Vitaminmangel Selbsttest →
Vitamine Übersicht →

Heilwiki.de
Frau streckt Arme nach oben

Endlich schmerzfrei!
Diese natürlichen Mittel helfen sofort und ohne Nebenwirkungen.

Mehr erfahren

Appetitlosigkeit


Mineralstoffe gegen Appetitlosigkeit



Eisen


Eisen ist für die Blutbildung und den damit verbundenen Sauerstofftransport verantwortlich. Bei einem Mangel kommt es bald zur Blutarmut (Anämie) und den verbundenen Symptome wie Appetitlosigkeit, Blässe und Schwäche.

Jod


Ein Mangel an Jod wirkt sich häufig auf die Funktion der Schilddrüse aus. Zu wenig Jod kann zu einer Unterfunktion führen, die mit anfangs unspezifischen Beschwerden wie Appetitmangel, Müdigkeit und Veränderungen der Stimme einhergehen können.

Kalium


Kalium ist für den Umbau von Kohlenhydraten zu Energie verantwortlich. Ein Mangel führt schnell zu Appetitmangel und Erschöpfungszuständen.

Kupfer


Kupfer ist neben Eisen für die Bildung roter Blutkörperchen zuständig. Ein Mangel führt zu den Begleitsymptome der Blutarmut wie Appetitmangel oder Gewichtsverlust.

Mangan


Mangan ist für die Aktivierung von Enzymen und die Neubildung von Glucose verantwortlich. Beides kann bei einer Mangelernährung zu Schwächesymptome wie Appetitmangel, Gewichtsverlust oder Müdigkeit führen.

Natrium


Unser Körper braucht im angemessenen Maße Salz, um seine Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Natrium, als Bestandteil von Natriumchlorid (Salz) wird für ein gleichbleibend hohes Energieniveau benötigt. Bei zu geringer Zufuhr entstehen Schwäche anzeigende Mangelbeschwerden.

Zink


Zink aktiviert im Körper über 200 Proteine, die ihre Aufgaben als Hormone und Enzyme erledigen können. Bei einem Zinkmangel verlangsamt sich Ihr Stoffwechsel und es kommt u.a. zu Appetitmangel.

Zink ist auch für die Insulinproduktion zuständig. Eine angemessene Insulinausschüttung sorgt für einen regelmäßigen Blutzuckerspiegel, der für ein normales Hungergefühl sorgt.

Mineralstoffe Übersicht →


Appetitlosigkeit


Mit Heilkräutern gegen die Beschwerden



Basilikum


Basilikum enthält neben ätherischen Ölen auch Gerbstoffe, die sowohl den Appetit als auch die Verdauung anregen.

Benediktenkraut


Ein weiteres Heilkraut, das bei Appetitlosigkeit hilft, ist Benediktenkraut. Es wird bevorzugt aus getrockneten Blättern hergestellt und als Teemischung eingenommen. Dieser Tee sollte mehrmals täglich getrunken werden, um eine optimale Wirkung erzielen zu können.

Bockshornklee


Der bittere Geschmack der Bockshornsamen regt den Appetit an. Aus diesem Grund wird der Bockshornklee bei Abmagerung, Appetitmangel, Magersucht und Gewichtsverlust eingesetzt.

Bohnenkraut


Bohnenkraut fördert die Bildung von Magensäften und damit Ihren Appetit.

Enzian


Auch der Enzian ist eines der Heilkräuter, das bei Appetitstörungen zum Einsatz kommt. Die Enzianwurzel wird mit kaltem Wasser übergossen, fünf Stunden ruhen gelassen und eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten eingenommen.

Hopfen


Ein weiteres natürliches Hilfsmittel zur Bekämpfung von Appetitlosigkeit ist der Hopfen. Er verfügt nicht nur über eine große Anzahl an Bitterstoffen, sondern wirkt auch entspannend und beruhigend auf den menschlichen Körper. Zur Appetitanregung kann er in Form von Tee vor einer Mahlzeit getrunken werden.

Ingwer


Ingwer regt die Bildung der Verdauungssäfte an. Die Ingwerwurzel hilft als Tee oder Tinktur gegen Appetitlosigkeit und Magenprobleme.

Knoblauch


Knoblauch steigert ähnlich wie die Zwiebel die Produktion von Speichel und Magensäften. Dies regt den Appetit an und fördert die Verdauung.

Kümmel


Im Kümmel stecken ätherische Öle, Gerb- und Bitterstoffe, die eine verdauungsfördernde Wirkung haben. Das im Kümmel enthaltene ätherische Öl hat auch eine krampflösende Wirkung auf die Darmmuskulatur - Somit hilft er auch bei Blähungen und Völlegefühl.

Tausendgüldenkraut


Die Bitterstoffe im Tausendgüldenkraut fördern die Speichelbildung, indem sie die Geschmacksknospen im Mund reizen. Das führt dazu, dass im Magen mehr Säure gebildet wird. Gelangen die Bitterstoffe in den Magen-Darm-Trakt, regen sie dort ebenfalls die Ausschüttung von Verdauungssäften an und rufen außerdem Verdauungshormone auf den Plan.

Diese Vorgänge steigern den Appetit und fördern die Tätigkeit von Magen und Darm.

Wacholder


Die ätherischen Öle des Wacholders regen die Verdauung an.

Wermut


Ein besonders hilfreiches Heilkraut, das wahre Wunder wirkt, ist der Wermut. Er ist nicht nur in vielen Aperitifs, die vor dem Essen genossen werden, vorhanden, auch Wermut Tees sind besonders wirksam zur Steigerung des Appetits. Der Wermut enthält zusätzlich zu seinen Bitterstoffen auch wertvolle ätherische Öle, die für eine gesunde Verdauung sorgen.

Zimt


Die Rinde vom Zimt enthält ein aromatisches ätherisches Öl sowie Gerbstoffe und andere appetitanregende Substanzen.

Zwiebel


Die Zwiebel wird wegen ihrer wirksamen schwefelhaltigen Verbindungen bei Appetitlosigkeit eingesetzt. Die Schärfe regt den Speichelfluss und die Produktion von Magensäften an.

Heilkräuter Übersicht →

Appetitlosigkeit


So hilft die TCM


Appetitlosigkeit wird in der traditionellen chinesischen Medizin als ganzheitlich-körperliche Erkrankung angesehen. Neben der Bestimmung der symptomauslösenden Organe spielt die Therapie von Körper und Geist eine große Rolle. Insbesondere der Aufbau von Optimismus und Selbstbewusstsein hat für die innere Kraft und Genesung einen großen Wert.

Betroffene Organe nach TCM


  • Magen
  • Milz

Therapie


Akupunktur

Chinesische Diätik

Heilkräuter


  • Chinesischer Tragant
  • Chinesisches Süßholz
  • Gewürz-Fenchel
  • Koreaminze
  • Winter-Heckenzwiebel

Moxibustion

Qigong und Taijiquan

Tuina


Heilkräuter


Chinesischer Tragant


Der chinesische Tragant wird laut TCM bei Appetitlosigkeit, Gastritis und Verdauungsproblemen eingesetzt. Er stärkt das Qi und aktiviert das Yang“. Zudem kräftigt der chinesische Tragant die Lunge bei häufigen Erkältungen und fördert die Heilung bei Geschwüren und Wunden.

Chinesisches Süßholz


Das chinesische Süßholz wirkt laut TCM beruhigend und harmonisierend, entgiftend und entschleimend. Er wird bei Magenleiden und Verdauungsproblemen eingesetzt, „reguliert das Qi von Magen und Milz bzw. Pankreas“, verbessert die Sekretion der Verdauungssäfte und stützt die Nierenfunktionen.

Gewürz-Fenchel


Der Gewürz-Fenchel wirkt laut TCM spasmolytisch, schleimlösend, verdauungsfördernd, „öffnend und zerteilend“. Er „tonisiert Magen- und Milz-Qi“, wirkt gegen Appetitlosigkeit, Magenkrämpfe, Blähungen, Durchfall, „öffnet und entkrampft Galle und Leber“, gilt als Gegenmittel bei Pilzvergiftungen, beugt Erkältungen und Grippe vor, löst Schleim bei Bronchitis und Erkältungen, entkrampft die Bronchien, „tonisiert das Nieren-Qi“, gilt als leichtes Aphrodisiakum und stärkt die Sehkraft.

Koreaminze


Die Koreaminze wirkt laut TCM fiebersenkend, antibakteriell, antimykotisch und gegen Blähungen. Sie wird als kühlendes Mittel bei Fieberangewendet, regt den Appetit an, fördert die Verdauung, lindert Kopfschmerzen und Halsentzündungen und wirkt gegen „zu hohe innere Feuchte“.

Winter-Heckenzwiebel


Die Winter-Heckenzwiebel wirkt laut TCM fiebersenkend, verdauungsfördernd, kräftigend und äußerlich angewendet gegen Entzündungen. Sie wird gegen Verdauungsschwäche, Völlegefühl, Blähungen und Durchfall angewendet. Zudem hilft sie bei Kopfschmerzen, Mattigkeit und sie stärkt die Sehkraft. Darüber hinaus beseitigt die Winter-Heckenzwiebel Beschwerden durch „Yin-Kälte“.

Inhaltszusammenfassung

Appetitlosigkeit Wiki

Aufgeschlagenes Buch hinter Gänseblümchen

Inhaltszusammen­fassung


Appetitlosigkeit

Haftungsausschluss


Wichtiger Hinweis


Die Inhalte dieser Seite gelten nicht als medizinische Beratung. Gehen Sie bitte, wenn Sie sich unwohl fühlen oder krank sind, zu Ihrem Arzt und lassen Sie sich von ihm behandeln. Nur er kann Sie ganzheitlich beraten und eine Diagnose über Ihren Gesundheitszustand stellen.

Inhalt





Beschwerden und Symptome


Übersicht
Angstzustände



Appetitlosigkeit





Atembeschwerden
Blässe
Blaue Flecken
Bluthochdruck
Borderline
Brennende Füße
Burnout
Depressionen
Durchfall
Entzündetes Zahnfleisch
Haarausfall
Heimweh
Impotenz
Infektanfälligkeit
Knochenbrüche
Kopfschmerzen
Kreislaufprobleme
Leistungsschwäche
Lichtempfindlichkeit
Müdigkeit
Muskelschmerzen
Nachtblindheit
Niedriger Blutdruck
Schlafstörungen
Schwitzen
Sehstörungen
Sonnenbrand
Sonnenstich
Trockene Haut
Übelkeit
Übertraining
Verdauungsbeschwerden
Vergesslichkeit
Zahnausfall






Nach oben
Startseite
Kontakt
Hier werben
Datenschutz
Sitemap
Impressum

Heilwiki.de
Einfache-Tipps.de
Beschwerden
Übersicht

Angstzustände
Appetitlosigkeit
Atembeschwerden
Blässe
Blaue Flecken
Bluthochdruck
Borderline
Brennende Füße
Burnout
Depressionen
Durchfall
Entzündetes Zahnfleisch
Haarausfall
Heimweh
Impotenz
Infektanfälligkeit
Knochenbrüche
Kopfschmerzen
Kreislaufprobleme
Leistungsschwäche
Lichtempfindlichkeit
Müdigkeit
Muskelschmerzen
Nachtblindheit
Niedriger Blutdruck
Schlafstörungen
Schwitzen
Sehstörungen
Sonnenbrand
Sonnenstich
Trockene Haut
Übelkeit
Übertraining
Verdauungsbeschwerden
Vergesslichkeit
Zahnausfall

 News
 Körpersignale
 Beschwerden
 Vitamine
 Mineralstoffe
 Aminosäuren
 Phytamine
 Heilkräuter
 Entspannung
 Thema des Monats
 Selbsttests
 5 Tipps