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Vergesslichkeit

Vergess­lichkeit


Vergesslichkeit
Vergesslichkeit kann aufgrund von verschiedenen Ursachen entstehen. Häufig sind Dauerbelastungen, Stress und zu wenig Schlaf Ursache für das Auftreten. Aber auch sich ständig wiederholende Abläufe, Routinen und Einsamkeit können Vergesslichkeit auslösen. Neben einer Anpassung Ihres Tagesablaufes können Vitamine, Mineralstoffe und Heilkräuter helfen, Vergesslichkeit zu vermeiden und die Symptome zu lindern. Auch die traditionelle chinesische Medizin (TCM) bietet Ansätze zur natürlichen Heilung.

Vergesslichkeit

Nachdenkliche Frau Nachdenkliche Frau

Leiden Sie unter Vergesslichkeit?

So äußert sich Vergesslichkeit


Vergesslichkeit (Amnesie) und Konzentrationsschwäche bewirken, dass Gemerktes schneller als üblich vergessen wird und Namen, Zahlen, Daten, Adressen u.ä. plötzlich nicht mehr geläufig sind. Oftmals geht Vergesslichkeit mit weiteren Symptome wie Abgeschlagenheit, Konzentrations- und Leistungsschwäche, Müdigkeit und Verwirrung einher.

Ursachen für Vergesslichkeit


Vergesslichkeit kann viele Ursachen haben. Häufig sind zu wenig Schlaf, Stress oder Überarbeitung Schuld an der verminderten Gedächtnisleistung. Weitere Ursachen können sein:

Depressionen
● Diabetes
● Erschöpfung
● Flüssigkeitsmangel
● Infektionen
● Medikamente
Müdigkeit
● Nährstoffmangel
● Stress

Die Einschränkungen werden üblicherweise nach einigen Tagen und Behebung der Ursachen von selbst wieder verschwinden. Bei langfristiger Vergesslichkeit sollten Sie sich von einem Arzt durchchecken lassen um ggf. Demenz auszuschließen.

Natürliche Mittel gegen Vergesslichkeit


Diese natürlichen Mittel und Therapien helfen wirksam gegen Vergesslichkeit und beugen der Entstehung vor. Insbesondere der Verzicht auf chemische Präparate kann ein lohnenswerter erster Schritt sein, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und aufrechtzuerhalten.

Bewegung

Geistige Aktivität

Erholung

Vitamine

Mineralstoffe

Heilkräuter

TCM



Bewegung bei Vergesslichkeit

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So hilft Bewegung bei Vergesslichkeit

Jonglieren


Neurologen der Uniklinik Hamburg haben herausgefunden, dass Jonglieren klüger macht und Vergesslichkeit vorbeugt. Den 50- bis 67-jährigen Freiwilligen wurden das Spiel mit den Bällen beigebracht und die Gehirnleistung betrachtet. Dabei kam zum Vorschein, dass Jonglieren die graue Substanz zum Wachsen brachte. Es entsteht eine kognitive Reserve, die dafür sorgt, dass sich krankheitsbedingte Veränderungen deutlich später auswirken.

Ausdauersport


Schon dreimal pro Woche mindestens 15 Minuten Ausdauersport senken das Demenzrisiko um bis zu 32 Prozent. Neben Laufen, Radfahren und Walken genügen schon Spaziergänge, um die Fähigkeit zu steigern, Probleme zu lösen. Auch das Erlernen neuer Bewegungsabläufe, etwa Schrittfolgen beim Tanzen, fördert die Merkfähigkeit. Wenn Sie dazu auch noch Koordinationsübungen wie z.B. ein Blatt Papier hochwerfen und fangen, Löffel auf dem Handrücken balancieren oder auf einem Balancekissen stehend das Gleichgewicht halten beugen Sie Vergesslichkeit vor.

Geistige Aktivität bei Vergesslichkeit

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Erweitern Sie Ihre Denkleistung

Abwechslung


Wenn Sie jeden Tag mehrere Sudoku lösen, werden Sie sicher bald ein absoluter Sudoku-Profi sein. Um Ihren Geist zu trainieren ist das aber nicht ausreichend. Monotonie und Routine lassen Sie zwar in den jeweiligen Sachen besser werden, verbessern aber nicht die Denkleistung Ihres Gehirns. Um Ihren Geist zu aktivieren, sollten Sie sich immer wieder neue Aufgaben und Rätsel vornehmen. Kreisen Sie z.B. auf der ersten Seite Ihrer Zeitung alle Worte mit drei e ein oder zählen Sie alle Wörter, die Farben beschreiben. Neben Lesen sollten auch Gesellschaftsspiele, Kino-, Museums- und Theaterbesuche regelmäßig in Ihrem Wochenplan stehen.

Mit Gewohnheiten brechen


Gewohnheiten sind lang antrainierte Abläufe, die in einem gewissen Teil Ihres Gehirns fest verankert sind und für die Sie nicht bewusst nachdenken müssen. Um Ihre Gedächtnisleistung zu erweitern sollten Sie einmal gewohnte Dinge anders durchführen. Wenn Sie Rechtshänder sind, nehmen Sie einfach einmal die linke Hand, merken Sie sich die Anfangsbuchstaben der Gegenstände auf Ihrer Einkaufsliste und lassen diese zu Hause liegen, rühren Sie Ihr Essen in entgegengesetzter Richtung um oder begrüßen Sie Leute anders als gewohnt.

Neues lernen


Wenn Sie etwas Neues lernen, muss das Gelernte in Ihrem Gehirn gespeichert werden. Dabei werden Verbindungen geknüpft, die zum Gelernten führen. Je intensiver Sie lernen, umso stabiler werden diese Verbindungen und wenn Sie dazu auch noch verschiedene Lernmethoden anwenden, führen mehr Verknüpfungen in Ihrem Gehirn zum Gelernten. All das führt zu einer besseren Denkleistung. Lernen Sie z.B. eine Sprache, ein Instrument, eine Sportart, ein Gedicht, ein Lied oder wie oben schon erwähnt: Jonglieren.

Soziale Kontakte


Auch soziale Kontakte verhelfen zu einem gesunden und leistungsstarken Geist. Wer täglich mit anderen kommuniziert, strengt sein Gehirn an. Auch wenn wir es für selbstverständlich halten, erfordert das Deuten von Worten, Gestiken und Mimik ein Höchstmaß an Konzentration. Insbesondere für das Interpretieren von Meinungen und Unausgesprochenem ist eine gewisse Intelligenz notwendig, die antrainiert werden kann. Studien zufolge verdoppelt sich bei lang anhaltender Einsamkeit das Alzheimerrisiko um das Doppelte.


Erholungsbedarf bei Vergesslichkeit


Mehr Schlaf und Stress vermeiden

Ausreichend Schlaf


Im Schlaf werden die Sinneseindrücke des Tages verarbeitet und vom Arbeitsspeicher ins Langzeitgedächtnis verlegt. Wenn Sie nicht ausreichend Schlaf bekommen, kann dieser Vorgang nicht stattfinden und die Sinneseindrücke bleiben weiterhin im Arbeitsspeicher hängen. Da die Kapazitäten begrenzt sind, hemmt das die Aufnahme neuer Eindrücke, was schlussendlich zur Vergesslichkeit führt. Im Extremfall kann der Schlafmangel sogar zu Halluzinationen führen, weil der Arbeitsspeicher irgendwann überläuft und der Geist nicht mehr zwischen Realität und Fiktion unterscheiden kann.

Stress vermeiden


Es wird zwischen gesundem Eustress und ungesundem Disstress unterschieden. Während der positive Stress glücklichmachend und motivierend wirkt, greift der ungesunde Stress auch das Gedächtnis an. Stresshormone verändern den Teil des Gehirns nachteilig, der für das Kurzzeitgedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit zuständig ist. Diese Veränderungen können irreversibel sein und dauerhaft zu Vergesslichkeit bis hin zu Alzheimer wirken.

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Vitamine bei Vergesslichkeit


Diese Vitamine helfen

Vitamine bei Vergesslichkeit


● B-Vitamine
Vitamin C
Vitamin D
Vitamin E

B-Vitamine


Die insgesamt acht B-Vitamine versorgen Ihren Körper mit Energie und schützen Ihr Nervensystem. Da die Vitamine des B-Komplexes am besten zusammen arbeiten, führt oft schon der Mangel von einem B-Vitamin zu Mangelsymptomen, wie z.B. Gereiztheit, Vergesslichkeit und Trägheit.

Die B-Vitamine regulieren auch den Homocystein-Blutspiegel und halten ihn auf angemessenem Niveau. In den letzten Jahren konnten Wissenschaftler nachweisen, dass ein erniedrigter Homocystein-Wert die Gedächtnisleistung wie Konzentration, Erinnerungs- und Denkvermögen steigert.

Vitamin C


Vitamin C hilft bei der Herstellung der Aminosäure Carnitin. Carnitin verwertet Fettsäuren und gewinnt Energie aus ihnen. Fehlt es nun an Vitamin C kommt es zu Mangelerscheinungen wie Erschöpfung, Müdigkeit und Vergesslichkeit.

Vitamin D


Ihr Körper benötigt Vitamin D um Energie zu produzieren. Ein Mangel führt zu Fettansammlungen, die wiederum die Stoffwechselrate senken und zu Müdigkeit, Trägheit und Vergesslichkeit führen.

Vitamin E


Vitamin E ist zusammen mit Vitamin A und C ein wirksames Antioxidans. Es schützt vor freien Radikalen und hält so die Zellen intakt. Bei einem länger anhaltendem Mangel kommt es zur Einschränkung der Nerventätigkeit mit Symptomen wie einer Verlangsamung der kognitiven Fähigkeiten, Gedächtnisstörungen und Vergesslichkeit.



Mineralstoffe bei Vergesslichkeit


Diese Mineralstoffe helfen

Mineralstoffe bei Vergesslichkeit


Kupfer
Zink

Kupfer


Kupfermangel im Körper scheint vermehrt zur Bildung einer schädlichen Substanz namens Amyloid zu führen. Dieses hartnäckige Eiweißmüll lagert sich an den Hirnzellen an und zerstört sie - was zu den Symptomen der Alzheimer-Erkrankung führt, wie Orientierungslosigkeit, Verwirrung und Vergesslichkeit.

Zink


Zink spielt eine wichtige Rolle im Gehirnstoffwechsel. Es ist für Denkvermögen, Reaktionsvermögen und Reize von außen zuständig. Dabei ist Zink Bestandteil wichtiger Gehirnenzyme, die für die Bildung und den Stoffwechsel der Neurotransmitter (Nervenbotenstoffe) mit verantwortlich sind. Diese Botenstoffe geben Informationen von einer Nervenzelle zur anderen weiter. Es gibt Botenstoffe, die erregend und aktivierend wirken (z.B. Dopamin und Glutamat), und andere, die beruhigend und hemmend sind.

Bei einem Zinkmangel kann das Gleichgewicht aus dem Lot geraten: Fehlen Botenstoffe mit aufbauender Wirkung, die Sie aktiv und widerstandsfähig gegenüber Stress machen, zeigen sich Folgen wie z.B. chronische Müdigkeit, fehlender Antrieb, Aufmerksamkeitsstörungen (auch bei ADS und ADHS) oder Depressionen. Fehlen Stoffe mit entspannender Wirkung, können z.B. Übererregbarkeit, Aggressivität oder gar Angstzustände auftreten.

Zink ist auch an der Umwandlung chemischer Reize in elektrische Signale beteiligt. Dadurch nehmen sie im Gehirn "Gestalt an", z.B. als Geruch oder Geschmack. Bei einem Zinkmangel sind diese Sinne meistens gestört.

Heilkräuter bei Vergesslichkeit


Diese heimischen Kräuter helfen

Heilkräuter bei Vergesslichkeit


Bärlauch
Baldrian
Brennnessel
Ginkgo
Kurkuma
Melisse
Rosmarin
Salbei


TCM bei Vergesslichkeit


So hilft die TCM

TCM bei Vergesslichkeit


Betroffene Organe


Niere

Heilkräuter


Du Zhong
Polygoni mulitiflori
Sang Ji Sheng

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Inhaltszusammenfassung

Vergesslichkeit Wiki - Inhaltszusammenfassung


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Vergesslichkeit


Ein wichtiger Hinweis für Sie

Der Inhalt dieser Seite zum Thema »Vergesslichkeit« dient der Information und der allgemeinen Wissenserweiterung. Es besteht kein Anspruch auf Korrektheit und Vollständigkeit. Wenden Sie sich bei gesundheitlichen Einschränkungen, Unwohlsein, möglichem Vitaminmangel und weiterführenden Fragen an einen Arzt. Nur er kann Sie ganzheitlich beraten und eine Diagnose über Ihren Gesundheitszustand stellen. Haben Sie vielen Dank für die Beachtung dieses Hinweises.

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