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Asthma ist eine chronische, entzündliche Erkrankung der Atemwege mit dauerhaft bestehender Überempfindlichkeit. Die Entzündung führt zu anfallsweiser Atemnot infolge einer akuten Verengung der Atemwege.

Die Atemwegsverengung wird durch eine vermehrte Sekretion von Schleim, Verkrampfung der Bronchialmuskulatur und Bildung von Ödemen der Bronchialschleimhaut verursacht. Eine Vielzahl von Reizen verursacht dabei die Zunahme der Empfindlichkeit der Atemwege.

Inhaltsverzeichnis


Ursachen →

Symptome →

Selbsthilfe →


Asthma


Ursachen


  • Allergien
  • Arzneimittelnebenwirkungen
  • Atemwegsinfektionen
  • Heuschnupfen
  • Kalte Luft
  • Körperliche Anstrengung
  • Raumsprays
  • Reflux
  • Stress
  • Tabakkonsum
  • Vererbung
  • Wohngifte

Es wird zwischen allergischem und nicht-allergischem Asthma unterschieden. Allergisches Asthma entwickelt sich häufig durch das Aufwachsen in einer sterilen Umgebung und die überwiegende Verwendung von Putzmitteln in Sprayform.

Asthma


Symptome


Die Symptome bei Asthma sind vielfältig, in erster Linie aber auf die Atmung bezogen. Beim akuten Auftreten der Symptome ist aufgrund der beeinträchtigten Atmung schnelle Hilfe notwendig.

Diese Symptome treten auf:


  • Angstgefühle
  • Atemnot
  • Herzrasen
  • Hustenreiz
  • Pfeifende Atemgeräusche
  • Sprachstörungen
  • Übelkeit

Die deutlichen Symptome treten nur während eines Anfalles auf. Zwischen den Attacken ist die Atmung für gewöhnlich beschwerdefrei.

Im Falle einer allergischen Reaktion kommt es häufig zu einer Erstreaktion und einer nach 6 bis 12 Stunden anschließenden Folgereaktion.


Asthma


Selbsthilfe


Im Falle einer allergischen Reaktion sollten zuerst die allergieauslösenden Stoffe gemieden werden. Das kann manchmal mit einem Berufswechsel- manchmal mit einer Veränderung der Lebensgewohnheiten einhergehen.

Allergieauslösende Stoffe:


  • Abgase
  • Haustiere
  • Medikamente
  • Milben
  • Ozon
  • Pollen
  • Tabakrauch

Neun effektive Selbsthilfemaßnahmen


Das können Sie selbst tun:


  1. Beobachten Sie sich selbst. Führen Sie ein Asthma-Tagebuch und halten Sie fest, wann die Beschwerden auftreten. Analysieren Sie den Verlauf und das Auftreten besonders schwerer Attacken.
  2. Körperliches Ausdauertraining erhöht die Schwelle für das Auftreten von Belastungsasthma, indem es u.a. auch den Schleimtransport aus den Lungen heraus verbessert.
  3. Lüften Sie nach Möglichkeit zu Tageszeiten, in denen die Pollenbelastung gering ist. In Städten ist das eher morgens der Fall, in ländlichen Gegenden in der Regel am Abend.
  4. Wenn Sie besonders abends und nachts Probleme mit einer Pollen-Allergie haben, sollten Sie sich vor dem Schlafengehen noch duschen. Dabei werden die Pollen, die tagsüber beispielsweise im Haar hängengeblieben sind, abgewaschen.
  5. Erlernen Sie Atemtechniken wie z.B. die Lippenbremse (dabei atmen Sie mit fast geschlossenen Lippen gebremst aus) oder die Torwarthaltung (Hände auf die Knie und Oberkörper darauf abstützen).
  6. Hören Sie mit dem Rauchen auf.
  7. Vermeiden Sie möglichst Infektionen (keine Menschenansammlungen, Hände nicht ins Gesicht usw.), weil Ihre oberen Atemwege durch das Asthma schon vorbelastet sind.
  8. Verringern Sie Übergewicht, da sich Fettgewebe auch in den Wänden der größeren Atemwege (Bronchien) ansammelt und zu Entzündungsprozessen führen kann.
  9. Halten Sie Ihre Notfallmedikamente immer griffbereit. Das verschafft Ihnen Sicherheit und gibt Ihnen ein beruhigendes Gefühl.

Inhaltszusammenfassung

Asthma Wiki

Aufgeschlagenes Buch hinter Gänseblümchen

Inhaltszusammen­fassung


Asthma ist eine chronische entzündliche Atemwegskrankheit, die aufgrund einer Überempfindlichkeit zu Anfällen von Atemnot und Husten führen kann. Ursächlich können Allergien und bestimmte Verhaltensweisen sein.

Während der Anfälle kommt es in der Regel zu Symptomen wie Atemnot, Husten und Herzrasen. Zwischen den Attacken zeigen sich keine oder nur schwache Symptome. Manchmal kommt es 6 bis 12 Stunden nach einem Asthmaanfall zu einer Folgereaktion.

Sie können Selbsthilfe leisten, indem Sie allergieauslösende Stoffe meiden, sich körperlich fit halten und Atemtechniken erlernen, die Ihnen während eines Anfalles helfen, sich zu beruhigen. Zudem sollten Sie Ihre Notfallmedikamente stets bei sich tragen.

Haftungsausschluss


Wichtiger Hinweis


Die Inhalte dieser Seite gelten nicht als medizinische Beratung. Gehen Sie bitte, wenn Sie sich unwohl fühlen oder krank sind, zu Ihrem Arzt und lassen Sie sich von ihm behandeln. Nur er kann Sie ganzheitlich beraten und eine Diagnose über Ihren Gesundheitszustand stellen.

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