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Krankheiten im Winter

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Übersicht


Welche Krankheiten drohen im Winter?

Im Winter ist es kalt und die Sonne scheint weniger. Ihr Körper hat dann Mühen, Ihre Immunabwehr aufrecht zu erhalten. Dabei drohen Erkältungs- und Magen-Darm-Infekte, Kopfschmerzen sowie trockene Haut.

Inhaltsverzeichnis


Arthrose →

Asthma →

Blasenentzündung →

Erkältung →

Herzkrankheiten →

Kälte-Allergie →

Kopfschmerzen, Migräne →

Rückenschmerzen →

Trockene Haut →

Winterdepression →


Krankheiten im Winter


Arthrose


Im Winter ziehen sich Ihre Muskeln und Gefäße aufgrund der Kälte zusammen. Dabei drücken sie verstärkt auf Ihre Gelenke, was einen bereits bestehenden Arthrose-Schmerz intensiviert.

Begehen Sie jedoch nicht den Fehler, aus Angst vor Schmerzen zuhause zu bleiben und Ihre Bewegungen einzuschränken. Das wäre ein Schritt in die falsche Richtung und würde Ihre Schmerzen nur noch verschlimmern.

Das hilft:


Bewegen Sie sich regelmäßig, um Ihre Gelenke in Schuss zu halten und weiterhin mit Nährstoffen zu versorgen. Trinken Sie viel und ernähren Sie sich bewusst: Entsäuern Sie Ihren Körper mit Kräutertees und essen Sie Obst, Gemüse, Kartoffeln, Reis, Milchprodukte, kaltgepresste Öle sowie Fisch.

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Asthma


Im Winter sind Ihre Atemwege anfälliger, weil die kalte Luft Ihre Lungen und Bronchien reizt. Als Asthmatiker reagieren Sie recht schnell auf diese Temperaturveränderungen mit häufigen Erkältungen und Atemproblemen.

Das hilft:


Atmen Sie im Freien durch die Nase, damit Ihre Atemluft, bevor sie weiter zu den Lungen strömt, angewärmt wird. Treiben Sie Sport im Winter drinnen bei angenehmer Temperatur und ausreichender Luftfeuchtigkeit. Das hilft, kältebedingte Asthmaanfälle zu verringern.


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Blasenentzündung


Wenn sich Ihr Unterleib abkühlt, kommt es schnell einmal zu einer Blasenentzündung. Das Sitzen auf kalten Flächen oder zu kurze Jacken, die keinen ausreichenden Schutz gegen eisigen Wind bieten, gefährden Ihre Harnwege.

Das hilft:


Trinken Sie viel, um Krankheitserreger auf natürlichem Wege auszuspülen. Zudem kann Ihr Körper dann besser mit Schwankungen zwischen Außen- und Innentemperatur umgehen. Generell empfiehlt es sich, Hüften und Becken warm zu halten, um innere Entzündungen zu vermeiden.

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Erkältung


Im Winter kommen gleich drei gefährliche Punkte zusammen:

  1. Kälte
  2. Fehlende Sonne
  3. Menschenmengen auf engem Raum

Kälte


Die Kälte im Winter sorgt dafür, dass Ihr Körper sich anstrengen muss, um auf Betriebstemperatur zu bleiben. Das führt für gewöhnlich zu einer beeinträchtigten Leistung Ihres Immunsystems. Wenn Sie frieren ist Ihr Körper anfälliger für Krankheitserreger, die er dann nicht mit voller Kraft abwehren kann.

Fehlende Sonne


Die Sonnenstrahlung im Winter reicht nicht mehr aus, um genügend Vitamin D über die Haut bilden zu können. Der daraus resultierende Vitamin-D-Mangel führt zu einer Beeinträchtigung Ihres Immunsystems. Insbesondere die in der Thymusdrüse hergestellten T-Zellen (erworbene Immunabwehr) können dann nicht ihre volle Leistung entfalten.

Menschenmengen auf engem Raum


Im Winter halten sich Menschen bevorzugt im warmen Gebäudeinneren auf. Dabei kommen sie sich gezwungenermaßen nahe, was die Gefahr für die Übertragung von Krankheiten erhöht. Durch Husten und Niesen werden Krankheitserreger in den Raum geworfen und von anderen Menschen eingeatmet.

Das hilft:


Vermeiden Sie es, zu frieren. Tragen Sie bei niedrigen Temperaturen Mütze, Schal, Handschuhe und dicke Socken, um Ihren Körper auf Temperatur zu halten. Nehmen Sie in den Wintermonaten zusätzliches Vitamin D ein, um sich vor Infekten zu schützen. Vermeiden Sie zudem Menschenansammlungen in z.B. Fahrstühlen, öffentlichen Verkehrsmitteln und Gemeinschaftsräumen.

Weitere Mittel, um Erkältungen vorzubeugen:


  • Ausreichend Erholung
  • Füße warm halten
  • Kontaktlose Begrüßung und Verabschiedung
  • Hände nicht zum Gesicht führen
  • Hände regelmäßig waschen und desinfizieren
  • Sport treiben
  • Vitaminreiche Ernährung
  • Wechselduschen


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Herzkrankheiten


Bei Kälte ziehen sich Ihre Gefäße in der Haut zum Selbstschutz zusammen. Auch Ihr Herz zieht sich zusammen und muss schwerer arbeiten, um die gleiche Pumpleistung aufrecht zu erhalten. Diese Überbeanspruchung kann zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen.

Das hilft:


Trainieren Sie Ihr Herz-Kreislaufsystem indem Sie kleine Winterspaziergänge durchführen und angemessenen Sport treiben. Leichtes Cardio-Training stärkt Ihr Herz und lässt es individueller auf Belastungen reagieren.

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Kälte-Allergie


Wenn sie auf Kälte allergisch reagieren, bildet sich auf Ihrer Haut bei eisigen Temperaturen juckender, roter Ausschlag. Dieser Ausschlag kann in seltenen Fällen sehr gefährlich werden: Im Extremfall reagiert Ihr Körper mit einer Histamin-Flut, die Ihr Herz-Kreislaufsystem schockt.

Das hilft:


Neben Histaminblockern bietet wärmende Kleidung Schutz vor einem Abkühlen der Haut. Tragen Sie Mütze, Schal und Handschuhe stets bei sich, um bei unvorhersehbaren Temperaturschwankungen gewappnet zu sein.


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Kopfschmerzen, Migräne


Wenn kalte Luft auf Ihre Stirn trifft, ziehen sich Ihre Blutgefäße zusammen. Das reizt Ihre Gesichtsmuskeln und führt zu einer Verkrampfung Ihrer Kopfmuskulatur.

Wenn sich Ihre Blutgefäße im Kopf durch die kalte Luft zusammenziehen, kann das auch einen Migräneanfall auslösen. Der Schmerz entsteht durch eine Entzündungsreaktion, die durch das anschließende Weiten Ihrer Gefäße verursacht wird.

Auch Spannungskopfschmerzen häufen sich im Winter. Durch Frieren und schlechte Luft in Gebäuden flacht Ihre Atmung ab und Ihre Körperhaltung verändert sich. Weniger Sauerstoff in Ihren Muskeln und hochgezogene Schultern führen schließlich zu Verspannungen, die bis in Ihren Hinterkopf hochziehen.

Das hilft:


Tragen Sie im Winter immer eine Mütze und einen dicken Schal. Sorgen Sie dafür, dass eisige Luft nicht auf Ihre Gesichts- und Kopfhaut trifft. So schützen Sie Ihren Kopf vor dem Abkühlen.

Sorgen Sie im Inneren von Gebäuden stets für eine ausreichende Belüftung und eine angemessene Kleidung. Wenn Sie tief durchatmen können und nicht schwitzen, sind Sie generell entspannter. Das wirkt sich positiv auf Ihren Kopf aus.

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Rückenschmerzen


Typische Verspannungsschmerzen entstehen in der Regel durch eine falsche Körperhaltung. Besonders im Winter kommt es sehr häufig zu Fehlhaltungen, die Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden belasten.

Wenn es draußen eisig ist, ist es ein natürliches Schutzbedürfnis Ihres Körpers, der Kälte so wenig Angriffsfläche wie möglich zu geben. Dadurch nehmen Sie eine gebückte Körperhaltung ein, ziehen Ihre Schultern nach oben und sind zudem angespannt, um diese anstrengende Körperhaltung beizubehalten.

Das hilft:


Den besten Schutz bietet eine angemessene Bekleidung. Ziehen Sie sich warm an, um im kalten Winter draußen nicht zu frieren. Bedenken Sie dabei auch, dass der eisige Wind schnell einmal unter Ihre Sachen wehen kann.

Sie können sich auch von innen heraus wärmen. Trinken Sie etwas Warmes, essen Sie etwas Scharfes und bleiben Sie stets in Bewegung, um durch Ihre Muskelwärme aufgeheizt zu bleiben.


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Trockene Haut


Ihre Haut reagiert empfindlich auf Kälte. Ab einer Temperatur von etwa fünf Grad hören Ihre Talgdrüsen in der Haut auf, Fett zu produzieren. Dabei trocknet Ihre Haut aus und wird rissig. Die Symptome sind besonders deutlich zu spüren, wenn Sie bereits an Neurodermitis leiden.

Auch trockene Heizungsluft hat einen negativen Effekt auf Ihre Haut und deren natürliche Fettschicht. Da Ihre Haut auch die natürliche Barriere gegen Krankheitserreger bildet, ist eine Austrocknung gleich dreifach schwerwiegend für Ihre Gesundheit:

  1. Ihre Haut juckt und spannt
  2. Trockene Haut wirkt nicht attraktiv
  3. Krankheitskeime können leichter eindringen

Das hilft:


Fettreiche Cremes schützen Ihre Haut vor dem Austrocknen und lindern Symptome wie Juckreiz und Spannungsgefühl. Auch eine rückfettende Körper- und Gesichtspflege hilft Ihnen, Ihre Haut auf die eisigen Temperaturen vorzubereiten.

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Winterdepression



Inhaltszusammenfassung

Krankheiten im Winter Wiki

Krankheiten im Winter zum Nachlesen

Zusammengefasst zum Nachlesen

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Im Winter ist es kalt und die Wirkung der Sonne erreicht nicht mehr Ihren Körper. Dabei drohen die Entstehung oder Verschlimmerung dieser Krankheiten:

  • Arthrose
  • Asthma
  • Blasenentzündung
  • Erkältung
  • Herzkrankheiten
  • Kälte-Allergie
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Rückenschmerzen
  • Trockene Haut

Grundsätzlich helfen diese Maßnahmen, um die typischen Krankheiten im Winter zu vermeiden: Frieren Sie nicht, nehmen Sie ausreichend Vitamin D über die Nahrung ein und vermeiden Sie größere Menschenansammlungen.

Generell kann es nicht schaden, Ihr Immunsystem zu stärken. Das erreichen Sie duch morgentliche Wechselduschen, eine vitaminreiche Ernährung und ausreichend Erholung für Ihren Körper. So kommen Sie wohlbehütet durch den Winter.

Haftungsausschluss


Wichtiger Hinweis


Die Inhalte dieser Seite gelten nicht als medizinische Beratung. Gehen Sie bitte, wenn Sie sich unwohl fühlen oder krank sind, zu Ihrem Arzt und lassen Sie sich von Ihm behandeln. Nur er kann Sie ganzheitlich beraten und eine Diagnose über Ihren Gesundheitszustand stellen.

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