Vitamin A bei COPD

Vitamin A bei COPD

Vitamin A hilft bei COPD, weil es einen positiven Einfluss auf die Neubildung von Schleimhautzellen hat. Diese Schleimhautzellen sind in Hals und Lunge reichhaltig vorhanden. Es schützt dabei auch vor Infektionen und unterstützt die Zellreparatur.

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Grundsätzliches zu COPD

Chronisch obstruktive Lungenerkrankung bezeichnet als Sammelbegriff eine Gruppe von Krankheiten der Lunge mit Einschränkungen der Atemstromstärke bzw. mit Erhöhung des Atemwegswiderstandes. Bei dieser chronischen Bronchitis ist der Luftstrom vor allem beim Ausatmen behindert.

Die Hauptursachen für COPD sind Rauchen und Umweltverschmutzung. Das ständige Einatmen von Giftstoffen führt zu einer dauerhaften Reizung der Atemwege. Auch Infektionen, Vererbung und die Ernährung können COPD auslösen. Eine häufige Ernährung mit Nahrungsmitteln, die Nitrit (z.B. Nitritpökelsalz) enthalten, wie Schinken oder Wurst, erhöht nach einer Studie das COPD-Risiko. Ursache scheint die Bildung reaktiver Stickstoffverbindungen zu sein, die zu Veränderungen in der Lunge führen können.

"Die typischen Symptome bei COPD sind Atemnot, Husten und Auswurf."

Es kommt zu typischen Symptomen wie Atemnot, Husten und Auswurf. Der Husten ist morgens am stärksten ausgeprägt. Die Atemnot tritt unter Belastung auf und wird im Schweregrad nach dem Zeitpunkt des Auftretens (z.B. Nach wievielen Treppenstufen?) klassifiziert. Bei COPD tritt die Atemnot im Gegensatz zu Asthma nicht erst nach einiger Zeit auf, sondern relativ bald nach Beginn der Belastung.

Grundsätzliches zu Vitamin A

Vitamin A (auch: Retinol) ist ein fettlösliches Vitamin, das der Körper nicht selbst bilden kann. Es wird in Verbindung mit Fett durch den Dünndarm aufgenommen. Fertiges Vitamin A kommt nur in tierischen Lebensmitteln vor, dessen Vorstufe - Beta Carotin (auch: Provitamin A) kommt aus Pflanzen und kann vom Körper in Vitamin A umgewandelt werden.

Die Wirkung von Vitamin A im Körper ist unterschiedlich. Vitamin A ist wichtig für das Wachstum, Funktion und Aufbau von Haut und Schleimhäuten, Blutkörperchen, Stoffwechsel sowie für den Sehvorgang. Weil Vitamin A eine wichtige Rolle beim Aufbau und der Regeneration der Haut und der Schleimhäute spielt, ist interessant, wie Vitamin A bei COPD helfen kann. Es trägt zur Reparatur der Schleimhäute bei und verhindert Schäden an der DNA in deren Zellen.

Vitamin A bei COPD

Vitamin A kann bei COPD helfen. Es ist ein wirkungsvolles Antioxidans, das aggressive Sauerstoffmoleküle abwehrt und damit die Zellen vor einem frühzeitigen Absterben schützt. Es fördert die Wundheilung und hat einen positiven Effekt auf die Schleimhäute, insbesondere die empfindlichen Schleimhäute der Atemwege.

Zur Linderung der Symptome bei COPD ist eine vitalstoffreiche Ernährung inklusive reichhaltig Vitamin A Lebensmitteln empfehlenswert. Vitamin A sorgt für eine normale Vermehrung der gesunden Schleimhautzellen, während es die Entstehung von Narbengewebe verhindert. Somit schützt es nachhaltig die Schleimhäute in Hals und Lunge.

"Vitamin A hilft bei COPD, indem es die Schleimhäute nachhaltig schützt und repariert."

Dank seiner schützenden Wirkung schafft es Vitamin A die oberen Atemwege als effektive Verteidigungslinie gegen Infektionen aufzubauen. Diese natürliche Barriere funktioniert nur, wenn sie intakt ist. Andernfalls drohen Krankheiten, die das COPD verschlimmern können oder dessen Heilung verhindern.

Diese Wirkungen zeigt Vitamin A im oberen Atemwegskanal:

● Aufbau neuer gesunder Zellen
● Erhalt einer funktionsfähigen Schleimhaut
● Abwehr von Krankheitserregern
● Reparatur geschädigter Zellen

Für eine Verbesserung des allgemeinen Zustandes bei COPD ist die Einnahme von Vitamin A und anderen Vitaminen von Bedeutung. Wissenschaftliche Belege für die Wirksamkeit von Vitamin A bei COPD sind noch nicht veröffentlicht worden, die allgemeinen Wirkungen auf Ihre Gesundheit sind jedoch unumstritten. Vitamin A Fördert die Zellneubildung, baut und repariert Lungenbläschen und verringert die COPD-typischen Hustenanfälle am Morgen.

Vitamin A Lebensmittel

Die empfohlene Tageszufuhr von Vitamin A liegt für Frauen bei 0,8 Milligramm, für Männer bei 1 Milligramm. In tierischen Nahrungsmitteln ist Vitamin A direkt enthalten, in pflanzlichen Nahrungsmitteln in Form von Beta-Carotin. Beta-Carotin wird erst im Körper zu Vitamin A umgewandelt und bringt den Vorteil mit sich, dass es dabei nicht zu Überdosierungen kommen kann.

Pflanzliche Lebensmittel (100 g)

● Karotten 1,5 mg
● Grünkohl 0,86 mg
● Spinat 0,78 mg
● Honigmelone 0,78 mg
● Feldsalat 0,65 mg
● Aprikosen 0,27 mg

Tierische Lebensmittel (100 g)

● Lebertran 30 mg
● Schweineleber 18 mg
● Thunfisch 0,45 mg
● Camenbert 0,28 mg
● Ei 0,27 mg
● Quark (Halbfettstufe) 0,4 mg

Die 30 besten Vitamin-A-Lebensmittel

Selbsthilfe bei COPD

● Aufhören mit Rauchen
● Bewegung
● Gesunde Ernährung
● Immunsystem stärken
● Sport

Bei COPD werden durch die erschwerte Atmung mehr Kalorien verbraucht, was zu Untergewicht führen kann. Zudem werden Bewegung und Sport gemieden, weil schnell die Erschöpfung eintritt. Grade aber Bewegung und moderater Sport sind wichtig, um Ihren Körper fit zu halten, die Atemwegsmuskulatur zu stärken und den Sauerstofftransport im Organismus zu unterstützen.

Meiden Sie Lebensmittel wie Schinken oder Wurst, weil sie in der Regel Nitritpökelsalz enthalten, das sich negativ auf die Entwicklung von COPD auswirken kann. Stärken Sie zudem Ihr Immunsystem und hören Sie mit dem Rauchen auf, um besser gegen Atemwegsinfektionen gewappnet zu sein - die Erkrankungen können insbesondere bei COPD einen schwereren Verlauf nehmen.

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Der Inhalt dieser Seite zum Thema »Vitamin A bei COPD« dient der Information und der allgemeinen Wissenserweiterung. Es besteht kein Anspruch auf Korrektheit und Vollständigkeit. Wenden Sie sich bei gesundheitlichen Einschränkungen, Unwohlsein, möglichem Vitaminmangel und weiterführenden Fragen bitte an einen Arzt. Nur er kann Sie ganzheitlich beraten und eine Diagnose über Ihren Gesundheitszustand stellen.

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