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Ursachen für Appetitlosigkeit

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Frühstück im Bett und Beine

Ursachen für Appetitlosigkeit


Appetitmangel kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Hier sind zehn mögliche Ursachen:

Alter
Das Alter kann auf verschiedene Weisen Appetitmangel beeinflussen. Einige Faktoren, die im Zusammenhang mit dem Alter stehen und den Appetit beeinflussen können, sind:

1. Verlangsamter Stoffwechsel


Mit dem Alter neigt der Stoffwechsel dazu, sich zu verlangsamen. Dies kann zu einem geringeren Energiebedarf führen und somit den Appetit beeinflussen.

2. Veränderungen im Geschmackssinn


Ältere Menschen können Veränderungen im Geschmacksempfinden erfahren, einschließlich eines nachlassenden Geschmackssinns. Dies kann dazu führen, dass Lebensmittel weniger ansprechend erscheinen und den Appetit mindern.

3. Verlust von Geschmacks- und Geruchssinn


Mit dem Alter kann es zu einem Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns kommen, was die Freude am Essen beeinträchtigen kann.

4. Verminderte körperliche Aktivität


Im Alter sind Menschen möglicherweise weniger aktiv, was zu einem geringeren Energieverbrauch führen kann und somit den Appetit beeinflussen kann.

5. Gesundheitsprobleme


Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit für verschiedene Gesundheitsprobleme, die den Appetit beeinflussen können, wie zum Beispiel Magen-Darm-Probleme, Zahngesundheit oder chronische Krankheiten.

6. Medikamenteneinnahme


Ältere Menschen nehmen oft mehr Medikamente ein, und einige dieser Medikamente können den Appetit als Nebenwirkung beeinflussen.

7. Soziale Faktoren


Ältere Menschen können auch von sozialen Faktoren betroffen sein, wie etwa dem Verlust von Lebenspartnern oder Freunden, was sich auf die Freude am Essen und damit auf den Appetit auswirken kann.
Depressionen
Depressionen können verschiedene Auswirkungen auf den Appetit haben, und Appetitmangel ist ein häufiges Symptom dieser psychischen Erkrankung. Hier sind einige Wege, wie Depressionen den Appetit beeinflussen können:

1. Veränderungen im Gehirn


Depressionen können zu Veränderungen in bestimmten Bereichen des Gehirns führen, die den Appetit und das Essverhalten regulieren. Neurotransmitter wie Serotonin, die eine Rolle bei der Stimmungsregulation spielen, können auch den Appetit beeinflussen.

2. Hormonelle Veränderungen


Depressionen können zu hormonellen Veränderungen führen, darunter eine Dysregulation von Stresshormonen wie Cortisol. Diese Veränderungen können den Appetit negativ beeinflussen.

3. Verlust des Interesses und der Freude an Aktivitäten


Menschen mit Depressionen verlieren oft das Interesse an Aktivitäten, die ihnen früher Freude bereitet haben, einschließlich dem Essen. Dieser Verlust an Freude kann zu einem allgemeinen Desinteresse am Essen führen.

4. Gewichtsveränderungen


Einige Menschen mit Depressionen können eine Gewichtszunahme erleben, während andere Gewichtsverlust und Appetitmangel erleben können. Dies hängt von individuellen Faktoren und der Art der Depression ab.

5. Schlafstörungen


Depressionen können zu Schlafstörungen führen, wie etwa Schlaflosigkeit. Schlafmangel kann wiederum den Appetit beeinträchtigen.

6. Selbstwertprobleme


Depressionen können das Selbstwertgefühl beeinflussen, was dazu führen kann, dass Betroffene weniger Wert auf ihre körperliche Gesundheit legen, einschließlich ihrer Ernährung.

7. Konzentrationsschwierigkeiten


Menschen mit Depressionen können Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren oder sich auf alltägliche Aktivitäten zu fokussieren, was auch das Interesse am Essen beeinträchtigen kann.
Essstörungen
Essstörungen können sowohl zu einem gesteigerten als auch zu einem verminderten Appetit führen, abhängig von der Art der Essstörung. Hier sind zwei Haupttypen von Essstörungen und wie sie den Appetit beeinflussen können:

1. Anorexia Nervosa


  • Appetitkontrolle: Menschen mit Anorexia Nervosa haben oft eine intensive Angst vor Gewichtszunahme und halten strikte Kontrolle über ihre Nahrungsaufnahme aufrecht. Dies führt dazu, dass sie ihren Appetit unterdrücken und häufig absichtlich zu wenig essen.

  • Verzerrte Selbstwahrnehmung: Personen mit Anorexia Nervosa haben oft eine verzerrte Selbstwahrnehmung ihres Körpers, und sie empfinden sich oft als übergewichtig, auch wenn sie untergewichtig sind. Dies kann ihre Bereitschaft zum Essen weiter beeinträchtigen.

2. Bulimia Nervosa


  • Essanfälle und Erbrechen: Bei Bulimie neigen Betroffene dazu, große Mengen Nahrung in kurzer Zeit zu sich zu nehmen (Essanfälle) und danach Verhaltensweisen wie Erbrechen, übermäßige Bewegung oder die Verwendung von Abführmitteln anzuwenden, um Kalorien loszuwerden.

  • Zyklus von Hunger und Überessen: Der Zyklus von Hunger und Überessen kann zu einem unregelmäßigen Appetitmuster führen, wobei Phasen von starkem Appetit auf Phasen von Appetitmangel folgen.

3. Binge-Eating-Störung


  • Perioden von übermäßigem Essen: Menschen mit Binge-Eating-Störung haben wiederkehrende Episoden von übermäßigem Essen, bei denen sie das Gefühl haben, die Kontrolle zu verlieren. Nach diesen Episoden können sie einen gewissen Appetitmangel erfahren.

4. Orthorexia nervosa


  • Besessenheit von "gesundem" Essen: Bei Orthorexia nervosa dreht sich die Störung um eine übermäßige Fixierung auf als gesund erachtete Nahrungsmittel. Dies kann zu einem selektiven und eingeschränkten Essverhalten führen, was zu einem Mangel an Vielfalt in der Nahrung und möglicherweise zu einem Appetitmangel führt.
Hormonelle Veränderungen
Hormonelle Veränderungen können auf verschiedene Weisen den Appetit beeinflussen. Hormone spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Stoffwechsels und des Essverhaltens. Hier sind einige Beispiele, wie hormonelle Veränderungen zu Appetitmangel führen können:

1. Leptin und Ghrelin


Diese beiden Hormone sind entscheidend für die Regulation des Appetits und des Energiehaushalts. Leptin wird von den Fettzellen produziert und signalisiert dem Gehirn, dass genügend Fettreserven vorhanden sind, was den Appetit dämpft. Ghrelin wird im Magen produziert und löst Hungergefühle aus. Hormonelle Ungleichgewichte können die Regulation dieser Hormone stören und zu einem gestörten Appetit führen.

2. Insulin


Das Hormon Insulin spielt eine Rolle bei der Glukoseregulation und beeinflusst auch den Stoffwechsel. Bei Insulinresistenz oder Diabetes kann es zu einem Ungleichgewicht kommen, was den Appetit beeinträchtigen kann.

3. Schilddrüsenhormone


Eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse kann den Stoffwechsel beeinflussen und zu Veränderungen im Appetit führen. Eine Überfunktion (Hyperthyreose) kann den Appetit steigern, während eine Unterfunktion (Hypothyreose) zu einem verringerten Appetit führen kann.

4. Östrogen und Progesteron


Diese weiblichen Sexualhormone können den Appetit beeinflussen. Während des Menstruationszyklus können Schwankungen in den Hormonspiegeln zu Veränderungen im Appetit führen. In der Menopause kann ein Abfall der Östrogenspiegel ebenfalls zu Appetitveränderungen führen.

5. Cortisol


Das Stresshormon Cortisol kann den Appetit beeinflussen. Chronischer Stress kann zu erhöhten Cortisolspiegeln führen, was wiederum zu einem gesteigerten oder verringerten Appetit führen kann, abhängig von individuellen Reaktionen.

6. Hormonelle Veränderungen im Alter


Im Laufe des Lebens gibt es natürliche hormonelle Veränderungen, insbesondere während der Pubertät, während des Menstruationszyklus, in der Schwangerschaft und während der Menopause. Diese Veränderungen können den Appetit beeinflussen.
Infektionen
Infektionen können auf verschiedene Weisen den Appetit beeinflussen. Der Körper reagiert auf Infektionen oft mit verschiedenen Abwehrmechanismen, die auch das Essverhalten beeinträchtigen können. Hier sind einige Wege, wie Infektionen zu Appetitmangel führen können:

1. Entzündungsreaktion


Infektionen führen oft zu einer Aktivierung des Immunsystems, was zu einer erhöhten Produktion von Entzündungsmediatoren führt. Diese Entzündungsreaktion kann den Appetit hemmen.

2. Fieber


Viele Infektionen gehen mit Fieber einher. Der Körper verbraucht dabei zusätzliche Energie, was zu einem erhöhten Energiebedarf führen kann. Gleichzeitig kann Fieber den Appetit beeinträchtigen.

3. Schwäche und Müdigkeit


Infektionen können zu allgemeiner Schwäche und Müdigkeit führen. In solchen Fällen kann das Interesse an Nahrungsaufnahme abnehmen.

4. Geschmacksveränderungen


Infektionen, insbesondere solche im Bereich der oberen Atemwege, können zu vorübergehenden Geschmacksveränderungen führen, was den Genuss von Lebensmitteln beeinträchtigen kann.

6. Durchfall


Infektionen, die den Magen-Darm-Trakt betreffen, können zu Durchfall führen. Dies kann zu einer gestörten Aufnahme von Nährstoffen führen und den Appetit beeinträchtigen.

7. Verlust des Geruchssinns


Infektionen, insbesondere solche im Nasen- und Rachenraum, können vorübergehend den Geruchssinn beeinträchtigen. Da der Geruch einen erheblichen Einfluss auf den Geschmackssinn hat, kann dies den Appetit beeinflussen.
Magenerkrankungen
Magenerkrankungen können auf verschiedene Weisen den Appetit beeinflussen. Der Magen spielt eine entscheidende Rolle bei der Verdauung und der Regulation des Appetits. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Magenerkrankungen zu Appetitmangel führen können:

1. Entzündliche Magenerkrankungen


Erkrankungen wie Gastritis oder Magengeschwüre können den Magen entzünden und die normale Funktion beeinträchtigen. Entzündungen können zu Schmerzen, Unwohlsein und einem verminderten Appetit führen.

2. Gastroenteritis


Eine akute Entzündung des Magen-Darm-Trakts, oft durch Infektionen verursacht, kann zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen, was den Appetit beeinträchtigen kann.

3. Gastroparese


Bei Gastroparese bewegt sich der Mageninhalt langsamer als normal durch den Magen-Darm-Trakt. Dies kann zu einem gestörten Appetit führen, da die Nahrung länger im Magen verbleibt und sich die Betroffenen satt fühlen.

5. Refluxkrankheit


Bei gastroösophagealem Reflux (GERD) gelangt Magensäure in die Speiseröhre, was zu Sodbrennen und Unwohlsein führen kann. Dies kann den Appetit beeinflussen, insbesondere wenn Mahlzeiten mit Beschwerden verbunden sind.

6. Peptisches Ulkus


Ein Geschwür im Magen oder im oberen Dünndarm kann zu Schmerzen und Beschwerden führen, was den Appetit mindern kann.

7. Morbus Crohn und Colitis ulcerosa


Diese entzündlichen Darmerkrankungen können den Magen-Darm-Trakt betreffen und zu Entzündungen, Durchfall und Gewichtsverlust führen, was den Appetit beeinträchtigen kann.

8. Helicobacter pylori-Infektion


Diese Bakterieninfektion kann Gastritis und Geschwüre verursachen, was den Appetit negativ beeinflussen kann.

9. Magenausgangsstenose


Eine Verengung am Magenausgang kann den normalen Durchgang der Nahrung beeinträchtigen und zu einem verringerten Appetit führen.

10. Laktoseintoleranz


Wenn der Magen nicht in der Lage ist, Laktose zu verdauen, kann dies zu Beschwerden wie Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall führen, was den Appetit beeinflussen kann.
Mangelernährung
Eine Mangelernährung kann zu einem gestörten Appetitgefühl führen, und gleichzeitig kann ein vermindertes Interesse an Nahrungsaufnahme zu Mangelernährung führen. Es besteht also eine wechselseitige Beziehung zwischen Appetitmangel und Mangelernährung. Hier sind einige Wege, wie Mangelernährung den Appetit beeinträchtigen kann:

1. Nährstoffmangel


Ein Mangel an essentiellen Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen, Proteinen oder Kohlenhydraten kann zu Funktionsstörungen im Körper führen. Diese Mangelerscheinungen können den Appetit negativ beeinflussen.

2. Gewichtsverlust


Bei fortgeschrittener Mangelernährung kann Gewichtsverlust auftreten, was oft mit einem Verlust des Appetits einhergeht. Der Körper signalisiert in einem solchen Zustand möglicherweise weniger Hunger, um den Energieverbrauch zu reduzieren.

3. Schwäche und Erschöpfung


Mangelernährung kann zu körperlicher Schwäche und Erschöpfung führen, was wiederum das Interesse an Nahrungsaufnahme und den Appetit verringern kann.

4. Verdauungsprobleme


Ein Mangel an Ballaststoffen und anderen wichtigen Nährstoffen kann zu Verdauungsproblemen führen, was Unwohlsein und ein gestörtes Appetitgefühl zur Folge haben kann.

5. Hormonelle Veränderungen


Mangelernährung kann hormonelle Veränderungen im Körper verursachen, die den Appetit beeinträchtigen können.

6. Veränderungen im Geschmackssinn


Mangelernährung kann zu Veränderungen im Geschmackssinn führen, was das Essen weniger ansprechend macht und den Appetit mindert.

7. Psychologische Auswirkungen


Mangelernährung kann auch psychologische Auswirkungen haben, wie beispielsweise Stress, Angst oder Depression, die wiederum den Appetit beeinflussen können.

8. Veränderungen im Stoffwechsel


Mangelernährung kann den Stoffwechsel verlangsamen, was zu einem verminderten Energiebedarf und einem entsprechenden Rückgang des Appetits führen kann.
Medikamenteneinnahme
Medikamente können als Nebenwirkung Appetitmangel oder Veränderungen im Essverhalten verursachen. Dies liegt daran, dass bestimmte Medikamente Einfluss auf den Stoffwechsel, das Nervensystem oder andere physiologische Prozesse nehmen können. Hier sind einige Beispiele für Medikamentengruppen, die Appetitmangel verursachen können:

1. Antidepressiva


Bestimmte Antidepressiva, insbesondere selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) und Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs), können als Nebenwirkung den Appetit beeinträchtigen. Dies kann zu Gewichtsverlust führen.

2. Antibiotika


Einige Antibiotika können Übelkeit und Appetitverlust verursachen, was vorübergehend sein kann, solange das Antibiotikum eingenommen wird.

3. Opioid-Schmerzmittel


Opioid-basierte Schmerzmittel können Übelkeit und einen verminderten Appetit verursachen. Sie beeinflussen das zentrale Nervensystem und können das Gefühl der Sättigung beeinträchtigen.

4. Antiemetika (gegen Übelkeit)


Ironischerweise können einige Medikamente, die zur Behandlung von Übelkeit eingesetzt werden, als Nebenwirkung den Appetit beeinträchtigen.

5. Stimulanzien


Medikamente, die als Stimulanzien wirken, wie sie in der Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) eingesetzt werden, können den Appetit unterdrücken.

6. Bestimmte Antihypertensiva


Einige Blutdruckmedikamente, insbesondere solche aus der Gruppe der Betablocker, können den Appetit beeinflussen.

7. Antidiabetika


Bei der Behandlung von Diabetes können bestimmte Medikamente den Blutzuckerspiegel regulieren, was sich auf den Appetit auswirken kann.

8. Kortikosteroide


Diese entzündungshemmenden Medikamente können den Appetit steigern oder verringern, abhängig von der Dosierung und der Art der Anwendung.

9. Antipsychotika


Einige Medikamente zur Behandlung von psychotischen Erkrankungen können den Appetit beeinflussen und zu Gewichtszunahme oder -verlust führen.
Psychischer Stress
Psychischer Stress kann in vielerlei Hinsicht den Appetit beeinflussen und zu Appetitmangel führen. Der Zusammenhang zwischen Stress und Appetit ist komplex und kann individuell unterschiedlich sein. Hier sind einige Wege, wie psychischer Stress Appetitmangel verursachen kann:

1. Aktivierung des "Fight-or-Flight"-Modus


In stressigen Situationen wird das sympathische Nervensystem aktiviert, was zu einer Freisetzung von Stresshormonen wie Kortisol führt. Diese Hormone bereiten den Körper auf Kampf oder Flucht vor, aber sie können auch den Appetit kurzfristig hemmen.

2. Veränderungen im Essverhalten


Bei einigen Menschen führt Stress zu Veränderungen im Essverhalten, wie zum Beispiel einem gesteigerten Verlangen nach ungesunden Lebensmitteln oder emotionalen Essgewohnheiten. In anderen Fällen kann Stress dazu führen, dass Menschen weniger essen oder den Appetit verlieren.

3. Verdauungsprobleme


Stress kann zu Verdauungsproblemen führen, wie zum Beispiel Magenschmerzen, Übelkeit oder Sodbrennen, was den Appetit beeinträchtigen kann.

4. Erhöhte Stoffwechselrate


Bei einigen Menschen kann psychischer Stress zu einer erhöhten Stoffwechselrate führen, was den Energiebedarf erhöht und den Appetit vorübergehend hemmen kann.

5. Hormonelle Veränderungen


Langfristiger Stress kann zu einer Dysregulation von Hormonen führen, darunter auch solche, die den Appetit regulieren. Dies kann zu einem gestörten Hunger- und Sättigungsgefühl führen.

6. Konzentration auf andere Prioritäten


In stressigen Zeiten kann die Konzentration auf stressauslösende Faktoren dazu führen, dass Menschen weniger Aufmerksamkeit auf ihre Mahlzeiten und ihren Appetit richten.

7. Veränderungen im Schlafmuster


Stress kann zu Schlafstörungen führen, und Schlafmangel kann wiederum den Appetit beeinträchtigen.

8. Psychologische Belastung


Stress kann zu Angst, Depressionen und anderen psychischen Belastungen führen, die das Interesse am Essen mindern können.
Schilddrüsenprobleme
Schilddrüsenprobleme können den Appetit beeinflussen, da die Schilddrüse eine Schlüsselrolle bei der Regulation des Stoffwechsels spielt. Die beiden häufigsten Schilddrüsenerkrankungen sind Hypothyreose (Unterfunktion der Schilddrüse) und Hyperthyreose (Überfunktion der Schilddrüse), und beide können unterschiedliche Auswirkungen auf den Appetit haben:

1. Hypothyreose (Unterfunktion)


  • Verlangsamter Stoffwechsel: Eine Unterfunktion der Schilddrüse kann zu einem verlangsamten Stoffwechsel führen, was den Energiebedarf des Körpers verringert. Dies könnte zu einem geringeren Hungergefühl und Appetitmangel führen.

  • Gewichtszunahme: Obwohl Gewichtszunahme ein häufiges Symptom der Hypothyreose ist, kann es auch zu einem paradoxen Effekt kommen, bei dem einige Menschen aufgrund des verminderten Appetits weniger essen.

2. Hyperthyreose (Überfunktion)


  • Erhöhter Stoffwechsel: Eine Überfunktion der Schilddrüse beschleunigt den Stoffwechsel, was zu einem erhöhten Energieverbrauch führen kann. Dies könnte zu einem gesteigerten Appetit und einem ungewollten Gewichtsverlust führen.

  • Nervosität und Angst: Hyperthyreose kann mit Symptomen wie Nervosität, Unruhe und erhöhter Angst einhergehen, was das Essverhalten beeinflussen kann.

Darüber hinaus können Schilddrüsenprobleme auch andere Symptome verursachen, die den Appetit beeinträchtigen könnten, wie beispielsweise Verdauungsprobleme, Geschmacksveränderungen oder Schlafstörungen.


Ursachen für Appetitlosigkeit


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Inhaltszusammenfassung

Ursachen für Appetitlosigkeit

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Inhaltszusammen­fassung


Appetitlosigkeit, auch bekannt als Anorexie, kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden, von physischen und psychischen Gesundheitszuständen bis hin zu Umweltfaktoren. Einer der prominentesten physischen Gründe ist eine gastrointestinale Erkrankung, wie Magengeschwüre oder Entzündungen, die Schmerzen und Unwohlsein verursachen und den Appetit hemmen können. Infektionen, insbesondere im Magen-Darm-Trakt, können ähnliche Effekte haben, indem sie Übelkeit, Erbrechen und Verdauungsstörungen verursachen. Hormonelle Veränderungen spielen ebenfalls eine Rolle, sei es durch altersbedingte Umstellungen, wie in der Menopause, oder durch Störungen in der Schilddrüsenfunktion.

Psychische Faktoren sind entscheidend, da Stress, Angstzustände und Depressionen nachweislich den Appetit negativ beeinflussen können. Depressionen können zu einem Verlust des Interesses und der Freude an Aktivitäten führen, einschließlich dem Essen. Essstörungen, wie Anorexia nervosa oder Bulimie, sind offensichtliche Auslöser für Appetitlosigkeit, da sie eine gestörte Wahrnehmung des eigenen Körpers und extreme Kontrollmechanismen über die Nahrungsaufnahme beinhalten.

Medikamente sind eine weitere bedeutende Ursache, da bestimmte Arzneimittel, von Antidepressiva bis hin zu Chemotherapeutika, Appetitmangel als Nebenwirkung haben können. Auch Hormonpräparate oder Blutdruckmedikamente können den Appetit beeinflussen. Mangelernährung, sei es durch eine unausgewogene Ernährung oder bestimmte Krankheiten, kann den Körper von wichtigen Nährstoffen berauben und den Appetit negativ beeinträchtigen.

Umweltfaktoren, wie soziale Isolation oder emotionale Belastungen, können ebenfalls zu Appetitlosigkeit führen. Insgesamt ist es wichtig zu betonen, dass Appetitlosigkeit multifaktoriell ist und individuell unterschiedlich auf verschiedene Auslöser reagiert. Eine genaue Diagnose durch medizinische Fachleute ist entscheidend, um die zugrunde liegenden Ursachen zu identifizieren und eine angemessene Behandlung zu ermöglichen.

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Die Inhalte dieser Seite gelten nicht als medizinische Beratung. Gehen Sie bitte, wenn Sie sich unwohl fühlen oder krank sind, zu Ihrem Arzt und lassen Sie sich von ihm behandeln. Nur er kann Sie ganzheitlich beraten und eine Diagnose über Ihren Gesundheitszustand stellen.

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