Infektanfälligkeit
Infektanfälligkeit
Infektanfälligkeit
Übersicht
Was hilft bei Infektanfälligkeit?
Eine Infektanfälligkeit wird häufig aufgrund von Allergien, andauerndem Stress, Umweltbelastungen oder Unverträglichkeiten verursacht. Auch eine ungesunde Ernährung in Kombination mit Übergewicht und ein ungesunder Lebensstil schwächen Ihren Körper nachhaltig.
Inhaltsverzeichnis
So äußert sich eine Infektanfälligkeit →
Ursachen für eine Infektanfälligkeit →
Erholung stärkt Ihren Körper →
Durch Bewegung Ihre Abwehr stärken →
Gewicht normalisieren →
Wechselbäder und -duschen →
Diese Rolle spielt Ihr Darm →
Diese Vitamine helfen →
Mineralstoffe gegen Infektanfälligkeit →
Mit Heilkräutern Ihr Immunsystem aufbauen →
So hilft die TCM →
Infektanfälligkeit
So äußert sich Infektanfälligkeit
Bei einer ausgesprochenen Infektanfälligkeit kommt es häufig zu Erkältungen, Magen-Darm- oder weiteren Infekten. Ein herabgesetztes Abwehrsystem schafft es nicht genügend, im Körper einfallende Krankheitserreger abzuwehren.
Sie leiden häufiger an ...
... chronischen Infekten
... Durchfall
... Erkältung
... Herpes
... Konzentrationsschwierigkeiten
... Magen-Darm-Problemen
... Müdigkeit
... schlechte Wundheilung
... unreiner Haut
... Zahnfleischentzündungen
Dabei kann die unspezifische Abwehr geschwächt sein - alles für den Körper gefährliche wird großflächig durch Fresszellen und natürliche Killerzellen angegriffen und zerstört. Wird diese erste Verteidigungslinie nicht mit den Eindringlingen fertig, muss das spezifische Abwehrsystem herangezogen werden. Eigens in der Thymusdrüse angelernte und auf den Krankheitserreger abgerichtete Zellen übernehmen dann die Verteidigung und kämpfen gegen die Schädlinge, die vermutlich bereits in die Zellen eingedrungen sind.
Infektanfälligkeit
Ursachen für Infektanfälligkeit
Eine Infektanfälligkeit wird häufig durch einen Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen, Umweltbelastungen, Allergien, Unverträglichkeiten oder Stress verursacht. Möglich sind auch verschiedene Krankheiten wie Diabetes oder eine Schilddrüsenfunktionsstörung, die dazu führen, dass die körpereigene Abwehr geschwächt wird und Erreger leichter in den Körper gelangen können.
Infektanfälligkeit
Erholung stärkt Ihren Körper
Ausreichend Schlaf
Die Inaktivität im Schlaf schafft optimale Bedingungen, um Zellerneuerungsprozesse durchzuführen. Dabei aktiviert der Schlaf das Immunsystem, trägt zur Regulierung des Stoffwechsels bei und beugt frühzeitigen Alterungsprozessen vor. Laut einer US-amerikanischen Studie entwickeln Sie nach einer Infizierung mit Rhinoviren und bei einer nächtlichen Schlafdauer von weniger als sechs Stunden bis zu 4,2 mal häufiger eine Erkältung.
Stress vermeiden
Das Immunsystem zeigt bei kurzfristigem und langanhaltendem Stress verschiedene Reaktionen. Kurz andauernder Stress entsteht z.B. bei Unfällen, gefährlichen Situationen oder spontanen psychischen Belastungen. Dieser akute Stress verursacht eine Ausschüttung von Adrenalin, Noradrenalin und eine Stärkung der unspezifischen Körperabwehr. Das heißt, die Zahl der weißen Blutkörperchen, der Fresszellen und der natürlichen Killerzellen steigt, um mögliche Wunden oder andere körperliche Schäden schnell zu beseitigen.
Bei langanhaltenden Belastungssituationen sinkt die Zahl der Immunzellen im Blut und die natürlichen Killerzellen sind weniger aktiv. Hohe Mengen an Kortisol docken an die weißen Blutkörperchen an, die daraufhin ihre Produktion an Entzündungsstoffen herunterfahren. Das ist normalerweise eine positive Reaktion Ihres Körpers, doch aufgrund der dauerhaften Belastung wird Ihr Körper nach und nach resistent gegen diesen Schutzmechanismus.
Kurzfristig versetzt Kortisol Ihren Körper also in Alarmstellung, was erwünscht ist - Konzentration und Leistungsfähigkeit nehmen zu. Langfristig aber kann es aufgrund seiner anregenden Wirkung neben einer erhöhten Infektanfälligkeit zu vielen weiteren negativen Auswirkungen führen:
Kortisol Überschuss führt zu:
- Arteriosklerose
- Bluthochdruck
- Herzinfarkt
- Schlaganfall
- Depressionen
- Vergesslichkeit
Laut einer US-amerikanischen Studie werden Menschen, die aus einem wohlhabenen Elternhaus stammen, weniger oft krank. Auch eine positive Grundhaltung und Extrovertiertheit haben laut den umfangreichen Tests mit über 300 Probanden positiven Einfluss auf die Gesundheit.
Infektanfälligkeit
Durch Bewegung Ihre Abwehr stärken
Bewegung an frischer Luft
Eine regelmäßige Bewegung an frischer Luft hat viele positive Effekte auf Ihre Gesundheit. Durch die Aktivität steigert Ihr Körper die Durchblutung, was den Sauerstofftransport im Blut erhöht und Vitalstoffe besser in alle Körperteile und Organe transportiert. Das damit einhergehende tiefere Atmen unterstützt ebenfalls Ihre Versorgung mit Sauerstoff und den Ausstoß von schädlichen Stoffen.
Dank der Spaziergänge, des leichten Joggens oder Walkens belasten Sie Ihren Körper in postiver Weise, was zu einem höheren Regenerationsanspruch führt. So finden Sie einen erholsameren Schlaf, der zu einer intensiveren geistigen und körperlichen Wiederherstellung führt. Zudem verarbeiten Sie die beruhigenden Eindrücke, die Sie bei Ihren Aktivitäten aufgenommen haben.
Regelmäßig Sport treiben
Früher war es aus evolutionärer Sicht so, dass wir Stresssituationen durch Bewegung und Aktivität körperlich verarbeiten konnten. Heutzutage führen wir oft sitzende Tätigkeiten aus, so dass uns diese Regenrationsmöglichkeit abhanden gekommen ist. Um im Tagesverlauf angesammelten Stress abzubauen, empfielt es sich, körperlich aktiv zu werden. Durch moderates Ausdauertraining oder angemessenes Krafttraining stärken Sie Ihren Körper, bauen Stress ab und verhelfen sich selbst zu einer besseren Gesundheit und Abwehrkraft.
Zu den positiven Einflussfaktoren zählen hierbei das Gruppengefühl beim Kontakt zu anderen Menschen, die Bewegung und anschließende Erholung sowie der Stressabbau. Es ist immer wichtig einen Ausgleich zu finden, um einseitige Belastungen zu vermeiden. Dies fördert die Aufrechterhaltung Ihrer Vitalfunktionen, Ihrer mentalen Stärke und Ihres Immunsystems.
Infektanfälligkeit
Gewicht normalisieren
Abnehmen bei Übergewicht
Bei starkem Übergewicht verringert sich die Funktion Ihrer Abwehrzellen. Auch die Stimulation Ihrer Immunabwehr geht um das Doppelte zurück. Die Ursache dafür ist, dass Ihr Immunsystem bei Übergewicht in dauerhaftem Alarmzustand ist und damit chronisch gestresst wird.
Das kann der Grund sein, warum Sie als Übergewichtiger deutlich öfter Autoimmunerkrankungen wie Morbus Crohn, Multiple Sklerose oder Rheuma entwickeln. Derzeit sind zehn Autoimmunerkrankungen bekannt, die in Zusammenhang mit Übergewicht stehen.
Bei Übergewicht steigert das Fettgewebe in Ihrem Körper die Produktion bestimmter Hormone, die entzündliche Reaktionen fördern. Da Ihr Körper sich mit der Zeit an dieses Niveau gewöhnt, ist Ihr dauerhaft beanspruchtes Immunsystem nicht mehr in der Lage, alle Krankheitserreger abzuwehren.
Zunehmen bei Untergewicht
Untergewicht resultiert häufig aus zu wenig Nahrung für Ihren Körper. Damit verbunden ist ein Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen, die Ihr Immunsystem zu Abwehr von Krankheitserregern braucht.
Auch ein Mangel am Eiweiß „Leptin“ verursacht eine Schwächung Ihres Körpers. Dieser Baustein informiert Ihren Körper über die aktuell verfügbare Energie in den Körperzellen. Sind die Energiereserven durch Mangelernährung oder eine Aufnahmestörung verbraucht, sinkt der Leptinspiegel ab. In der Folge werden alle nicht unmittelbar lebenswichtigen Körperfunktionen heruntergefahren. Für das Immunsystem bedeutet das: Ihre Abwehrzellen sind weniger aktiv, schwerer aktivierbar, und ihre Reifung läuft langsamer.
Infektanfälligkeit
Wechselbäder und -duschen
Sie können ganz einfach unter der Dusche Ihr Immunsystem stärken: Variieren Sie die Wassertemperatur immer wieder zwischen warm und kalt, um Ihren Stoffwechsel anzukurbeln und die Durchblutung zu verbessern. Dabei wird der Sauerstofftransport verbessert und Ihr Abwehrsystem gestärkt.
Das kalte Wasser sollte zwischen 12 und 20 Grad kühl sein, während Sie das warme Wasser mit knapp 37 Grad temperieren. Durch das Zusammenziehen und Weiten Ihrer Haut verringern Sie auch Cellulite und stärken mit der Haut Ihre äußerste Barriere gegen Krankheitserreger.
Infektanfälligkeit
Diese Rolle spielt Ihr Darm
In Ihrem Darm befindet sich in Form von Billionen nützlicher Bakterien ein Großteil Ihres Immunsystems. Besonders in der Darmschleimhaut befinden sich viele Antikörper-produzierende Zellen. 70% aller Immunzellen befinden sich im Dünn- und Dickdarm, knapp 80% aller Abwehrreaktionen laufen darin ab.
Antibiotika, Alkoholmissbrauch oder einfach eine ungesunde Ernährung können Ihre Darmflora zerstören und Krankheitserregern das Eindringen in Ihren Körper erleichtern. Mit zurückgehender Darmschleimhaut können, neben der verringerten Abwehr gegen Keime, auch weniger Vitamine und Mineralstoffe aufgenommen werden.
Diese Lebensmittel schädigen Ihre Darmflora:
- Alkohol
- Fisch
- Fleisch
- Käse
- Kaffee
- Milch
- Salz
- Süßigkeiten
- Weißmehlprodukte
- Wurst
Führen Sie zur Stärkung Ihres Immunsystems eine Darmsanierung durch. Diese natürlichen Lebensmittel helfen Ihrem Darm wieder auf Vordermann zu kommen.
Diese Lebensmittel stärken Ihre Darmflora:
- Gemüse
- Kräuter
- Nüsse
- Obst
- Pflanzenöle
- Pseudogetreide
- Salate
- Samen
- Sprossen
- Vollkornprodukte
Schlussendlich möchten Sie bei Ihrer Darmreinigung Gifte ausleiten und einen gesunden Neuanfang für Ihren Darm ermöglichen. Eine abführende und aufquellende Wirkung zeigen Flohsamen, Leinsamen, Heilerde, Glaubersalz und Rizinusöl. Spülen Sie damit alles Unerwünschte hinaus und aktivieren Sie Ihren Darm sowie Ihr Immunsystem neu.
Infektanfälligkeit
Diese Vitamine helfen
Vitamin A
Vitamin A sorgt für eine gesunde Schutzschicht der Schleimhäute. Sind diese durch einen Mangel an Vitamin A trocken und dünn, können Krankheitserreger leichter durch sie dringen und sich im Körper verbreiten. Eine natürliche Abwehrbarriere ist dann nicht mehr vorhanden. Dies betrifft vorrangig den Bereich der oberen Atemwege.
Vitamin B12
Vitamin B12 ist für die Blutbildung zuständig. Ein Mangel führt zur Blutarmut und somit auch zu weniger aktiven weißen Blutkörperchen. Weiße Blutkörperchen sind für die Abwehr von Krankheitserregern zuständig und somit ein Hauptbestandteil des Immunsystems. Vitamin B12 wirkt effektiv mit Vitamin B9 (Folsäure) und den anderen B-Vitaminen zusammen.
Vitamin C
Vitamin C ist ein starkes Antioxidans, dass die Abwehrzellen vor Schädigungen schützt. Es regt die Bildung weißer Blutkörperchen an und schützt so vor Erkältungen und anderen Erkrankungen der oberen Atemwege. In seiner Wirkung beschleunigt Vitamin C sämtliche Abwehrreaktionen im Körper und ist sehr gut darin, dass Immunsystem zu stärken.
Vitamin D
Bei Vitamin-D-Mangel kommt es, besonders im Winter, häufiger zu Infekten. Vitamin D unterstützt bestimmte Zellen des Immunsystems und verhindert häufige Erkältungen und Erkrankungen der oberen Atemwege. So stärkt Vitamin D das Abwehrsystem und verhindert auch die Verbreitung von Parasiten und Pilzen im Körper.
Vitamin E
Vitamin E schützt besonders ältere Menschen vor Infektionen der Atemwege. Zusammen mit den anderen fettlöslichen Vitaminen A und D hält es die Schleimhäute gesund und somit widerstandsfähig gegen Krankheitserreger.
Vitaminmangel Selbsttest →
Vitamine für das Immunsystem →
Vitamine Übersicht →
Infektanfälligkeit
Mineralstoffe gegen Infektanfälligkeit
Eisen
Eisen ist für die Blutbildung zuständig, was sich auch in der Anzahl der weißen Blutkörperchen widerspiegelt. Diese weißen blutkörperchen sind für die Infektabwehr zuständig.
Kupfer
Kupfer unterstützt das Immunsystem bei der Abwehr von Krankheitserregern. Dank einer ausreichenden Anzahl von weißen Blutkörperchen werden Schädlinge direkt "an erster Front" bekämpft und abgewehrt.
Mangan
Mangan bremst die Freisetzung von Histamin. Zu viel Histamin im Körper führt zu entzündlichen Reaktionen und einer generellen Belastung, die u.a. eine Infektanfälligkeit auslösen kann. Zudem hilft Mangan beim Abtransport von Stoffwechselabfällen aus den Zellen.
Selen
Dank Selen (und Zink) werden genügend Antikörper gebildet, die dem Immunsystem bei der Abwehr von Krankheitserregern helfen.
Zink
Zink ist vor allem beim Auftreten der ersten Beschwerden einer Erkältung wirksam. Durch die rechtzeitige Einnahme mindert Zink die Dauer und Schwere der Erkrankung.
Mineralstoffe für das Immunsystem →
Mineralstoffe Übersicht →
Infektanfälligkeit
Mit Heilkräutern Ihr Immunsystem aufbauen
- Aloe Vera
- Ginseng
- Holunder
- Karde
- Knoblauch
- Lapacho
- Lindenblüten
- Pfefferminze
- Sonnenhut
- Teebaum
- Wasserdost
- Zistrose
Aloe Vera
Der Hauptwirkstoff in Aloe Vera ist Acemannan. Dieses gesunde pflanzliche Zuckermolekül stärkt und unterstützt das Immunsystem, indem es die Makrophagen (Fresszellen), Antikörper und Killerzellen aktiviert. Acemannan besitzt also immunstimulierende, aber auch antivirale, antibakterielle und antimykotische (pilzhemmende) Eigenschaften. Darüberhinaus besitzt Aloe Vera viele Vitamine und Mineralstoffe, die eine immunstärkende Wirkung zeigen.
Ginseng
Ginseng schützt effektiv vor Grippe und Erkältungskrankheiten. Er hält die empfindlichen Zellen der Lungen intakt, reduziert Entzündungen und sorgt somit für eine natürliche Schutzbarriere gegen eindringende Krankheitserreger.
Sonnenhut
Der Sonnenhut (Echinacea) fördert die Bildung weißer Blutkörperchen und stärkt so das Immunsystem. Dadurch wirkt er vorbeugend gegen Erkältungskrankheiten und sorgt dafür, dass Krankheitserreger schon rechtzeitig abgewehrt werden können.
Heilkräuter Übersicht →
Infektanfälligkeit
So hilft die TCM
Infektanfälligkeit wird in der traditionellen chinesischen Medizin als ganzheitlich-körperliche Erkrankung angesehen. Neben der Bestimmung der symptomauslösenden Organe spielt die Therapie von Körper und Geist eine große Rolle. Insbesondere der Aufbau von Optimismus und Selbstbewusstsein hat für die innere Kraft und Genesung einen großen Wert.
Betroffene Organe nach TCM
- Darm
- Herz
- Lunge
- Niere
Therapie
Akupunktur
Chinesische Diätik
Kräuter
Moxibustion
Qigong und Taijiquan
Tuina
Fragen und Antworten
Infektanfälligkeit
Ihre Fragen und Antworten
Stimmt es, dass Vitamin C keinen Einfluss auf die Infektanfälligkeit hat?
Heike, 24, aus WiesbadenLaut aktueller Studienlage ist es bei einer normalen Versorgung mit Vitamin C und Zink nicht notwendig, zusätzliche Präparate einzunehmen. Dabei konnte keine Verringerung der Infektanfälligkeit festgestellt werden. Lediglich die Einnahme von Zink kann bei rechtzeitiger Einnahme in den ersten Tagen eines Infekts zu einer Verkürzung der Dauer und Minderung der Beschwerden führen.
Anders sieht es bei einer Unterversorgung aus: Wenn im Körper nicht ausreichend Vitamin C und Zink vorhanden ist, lohnt sich eine ergänzende Zufuhr. Durch das Anheben des Vitamin-C- und Zink-Spiegels auf das empfohlene Maß, werden die Beschwerden von Atemwegserkrankungen gemildert und die Dauer verkürzt.
Was kann ich außerdem tun, um im Winter gesund zu bleiben?
Peter, 33, aus BerlinUm im Winter fit zu bleiben und Infekte abwehren zu können, ist es wichtig, bewusst und gesund zu leben. Dazu gehören:
- Abwechslungsreiche Ernährung
- Bewegung an frischer Luft
- Erholsamer Schlaf
- Lachen und Optimismus
- Vermeidung von Stress
- Warm/kalt-Duschen
Vitamine für das Immunsystem →
Welche Rolle spielt der Darm bei erhöhter Infektanfälligkeit?
Beatrice, 31, aus MönchengladbachDer Darm ist für die Aufnahme von Nährstoffen aus der Nahrung zuständig. Infolge von nervösen Darmstörungen, Pilzen oder ernsteren Erkrankungen kann es zu einem Nährstoffmangel kommen, der mit einer erhöhten Infektanfälligkeit einhergeht. Es ist wichtig, seinen Darm gesund zu halten und wenig Schadstoffe (Alkohol, Fett, Zucker) zu sich zu nehmen.
Welche homöopathischen Mittel helfen bei Infektanfälligkeit?
Franziska, 44, aus GrevenbroichAuch die Homöopathie bietet bei Infektanfälligkeit Mittel zur Vorbeugung und Heilung:
- Barium carbonicum
- Silicea
- Calcium carbonicum
- Calcium phosphoricum
- Echinacea
- Magnesium carbonicum
Inhaltszusammenfassung
Infektanfälligkeit Wiki
Inhaltszusammenfassung
Im Infektanfälligkeit Wiki finden Sie Infos rund um alternative Behandlungsmöglichkeiten zur Steigerung der Abwehr gegenüber Krankheitserregern. Besonders im Winter, wenn die Tage kürzer und kälter werden steigt die Gefahr für Husten, Schnupfen und Halsschmerzen. Neben Stress kann Vitamin- und Mineralstoffmangel ausschlaggebend für die Empfindlichkeit gegenüber Infekten der Atemwege sein.
Vitamine helfen, den Körper fit und widerstandsfähig zu machen. Laut Infektanfälligkeit Wiki helfen insbesondere Vitamin A, Vitamin B12, Vitamin C, Vitamin D und Vitamin E um vor Krankheitserregern zu schützen. Diese Vitamine stärken die Schleimhäute der Atemwege und machen sie unempfindlicher gegenüber Bakterien und Keimen. Außerdem wird die Bildung weißer Blutkörperchen angeregt. Weiße Blutkörperchen sind Fresszellen, die Krankheitserreger umschließen und an der Vermehrung hindern.
Neben den Vitaminen sind Mineralstoffe von Bedeutung, um vor Erkältungen, Lungenentzündungen und Grippe zu schützen. Das Infektanfälligkeit Wiki zeigt, dass Eisen, Selen und Zink die Bildung weißer Blutkörperchen unterstützen und somit helfen, vor Infekten zu schützen. Besonders Zink kann die Dauer und Schwere einer Erkrankung verringern.
Es gibt viele Heilkräuter, die das Immunsystem stärken. Aloe Vera, Ginseng, Holunder, Karde, Knoblauch, Lapacho, Lindenblüten, Pfefferminze, Sonnenhut, Teebaum, Wasserdost und Zistrose stecken laut Infektanfälligkeit Wiki voller Vitamine, Mineralstoffe, Phytohormone und sekundärer Pflanzenstoffe, die Erkältungskrankheiten vorbeugen und nach Ausbruch lindern können.
Auch die traditionelle chinesische Medizin (TCM) weist Behandlungsmöglichkeiten bei Infektanfälligkeit auf. Sie sieht die Hauptursache in der Schwächung der Organe Darm, Herz, Lunge und Niere. Als Therapie zeigt das Infektanfälligkeit Wiki Akupunktur, chinesische Diätik, Heilkräuter, Moxibustion, Qigong, Taijiquan und Tuina an. Diese Therapieformen zielen auf eine ganzheitliche Gesundung und Kräftigung der mentalen Stärke.
Das Infektanfälligkeit Wiki zeigt, welche vorbeugenden- und alternativen Heil- und Therapieformen bei Erkrankungen der Atemwege zu empfehlen sind. Alle Vitamine, Mineralstoffe, Heilkräuter und Behandlungsmöglichkeiten der traditionellen chinesischen Medizin helfen - auch in Kombination - um Infekte zu vermeiden und schneller abklingen zu lassen. Bleiben Sie gesund!
Haftungsausschluss
Wichtiger Hinweis
Die Inhalte dieser Seite gelten nicht als medizinische Beratung. Gehen Sie bitte, wenn Sie sich unwohl fühlen oder krank sind, zu ihrem Arzt und lassen Sie sich von Ihm behandeln. Nur er kann Sie ganzheitlich beraten und eine Diagnose über Ihren Gesundheitszustand stellen.