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Burnout


Burnout
Ein Burnout kann von schwerwiegenden Symptomen begleitet werden, die ernst genommen werden sollten. Lernen Sie die möglichen Beschwerden kennen, um gezielt darauf reagieren zu können und eine erste Selbsthilfe zu veranlassen.

Burnout

Burnout Burnout

Alles Wichtige zum Burnout

Burnout


Ein Burnout beschreibt eine körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung nach lang anhaltender Überlastung. Der Körper schafft es nicht mehr, mit dem stetig einwirkenden Stress umzugehen und fährt den inneren Leistungsantrieb herunter, um Erholung zu ermöglichen.

Da zu den allgemeinen Erschöpfungssymptomen auch ernstere Beschwerden wie Depressionen hinzukommen können, ist es dringend erforderlich, dem Körper die erforderliche Ruhe zu können. Neben Stress und Überarbeitung kann auch eine Diskrepanz der inneren Erwartungshaltung und der Realität einhergehen.

ICD-10 Code Z73
Probleme mit der Lebensbewältigung

Erfahren Sie, wie ein Burnout entsteht und wie Sie ihn verhindern können. Alles Wichtige zu den Ursachen, Symptomen und ersten Behandlungsmöglichkeiten bei einem Burnout.

Ursachen

Symptome

Behandlung



Burnout Ursachen


So entsteht ein Burnout

Burnout Ursachen


Ein Burnout wird durch langanhaltenden Stress ausgelöst, der von der betroffenen Person nicht bewältigt werden kann. Dabei handelt es sich um ein subjektiv empfundenes Auseinanderklaffen von Belastungen und der Fähigkeit, diese Anforderungen bewältigen zu können.

Auch die eigene Persönlichkeit kann eine Rolle bei der Entstehung von Burnout spielen. Hohe Ideale und Ziele, die im Gegensatz zu Versagensängsten stehen, können zu einem Gefühl der Ohnmacht, der Überforderung und der mangelnden Kontrolle über sich selbst führen.

"Das Burnout-Syndrom kann durch stetigen Stress und geschwächte Nebennieren entstehen."

Die Nebennieren gelten als Hauptproduzenten von Stresshormonen. Kommt es zu Stressreaktionen, schütten die Nebennieren wichtige Hormone wie Kortisol aus, um das Stressniveau zu regulieren und das Gleichgewicht wiederherzustellen. Bei täglichem Stress ohne Erholungspausen ermüden die Nebennieren und können das Stressniveau nicht mehr regulieren. Es kommt zum Ungleichgewicht und der Burnout tritt ein.

Risikogruppen


● Ärzte
● Führungskräfte
● Lehrer
● Manager
● Pflegekräfte
● Polizeibeamte
● Sozialarbeiter

Generell sind Personen betroffen, die einem täglichen hohen Druck ausgesetzt sind. Im Umgang mit schwierigen Menschen, anspruchsvollen Situationen und hoher Verantwortung kann es bald zur Überforderung kommen.

Burnout Symptome


Beschwerden bei einem Burnout

Burnout Symptome


Ein Burnout macht sich anfangs durch unspezifische Symptome bemerkbar, die allmählich intensiver werden und Ihre Gesundheit bedrohen können. Achten Sie auf die ungewohnten Signale Ihres Körpers, um schnell reagieren zu können. Zu den häufigsten Beschwerden bei Burnout zählen:

● Erschöpfung
● Gleichgültigkeit
● Hoffnungslosigkeit
Leistungsschwäche
Müdigkeit
● Überforderung
● Unzufriedenheit
● Verzweiflung
● Zynismus

Das Burnout-Syndrom verläuft üblicherweise in bestimmten Phasen, die sich in der Reihenfolge unterscheiden können. Diese Stationen sind typisch:

1. Drang, etwas beweisen zu wollen
2. Leistungsstreben, um hohe Erwartungen erfüllen zu können
3. Überarbeitung und Vernachlässigung persönlicher Bedürfnisse
4. Zweifel an Hobbys und Freunden
5. Meidung sozialer Kontakte bis auf ein Minimum
6. Fortschreitendes Gefühl der Wertlosigkeit
7. Kontaktverlust zu sich selbst und zu anderen Personen
8. Innere Leere und Ausgleich durch Sex, Essen oder Drogen
9. Depressionen und Gedanken an einen Suizid

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Burnout Behandlung


Das hilft bei einem Burnout

Burnout Behandlung


Stressfaktoren beseitigen


Zum einen sollten emotionale Stressfaktoren beseitigt werden. Dazu zählen Beziehungs-, Ehe-, Familien- oder Finanzprobleme. Eine weitere Rolle spielt die Anforderung an sich selbst. Je höher die innere Anspannung ist, desto stärker wirkt sie sich als chronischer Belastungsfaktor auf die Nebennieren aus. Gewohnter Stress wird dann als viel stärker empfunden.

Ein dritter Punkt sind organische Störungen im Körperinneren. Dies können Funktionsstörungen des Darmes, eine chronische Schwermetallbelastung und chronische Infektionen sein. Diese Beschwerden beeinträchtigen den Körper auf lange Sicht, bis hin zur Überlastung - dem Burnout.

Regelmäßige Erholungspausen


Um dem Körper die nötige Erholung zu geben, sollten Sie rechtzeitig ins Bett gehen. Wenn Sie bis 22 Uhr schlafen gehen und ab 8 Uhr wieder aufstehen, können die Nebennieren über Nacht regenerieren. Wichtig dabei ist eine angemessene Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Der Schlafraum sollte deshalb ausreichend dunkel sein und nächtliche Bildschirmarbeit sollte vermieden werden.

Gesunde Ernährung


Das richtige Verhältnis von Eiweißen, Kohlenhydraten und Fetten spielt eine wichtige Rolle bei der Erholung der Nebennieren. Eine vitalstoffarme Ernährung (Fertignahrung, Fastfood) kann einer der Hauptgründe für eine Nebennierenschwäche sein. Vermeiden Sie auch Kaffee und Tee - deren Inhaltsstoffe wirken stimulierend auf die Nebennieren und beschleunigen die Erschöpfung.

Fitnesstraining


Sport ist ein sehr effektives Mittel, um Stress abzubauen. Regelmäßige Bewegung steigert die Belastbarkeit gegenüber Stress, erhöht die Konzentration und schüttet Glückshormone (Endorphine) aus. Tägliches Training erhöht die Immunabwehr und Blutzirkulation, es normalisieren sich die Kortisol-, Insulin-, Blutzucker-, Wachstumshormon- und Schilddrüsen-Hormon-Spiegel.

Wichtig bei Burnout ist die angemessene Verteilung des Trainings. Kleine Trainingseinheiten, die nicht zu anstrengend sind, haben einen positiven Effekt auf die Heilung der Nebennierenschwäche. Im Gegensatz dazu verschlimmert ein Übertraining die Symptome. Wer nach dem Sport erschöpft ist, sollte die Intensität der nächsten Trainingseinheit halbieren.

Medizinische Aufbaumittel


Präparate, die eine stimulierende Wirkung auf die Nebennieren zeigen sollten leichten Krankheitsstadien vorbehalten bleiben. Die Gefahr eines Rückschlages ist sonst zu groß. Diese Mittel haben eine stimulierende Wirkung auf die Nebennieren:

● Ashwagandha
● Ginseng
Ingwer
● Maca
● Süßholzwurzel
Vitamin B5
Vitamin B12
● Withania Somnifera

Bei schwereren Krankheitsverläufen kann eine Hormonbehandlung Heilung versprechen. Als vorübergehende Maßnahme können diese Hormone oral eingenommen oder äußerlich aufgetragen wirken:

● DHEA
● Estradiol
● Estriol
● Kortisol
● Pregnenolon
● Progesteron

Im Vordergrund stehen neben der Hormonbehandlung weiterhin die Umstellung der Lebensgewohnheiten in Verbindung mit der Einnahme von gesunder Nahrung und regenerierenden Vitalstoffen.

Inhaltszusammenfassung

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Burnout ist eine körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung, die aus einer langfristigen Überlastung hervorgeht. Ein Hauptsymptom des Burnouts sind Depression, die der angeschlagenen Psyche zusätzlich Kraft rauben.

Neben langanhaltendem Stress ohne Erholungspausen können auch zu hohe Ansprüche an sich selbst Ursache für den Burnout sein. Dabei kommt es zu Versagensgefühlen, Ängsten und Beklemmungen. Auch geschwächte Nebennieren können einen Burnout auslösen. Sie produzieren normalerweise genügend Stresshormone, um Belastungen abbauen zu können.

Risikogruppen für Burnout sind in der Regel berufstätige in anspruchsvollen und verantwortungsvollen Positionen. Der regelmäßige Druck lässt sich nicht genügend abbauen und der Körper reagiert mit dem Burnout.

Zu den Beschwerden beim Burnout gesellen sich die für Depressionen bekannten Symptome wie Antriebsschwäche, Gleichgültigkeit, Müdigkeit und Zynismus. Insgesamt sind bis zu 130 Symptome für den Burnout charakteristisch.

Der Krankheitsverlauf beschreibt mehrere Phasen, die in verschiedener Reihenfolge auftreten können. Zuerst steht der hohe Leistungsdruck im Vordergrund. Um die zu hoch gesteckten Ziele erreichen zu können, wird auf Erholung und Pausen verzichtet. Dies führt zu einer Neubewertungund Priorisierung der sozialen Verhältnisse. Es folgen Einsamkeit, innere Leere bis hin zu Suizid Gedanken.

Die Behandlung von Burnout umfasst eine Neusortierung des Alltags mit mehr Ruhepausen, weniger Arbeit, angemessenem Sport und Medikamenten. Nur das Komplettpaket kann eine Heilung erreichen und die Symptome verschwinden lassen.

Haftungsausschluss


Ein wichtiger Hinweis für Sie

Der Inhalt dieser Seite zum Thema »Burnout« dient der Information und der allgemeinen Wissenserweiterung. Es besteht kein Anspruch auf Korrektheit und Vollständigkeit. Wenden Sie sich bei gesundheitlichen Einschränkungen, Unwohlsein, möglichem Vitaminmangel und weiterführenden Fragen bitte an einen Arzt. Nur er kann Sie ganzheitlich beraten und eine Diagnose über Ihren Gesundheitszustand stellen.

Vielen Dank! Ihr Team von Heilwiki.de

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Angstzustände
Appetitlosigkeit
Atembeschwerden
Blässe
Blaue Flecken
Bluthochdruck
Borderline
Brennende Füße



Burnout


 ▪ Ursachen
 ▪ Symptome
 ▪ Behandlung



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Impotenz
Infektanfälligkeit
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Lichtempfindlichkeit
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Muskelschmerzen
Nachtblindheit
Niedriger Blutdruck
Schlafstörungen
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Trockene Haut
Übelkeit
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