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Entzündetes Zahnfleisch

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Entzündetes Zahnfleisch

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Was hilft bei entzündetem Zahnfleisch?

Entzündetes Zahnfleisch entwickelt sich häufig aus mangelnder Mundhygiene. Aber auch manuelle Reizungen, Nährstoffmangel und ein schwaches Immunsystem können verursachend sein. Beim Fortschreiten der Entzündung kann sich eine Parodontitis entwickeln.

Inhaltsverzeichnis


So äußert sich eine Zahnfleischentzündung →

Ursachen für entzündetes Zahnfleisch →

Hausmittel bei Zahnfleischentzündung →

Diese Vitamine helfen →

Mineralstoffe gegen entzündetes Zahnfleisch →

Mit Heilkräutern gegen die Beschwerden →

So hilft die TCM →


Entzündetes Zahnfleisch


So äußert sich eine Zahnfleischentzündung


Ihr Zahnfleisch im Mund ist entzündet, geschwollen oder gerötet. Beim Zähneputzen blutet es und zuweilen kommt schlechter Atem dazu. Im weiteren Stadium können Wucherungen auftreten und Ihr Zahnfleisch geht zurück - die Zähne wirken dadurch länger.

Bei einer akuten Zahnfleischentzündung ist nur der obere Teil betroffen. Schmerzen haben Sie für gewöhnlich nicht - erst im andauernden, chronischen Verlauf kann es zu schmerzhaften Komplikationen kommen.

Da es sich bei entzündetem Zahnfleisch tatsächlich um eine Entzündung handelt, wird Ihr Körper versuchen, ebendiese Entzündung abzuwehren. Dabei sind eine leicht erhöhte Temperatur und ein allgemeines Schwächegefühl typisch.

Entzündetes Zahnfleisch


Ursachen für entzündetes Zahnfleisch


Risikofaktoren für die Entstehung von entzündetem Zahnfleisch sind schlechte Mundhygiene, Rauchen, Stress und Vitaminmangel. Häufig liegt Plaque als Ursache zugrunde, die zuerst in schwer zu reinigenden Bereichen im Mund auftritt. Dies können Zahnzwischenräume, überstehende Füllungsränder und Bereiche sein, die mit Zahnstein überzogen sind.

Bei der Entwicklung von entzündetem Zahnfleisch sind meist Bakterien in der Mundhöhle verantwortlich. Durch mangelnde Mundhygiene vermehren sich die Bakterien bis hin zur Entzündung, die sich meist durch Bluten beim Zähneputzen bemerkbar macht.

Zuerst sammeln sich die Bakterien an der Zahnoberfläche und bilden eine Eiweißschicht. Darauf vermehren sich die Bakterien, bilden Giftstoffe und greifen das Zahnfleisch an. Das Immunsystem reagiert daraufhin mit einer Entzündung.

Weitere Ursachen für entzündetes Zahnfleisch:




Entzündetes Zahnfleisch


Hausmittel bei Zahnfleischentzündung


  • Ölziehen
  • Salzlösungen

Ölziehen


Die Ölkur ist eine ayurvedische Methode, bei der Sie Ihren Mund mit Pflanzenölen spülen. Dabei entziehen Sie Ihrem Mund Giftstoffe und lindern Beschwerden wie Mundgeruch, Mundtrockenheit und Zahnfleischbluten.

Die besten Öle mit antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften sind Kokosöl, Sesamöl und Sonnenblumenöl. Selbstverständlich gilt die Empfehlung für kaltgepresste und unverarbeitete Öle.

Wie anwenden?


Nehmen Sie die Menge eines Esslöffels Öl in Ihren Mund und beginnen Sie, das Öl zwischen den Zähnen hin und herzuziehen. Führen Sie das etwa zehn Minuten durch und spucken Sie anschließend alles wieder aus. Putzen Sie anschließend noch Ihre Zähne und genießen Sie das frische Gefühl in Ihrem Mund!

Salzlösungen


Mit Salzwasser zu gurgeln ist eine der effektivsten Methoden, Entzündungen Ihres Zahnfleisches zu reduzieren. Das Salz dient als antibakterieller Wirkstoff, reinigt Ihren Mund vor Verschmutzung und lindert die Entzündung am Zahnfleisch.

Das Salz, auch in gelöster Form, wirkt antibakteriell, abschwellend, desinfizierend, schmerzlindernd und entzündungshemmend auf Ihre Mundschleimhaut. Es regt die Speichelbildung an und reduziert damit schädliche Bakterien im Mundraum. Zudem wirkt es Entzündungen und Infektionen entgegen.

Die Salzlösung feuchtet bei einer Entzündung Ihres Rachenraumes die gereizten und ausgetrockneten Schleimhäute an, die dadurch in ihrer Funktion unterstützt werden. Würde die Schleimhaut zu stark austrocknen, könnte sie Keime nicht mehr gut abwehren und würde somit anfälliger für Infektionen werden.

Salz besitzt darüber hinaus eine reinigende und durchblutungsfördernde Wirkung. Beläge und Schleim werden von den Schleimhäuten gelöst, so dass sich Ihr Zahnfleisch regenerieren kann.

Wie anwenden?


Salz löst sich am besten in warmen Wasser auf. Geben Sie einen Teelöffel Salz in ein Glas mit lauwarmen Wasser und verrühren Sie es, bis es sich sichtbar aufgelöst hat.

Nehmen Sie einen Schluck und spülen Sie es in Ihrem Mund hin und her. Ziehen Sie es durch die Zähne und lassen Sie es gründlich einwirken. Spucken Sie es anschließend wieder aus und nehmen Sie den nächsten Schluck.

Gurgeln oder spülen Sie ein bis zwei Minuten, damit die Salzlösung in dieser Zeit alle Stellen in Ihrem Mundraum erreichen kann.

Welches Salz am besten nehmen?


Die natürlichste Form des Salzes ist Meersalz. Es wird durch natürliche Verdunstung gewonnen und braucht keine zugesetzten Trennmittel oder Rieselhilfen.

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Diese Vitamine helfen



Vitamin A


Vitamin spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von Schleimhäuten, wie sie auch im Mundraum vorkommen. Ein Mangel lässt die Schleimhäute dünner werden, wodurch sie nicht mehr so gut mit Nährstoffen versorgt werden können. Konsequenzen können entzündetes Zahnfleisch, Parodontitis und Zahnausfall sein.

Vitamin B7


Vitamin B7 (Biotin) hält Haare, Haut und Schleimhäute geschmeidig. Es verhindert eine Austrocknung und garantiert so eine ausreichende Nährstoffzufuhr.

Vitamin B9


Folsäure unterstützt die Zellteilung und hilft so bei der Wundheilung. Es sorgt dafür, dass Wunden im Mundbereich schneller repariert werden und großflächige Zahnfleischentzündungen verhindert werden.

Vitamin C


Vitamin C ist für festes Bindegewebe zuständig. Ein Mangel führt zu Schäden im Gewebe, die mit Zahnfleischbluten und lockeren Zähnen einhergehen können. Vitamin C stärkt das Immunsystem und schafft so eine stärkere Abwehr gegenüber Bakterien und Keimen im Mundraum. Zu guter Letzt wehrt es als Antioxidans auch oxidativen Stress ab und hält die Zellen gesund.

Vitamin D


Vitamin D wirkt entzündungshemmend, stärkt es das Immunsystem und wehrt Krankheitserreger ab. So vernichtet es Bakterien, die für Krankheiten im Mundraum verantwortlich sind. Zudem führt Vitamin D Kalzium zu Knochen und Zähnen.

Vitamin E


Vitamin E verbessert aufgrund seiner antioxidaticen Wirkung die Heilung von beschädigtem Zahnfleisch.

Vitamin K


Vitamin K sorgt dafür, dass Vitamin D in Knochen und Zähne geführt wird. So lagert es sich nicht schädigend in den Arterien ab. Auch wirkt es säureregulierend, so dass es im Mundraum für ein ausgeglichenes Milieu sorgt.

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Mineralstoffe gegen entzündetes Zahnfleisch



Kalzium


Kalzium hat eine positive Wirkung bei Zahnfleischentzündungen und zurückweichendem Zahnfleisch. Ein Mangel an Kalzium wird als Hauptursache für Parodontose gesehen.

Magnesium


Bei ausreichend hoher Magnesium Konzentration im Blut treten weniger Entzündungen des Zahnfleisches auf. Auch die altersbedingte Zunahme von Parodontitis verläuft bei ausreichender Magnesium Zufuhr langsamer.

Mineralstoffe Übersicht →

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Mit Heilkräutern gegen die Beschwerden



Kamille


Die Kamille ist ein altbewährtes Hausmittel, das bei Entzündungen aller Art Linderung verschaffen kann. Dank seiner antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften schont die Kamille Ihr Zahnfleisch nachhaltig und kann bereits bestehende Zahnfleischentzündungen schneller wieder abklingen lassen.

Wie anwenden?


Sie können die Kamille als Tee oder Tinktur verwenden. Ein Kamillentee ist schnell zubereitet: Geben Sie zwei Teelöffel Kamillenblüten in ein Glas und füllen Sie es mit heißem Wasser auf. Bedecken Sie das Glas und servieren Sie den Tee nach etwa zehn Minuten.

Spülen Sie beim Trinken Ihren Mund mit dem Kamillentee, um ihn an den Stellen wirken zulassen, die von der Entzündung am stärksten betroffen sind.

Natürlich können Sie auch Tee aus dem Supermarkt oder Reformhaus verwenden. Achten Sie dabei auf Bioqualität und Schadstofffreiheit. Weiterhin können Sie selbst eine Kamillentinktur oder einen kalten Kamillen-Ölauszug herstellen.

Salbei


Salbei enthält sowohl antibakteriell wirkende ätherische Öle als auch zusammenziehende Gerbstoffe. Schon seit langem wird Salbei zur Zahnpflege eingesetzt.

Bevor die Zahnbürste erfunden wurde, reinigte man mit einem Salbeiblatt den Mund. Das können Sie auch heutzutage noch machen: Einfach ein frisches Salbeiblatt nehmen und damit Zähne und Zahnfleisch massieren.

Salbei kräftigt das Zahnfleisch, wirkt intensiv keimwidrig, verhindert Zahnfleischbluten, entfernt den Zahnbelag und aromatisiert den Mundgeschmack. Salbei ist das beste Mittel zum Mundspülen oder Gurgeln bei Zahnfleischproblemen. Während der Schwangerschaft ist Gurgeln und Spülen mit Salbei möglich, doch sollten Sie dann vermeiden, den Tee zu trinken.

Wie anwenden?


Sie können mit frischen Salbeiblättern einen Tee aufgießen und trinken. Spülen Sie dabei Ihren Mund, damit der Salbei seine Wirkung noch besser entfalten kann. Auch das direkte Kauen auf Salbeiblättern setzt dessen ätherische Öle frei, die dann desinfizierend auf Ihr Zahnfleisch wirken können.

Teebaum


Auch Teebaumöl wirkt effektiv gegen Zahnfleischentzündungen. Reiben Sie am besten Teebaumöl auf erkranktes Zahnfleisch oder spülen Sie, verdünnt mit Wasser, damit den Mund aus.

Heilkräuter Übersicht →

TCM bei entzündetem Zahnfleisch


So hilft die TCM

TCM bei entzündetem Zahnfleisch


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Entzündetes Zahnfleisch


Ein wichtiger Hinweis für Sie

Der Inhalt dieser Seite zum Thema »Entzündetes Zahnfleisch« dient der Information und der allgemeinen Wissenserweiterung. Es besteht kein Anspruch auf Korrektheit und Vollständigkeit. Wenden Sie sich bei gesundheitlichen Einschränkungen, Unwohlsein, möglichem Vitaminmangel und weiterführenden Fragen an einen Arzt. Nur er kann Sie ganzheitlich beraten und eine Diagnose über Ihren Gesundheitszustand stellen. Haben Sie vielen Dank für die Beachtung dieses Hinweises.

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