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Was hilft bei Schlafstörungen?

Schlafstörungen treten vielfältig in Erscheinung und haben meist psychische Ursachen, wie Stress, Überlastung und unverarbeitete Erlebnisse. Vitalstoffe wie B-Vitamine und Magnesium regenerieren Ihr Nervenkostüm und helfen Ihnen beim Einschlafen.

Inhaltsverzeichnis


So äußern sich Schlafstörungen →

Ursachen für Schlafstörungen →

Selbsthilfe bei Schlafstörungen →

Diese Vitamine helfen →

Mineralstoffe gegen Schlafstörungen →

Mit Heilkräutern gegen die Beschwerden →

So hilft die TCM →


Schlafstörungen


So äußern sich Schlafstörungen


Eine Schlafstörung (Insomnie) beeinträchtigt den Schlaf und führt aufgrund der fehlenden Erholung für Ihren Körper zur Verschlechterung oder dem Neuauftreten von Krankheiten. Nachts können Sie nicht einschlafen, Sie wachen immer wieder- oder frühzeitig auf und Ihr Schlaf ist nicht erholsam, so dass Sie tagsüber sehr müde sind.

Diese Begleitsymptome können auftreten:



Insomnie


Das Krankheitsbild der Insomnie umfasst Störungen beim Ein- und Durchschlafen. Dabei können äußere Faktoren (zu hell, zu laut), Verhaltensfaktoren (Aufregung oder Handy vor dem Schlafen) oder auch biologische Faktoren (neurologische Krankheiten) eine Rolle spielen.

Einer der Hauptgründe für Einschlaf- und Durchschlafstörungen ist Stress. Ihr Schlaf erreicht keine tiefen Phasen, wenn Sie beispielsweise im Bereitschafts- oder Notdienst arbeiten, vor Kurzem umgezogen sind oder sich z.B. beim Sport körperlich überanstrengt (Übertraining) haben.

Hypersomnie


Das Krankheitsbild der Hypersomnie umfasst eine andauernde Müdigkeit, obwohl Sie ausreichend geschlafen haben. Sie werden bei monotonen Tätigkeiten schnell müde und schlafen in kurzer Zeit ein.

Die Hypersomnie steht in engem Zusammenhang zur Narkolepsie, die Sie gegen Ihren Willen einschlafen lässt.

Leichte Hypersomnie


Nicht täglich vorkommendes, unfreiwilliges Einschlafen in entspannten und eher monotonen Situationen wie beim Fernsehen, beim Lesen oder als Beifahrer. Die sozialen und beruflichen Beeinträchtigungen sind gering.

Mittlere Hypersomnie


Täglich vorkommendes, unfreiwilliges Einschlafen, auch bei leichter körperlicher Betätigung und dem Willen, wach zu bleiben in Situationen wie als Zuschauer im Kino oder Theater. Die sozialen und beruflichen Beeinträchtigungen sind eher mäßig.

Schwere Hypersomnie


Täglich vorkommendes, unfreiwilliges Einschlafen, auch bei körperlicher Betätigung und in Situationen wie beim Essen, im (persönlichen) Gespräch, beim Autofahren oder beim Arbeiten. Die sozialen und beruflichen Beeinträchtigungen sind schwerwiegend.

Parasomnie


Das Krankheitsbild der Parasomnie umfasst Störungen, die beim Schlafen auftreten und Sie aufwachen lassen. Während diese Schlafstörungen im Kindesalter häufiger auftreten und auf die Entwicklung des Gehirns zurückzuführen sind, können sie bei erwachsenen Menschen tiefergehende Hintergünde haben.

Beispiele für Parasomnien:


  • Albträume
  • Einschlafzuckungen
  • Restless-Legs-Syndrom
  • Schlafparalyse
  • Schlafwandeln
  • Wadenkrämpfe
  • Zähneknirschen

Parasomnien können durch eine erhöhte Aktivität eines Teils Ihres Gehirns (dem Gyrus postcentralis) ausgelöst werden. In diesem Teil wird Ihr Tastsinn verarbeitet.

Wenn Sie an Schlafparalysen leiden, haben Sie häufig Träume, bei denen Sie das Gefühl haben, sich in einer Gefahrensituation nicht bewegen zu können. Hintergrund ist die Lähmung Ihrer Skelettmuskulatur, die Sie davor schützt, sich im Schlaf zu bewegen. Sie nehmen diese Lähmung im Traum aber bewusst wahr.

Schlafstörungen


Ursachen für Schlafstörungen


Die allgemeinen Ursachen für Schlafstörungen können vielfältig sein - neben neurologischen Störungen, psychiatrischen Erkrankungen und einer ungesunden Lebensweise kann auch ein störendes Schlafumfeld für Ein- und Durchschlafprobleme sorgen.

Das lässt Sie immer wieder aufwachen:


  • Alkoholmissbrauch
  • Angststörungen
  • Depressionen
  • Multiple Sklerose
  • Negatives Schlafumfeld
  • Restless-Legs-Syndrom
  • Schlafapnoen
  • Stress
  • Überanstrengung
  • Unverarbeitete Erlebnisse

Negatives Schlafumfeld


Neben psychischen Einschlafproblemen ist oft auch ein negatives Schlafumfeld Ursache für Ein- und Durchschlafprobleme. Wenn Sie durch äußere Einflüsse nicht schlafen können, leidet Ihr Körper.

Das mindert Ihre Schlafqualität:


  • Helligkeit
  • Kälte
  • Lautstärke
  • Schwere Mahlzeiten
  • Wärme

Ihr Körper braucht einen gewissen Komfort, um sich entspannen zu können. Ist es beispielweise zu hell, verhindert eine vermidnerte Ausschüttung von Schlafhormonen das Einschlafen. Auch der tiefe Schlaf leidet, weil Ihr Körper denkt, es sei noch Tag.

Wenn Sie vor dem Zu-Bett-gehen noch viel gegessen haben, wird Ihnen die letzte Mahlzeit schwer im Magen liegen. Ihr Körper ist mit der Verarbeitung Ihrer letzten Mahlzeit beschäftigt und steckt einen Großteil seiner Energie in die Verdauung.

Unverarbeitete Probleme


Sorgen und Nöte in Beruf und Privatleben lassen Sie immer wieder aufwachen. Der ständige Gedanke an die Lösung von Problemen versetzt Ihren Körper in Alarmbereitschaft und sorgt für die Ausschüttung von Stresshormonen, damit Sie die "Gefahr" bewältigen können.

Die ausgeschütteten Stresshormone halten Ihren Körper wach und verbessern Ihre Fähigkeiten, mit Stresssituationen umgehen zu können. Während das tagsüber von Vorteil ist, verhindert es in der Nacht Ihren Schlaf.


Schlafstörungen


Selbsthilfe bei Schlafstörungen


  • Einschlafrituale
  • Schlafumfeld verbessern

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Schlafstörungen


Diese Vitamine helfen



Vitamin C


Kommt es in Ihrem Körper infolge einer unzureichenden Vitamin-C-Zufuhr durch die Nahrung zu Vitamin-C-Defiziten, kann das zu Depressionen führen, welche meistens mit Schlafstörungen einhergehen.

Vitaminmangel Selbsttest →
Vitamine Übersicht →

Schlafstörungen


Diese Mineralstoffe helfen



Kalium


Ihre Muskel- und Nervenzellen brauchen Kalium zur normalen Funktion. Das hat auch Auswirkungen auf Ihren Blutdruck und die Produktion verschiedener Hormone.

Wenn Sie zu wenig Kalium aufnehmen, fühlen Sie sich schlapp, müde und aufgrund des erhöhten Herzschlages und niedrigen Blutdruckes nicht wirklich fit.

Folgeerscheinungen eines Mangels sind also Veränderungen Ihres Herzschlages, Blutdruckschwankungen und eine veränderte Produktion von Hormonen wie dem Schlafhormon Melatonin. Das alles kann zu einem unregelmäßigen Schlaf mit häufigem Aufwachen führen.

Magnesium


Magnesium fördert Ihre körperliche und mentale Entspannung, indem es einen positiven Einfluss auf Ihre Muskeln und Ihr Nervensystem hat.

Weiterhin hemmt Magnesium die Ausschüttung bestimmter Stresshormone, die Ihren Körper in Aufregung versetzen. Bei einem Magnesiummangel kommt es daher oft zu innerer Unruhe, verbunden mit Einschlaf- und Durchschlafproblemen.


Heilkräuter bei Schlafstörungen


Diese heimischen Kräuter helfen

Heilkräuter bei Schlafstörungen



TCM bei Schlafstörungen


So hilft die TCM

TCM bei Schlafstörungen


Stichpunkte

Ausführlich


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Wichtiger Hinweis


Die Inhalte dieser Seite gelten nicht als medizinische Beratung. Gehen Sie bitte, wenn Sie sich unwohl fühlen oder krank sind, zu ihrem Arzt und lassen Sie sich von Ihm behandeln. Nur er kann Sie ganzheitlich beraten und eine Diagnose über Ihren Gesundheitszustand stellen.

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