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Übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose)


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Bananenblatt mit Wassertropfen

Übermäßiges Schwitzen


Was hilft bei übermäßigem Schwitzen?

Übermäßiges Schwitzen ist belastend. Sichtbare Schweißflecken sind vor allem im sozialen Alltag störend. Neben hormonellen und stoffwechselbedingten Ursachen können psychische Beschwerden wie Ängste, Panikattacken und Phobien die Schweißattacken auslösen.

Inhaltsverzeichnis


So äußert sich übermäßiges Schwitzen →

Ursachen für starkes Schwitzen →

Hausmittel gegen Schweiß →

Diese Vitamine helfen →

Mineralstoffe gegen Schwitzen →

Mit Heilkräutern gegen die Beschwerden →

So hilft die TCM →


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So äußert sich übermäßiges Schwitzen


Grundsätzlich schützt Schweiß Ihren Körper vor Überhitzung. Er kühlt ihn und hält Ihre Körpertemperatur aufrecht.

Diese Wärmeregulierung wird in Ihrem Kopf gesteuert. Vom Hypothalamus aus werden die vegetativen Nervenaktivitäten und damit auch das Zusammenspiel Ihrer Hormone koordiniert. Eine Reihe von Hormonen ist entscheidend beteiligt, wenn es um Stoffwechsel, Temperaturausgleich und die Schweißproduktion geht.

Bei körperlicher Anstrengung durch z.B. Sport, Stress oder Verdauung kurbelt Ihr Körper den Stoffwechsel an, was auch Einfluss auf die Wärmeproduktion hat.

Doch Vorsicht! Beim Schwitzen verlieren Sie wertvolle Mineralstoffe, die Sie bald wieder einnehmen sollten. Am besten, Sie trinken ausreichend Mineralwasser und ernähren sich von leichter, gesunder Kost.

Übermäßiges Schwitzen wird als Hyperhidrose bezeichnet.

Diese Formen des Schwitzens werden unterschieden:


Primäre Hyperhidrose


Hierbei sind Stirn, Achseln, Handflächen und Fußsohlen immer wieder und ohne erkennbaren Grund feucht bis nass. Der Schweiß bricht selbst dann aus, wenn Sie sich körperlich nicht besonders anstrengen.

Folgen der übermäßigen Schweißproduktion können Ängste, Depressionen und sozialer Rückzug sein.

Sekundäre Hyperhidrose


Bei dieser Erscheinungsform des starken Schwitzens liegen meist andere Beschwerden zugrunde. Häufig sind Hormon- und Stoffwechselerkrankungen Schuld, aber auch Medikamente oder Drogen können zur vermehrten Schweißproduktion führen.

Nächtliche Hyperhidrose


Wenn Sie unter Nachtschweiß leiden, können Infektionen, Hormonstörungen und psychische Ursachen zugrunde liegen. Auch eine ungünstige Schlafumgebung mit z.B. zu hoher Luftfeuchtigkeit kann Sie nachts schwitzen lassen.

Akute Hyperhidrose


Wenn Sie plötzlich stark schwitzen und Ihr Schweiß kalt ist, kann ein medizinischer Notfall wie z.B. ein Herzinfarkt Auslöser sein. Häufig zittern Sie dabei und können kaum atmen. In diesem Fall sollte dringend ein Notarzt gerufen werden.

Aber auch Panikattacken oder Entzugserscheinungen bei Alkohol- und Drogenproblemen können kalten Schweiß und die Angstsymptome auslösen.

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Ursachen für starkes Schwitzen


Neben natürlichen Ursachen wie körperliche Anstrengung oder hohe Temperaturen kann Schwitzen auch auf verschiedene Krankheiten zurückzuführen sein. Neben hormonellen Störungen, die Auswirkungen auf die Regelung Ihrer Körpertemperatur haben, kommen die folgenden Ursachen für das Schwitzen in Betracht.

Erhöhte Schweißproduktion durch:


  • Alkoholkonsum
  • Ängste
  • Depressionen
  • Diabetes
  • Fibromyalgie
  • Leberstörungen
  • Medikamente
  • Scharfe Lebensmittel
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Schwangerschaft
  • Stress
  • Übergewicht
  • Wechseljahre


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Hausmittel gegen Schweiß


  • Apfelessig
  • Backpulver/Natron
  • Maisstärke
  • Salbei
  • Zitronensäure

Apfelessig


Apfelessig zieht Ihre Schweißdrüsen zusammen und verringert so deren Schweißproduktion. Weiterhin reguliert er den PH-Wert Ihrer Haut und bekämpft geruchsbildende Bakterien.

Reiben Sie abends die am stärksten schwitzenden Bereiche mit einem in Apfelessig getränkten Waschlappen ein und lassen Sie es über Nacht einwirken. Am nächsten Tag dann abduschen.

Backpulver/Natron


Natron und Backpulver wirken antibakteriell und beseitigen die Bakterien, die für den üblen Schweißgeruch zuständig sind. Zudem nehmen sie Feuchtigkeit auf und trocknen stark schwitzende Körperpartien aus.

Vermischen Sie einen Teelöffel Backpulver oder Natron mit etwas Wasser, bis sich eine Paste bildet. Ergänzen Sie ggf. etwas Zitronensaft für einen angenehmen Duft.

Verteilen Sie die Paste in Ihren Achselhöhlen und lassen Sie sie etwa eine Viertelstunde einwirken. Danach spülen Sie sie mit warmen Wasser ab.

Maisstärke


Stärke aus Maismehl hilft Ihrer Haut, trocken und geruchlos zu bleiben. Mischen Sie Maismehl und Natron im Verhältnis 2 zu 1 und verteilen Sie es in Ihren Achselhöhlen.

Dieses natürliche Deo hinterlässt keine Spuren an Ihrer Bekleidung.

Salbei


Siehe Heilkräuter

Zitronensäure


Auch Zitronensäure wirkt wie ein natürliches Deo. Dank ihrer antibakteriellen Wirkung neutralisiert sie Bakterien und deren produzierte Gerüche bei der Reaktion mit Ihrer Haut.

Wenn Ihre Kleidung schon nach Schweiß riecht, können Sie den unangenehmen Duft mit Zitronensäure im lauwarmen Wasser auch wieder entfernen.

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Diese Vitamine helfen



Vitamin D


Wenn Sie an Vitamin-D-Mangel leiden, ist der Transport von Kalzium und Phosphor gestört. Die Stoffe werden nicht mehr in Muskeln und Knochen geleitet, so dass es zu Reduzierungserscheinungen kommen kann.

Im Bereich Ihrer Muskeln kommt es dann zur Muskelschwäche, was mit erschwerten Bewegungen und damit einhergehendem Schwitzen deutlich wird.

Auch eine gestörte Sauerstoffversorgung und eine erhöhte Talgproduktion auf Ihrer Haut führen aufgrund des Vitamin-D-Mangels schlussendlich zum Schwitzen.

Vitaminmangel Selbsttest →
Vitamine Übersicht →


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Mineralstoffe gegen Schwitzen



Jod


Ihre Schilddrüse braucht Jod, um reibungsfrei arbeiten zu können. Bei einem länger anhaltenden Jodmangel kann sie sich vergrößern und in ihrer Funktion verselbständigen. Die Ausschüttung der Schilddrüsenhormone liegt dann nicht mehr im Normalbereich. Bei einer Überfunktion kommt es zu Symptomen wie Bluthochdruck, Nervosität und Schwitzen.

Kalzium


Ein Mangel an Magnesium und Kalzium sorgt für eine erhöhte Reizbarkeit Ihrer Schweißdrüsen. Außerdem verändert sich Ihr Stoffwechsel und zu viele reaktive Sauerstoffverbindungen werden gebildet: Oxidativer Stress entsteht. Ihr Körper muss nun mehr Energie verwenden, um Reperaturen durchzuführen, wobei sich die Temperatur erhöht und Sie leichter schwitzen.

Mineralstoffe Übersicht →

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Mit Heilkräutern gegen die Beschwerden


  • Salbei

Salbei


Salbei wirkt schweißhemmend, indem er Ihre Schweißdrüsen verengt und die Schweißproduktion natürlich reduziert.

Reinigen Sie die Stellen, an denen Sie am stärksten schwitzen mit einem abgekühlten Salbeisud. Wiederholen Sie diese Anwendung mehrmals täglich, um schon bald einen Erfolg zu sehen.

Heilkräuter Übersicht →

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So hilft die TCM


Therapie


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Chinesische Diätik

Heilkräuter

Moxibustion

Qigong und Taijiquan

Tuina


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Die Inhalte dieser Seite gelten nicht als medizinische Beratung. Gehen Sie bitte, wenn Sie sich unwohl fühlen oder krank sind, zu Ihrem Arzt und lassen Sie sich von ihm behandeln. Nur er kann Sie ganzheitlich beraten und eine Diagnose über Ihren Gesundheitszustand stellen.

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