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Mädchen mit Muskelschmerzen im Nacken

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Was hilft bei Muskelschmerzen?

Muskelschmerzen entstehen oft durch einseitige Belastungen und Fehlhaltungen, aber auch durch mentale Anspannung und Stress. Die Folgen: Neben den eigentlichen Schmerzen können Kopfschmerzen, seelische Beeinträchtigungen, Müdigkeit und Verdauungsbeschwerden hinzukommen.

Inhaltsverzeichnis


So äußern sich Muskelschmerzen →

Ursachen für Muskelschmerzen →

Krankheitsbild Fibromyalgie →

Kühlen oder wärmen? →

Selbsthilfe bei Muskelschmerzen →

Diese Vitamine helfen →

Mineralstoffe gegen Muskelschmerzen →

Mit Heilkräutern gegen die Beschwerden →

So hilft die TCM →


Muskelschmerzen


So äußern sich Muskelschmerzen


Muskelschmerzen (Fibromyalgie) sind von folgenden Symptomen gekennzeichnet: Chronische Schmerzen in verschiedenen Körperregionen, andauernde Müdigkeit (allgemeine Schwäche, Konzentrationsstörungen) bis hin zur Erschöpfung (Fatigue) sowie Schlafstörungen. Von den Schmerzen besonders betroffen sind Rücken, Nacken und Brustkorb sowie die Gelenke in den Armen und Beinen, auch Kopfschmerzen bis hin zur Migräne kommen vor. Die Beschwerden können über einen Zeitraum von bis zu drei Monaten auftreten.

Weitere Beschwerden können Schwellungsgefühle in den Händen, Füßen oder dem Gesicht, Morgensteifigkeit, Reizdarm, Reizmagen, Kopfschmerzen, Trockenheit bzw. Überempfindlichkeit der Schleimhäute sowie vermehrte Ängstlichkeit und Depressivität sein.

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Was hilft bei chronischen Muskelschmerzen?


Wärme
Kälte

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Muskelschmerzen


Ursachen für Muskelschmerzen


Muskelschmerzen entstehen häufig durch Fehlhaltungen über einen längeren Zeitraum hinweg. Dabei steht der belastete Muskel unter ständiger Anspannung, braucht vermehrt Nährstoffe und wird mit weniger Sauerstoff versorgt. Wenn zudem noch ein Nährstoff- und Bewegungsmangel vorherrscht, kann sich der Körper nur schwer entspannen und regenerieren.

Neben Muskelschmerzen, die aufgrund unserer zivilisierten - zumeist sitzenden - Lebensart auftreten, können weitere Ursachen zugrunde liegen:

  • Bewegungsmangel
  • Depressionen
  • Infektionskrankheiten
  • Innere Verletzungen
  • Intensiver Sport
  • Langes Sitzen
  • Magnesiummangel
  • Medikamente
  • Schilddrüsenfehlfunktion
  • Ständige Anspannung
  • Stress
  • Ungewohnte Bewegungen
  • Wechseljahre


Muskelschmerzen


Krankheitsbild Fibromyalgie


Weit verbreitet sind chronische Muskelschmerzen, die mit Schmerzen am ganzen Körper und einer erhöhten Schmerzempfindlichkeit einhergehen. Diese besondere Form des Weichteilrheumatismus wird als Fibromyalgiesyndrom (FMS) bezeichnet.

Begleitsymptome


  • Appetitlosigkeit
  • Erschöpfung
  • Fieber
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Psychische Probleme
  • Schlafstörungen
  • Schwindel
  • Übelkeit
  • Verdauungsbeschwerden

Häufig betroffen sind Frauen im mittleren Lebensalter, die über Schmerzen im ganzen Körper sowie verschiedenste Begleitsymptome wie ständige Müdigkeit, rasche Erschöpfung und Verdauungsbeschwerden klagen.

Die Schmerzen beginnen meist im Rücken und verbreiten sich im Laufe der Jahre über den ganzen Körper.

Ursachen einer Fibromyalgie


Aufgrund der unspezifischen Beschwerden ist es schwierig, die Diagnose "Fibromyalgie" zu stellen. Häufig werden die Schmerzen als psychosomatisch abgetan und Ihr Arzt verweist Sie an einen Psychotherapeuten.

Tatsächlich können die Schmerzen aber auch psychischer Natur sein, beispielsweise wenn Sie ein traumatisches Erlebnis nicht verarbeiten konnten und Ihre Psyche dadurch aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Weitere Ursachen:


  • Muskuläre Verspannungen
  • Hormonelle Störungen
  • Stress

Um das Krankheitsbild erkennen zu können, geben Sie zum einen Ihre Symptome an und werden körperlich überprüft. Es gibt 18 Punkte an Ihrem Körper, die mit einer Kraft von etwa 4kg gedrückt werden. Sind wenigstens 11 von ihnen schmerzhaft, spricht das für das Vorhandensein einer Fibromyalgie.

Selbsthilfe


Entspannung


Da Fibromyalgie-Patienten sehr häufig unter (unbemerkten) Dauerstress stehen, ist eine Entspannungstherapie von besonderer Wichtigkeit. Lernen Sie mittels Meditation, Stretching und Yoga loszulassen, um auch Ihren Muskeln Erholung zu verschaffen.

Zur Info: Durch den Dauerstress sind Ihre Muskeln dauerhaft angespannt (ein Schutzreflex Ihres Körpers) und verkürzen dadurch. Durch die verkürzten Muskeln entsteht ein Teufelskreis, der dafür sorgt, dass Sie noch angespannter sind in Schonhaltung weitere Dysbalancen Ihrer Muskeln fördern.

Ernährung


Ihre Faszien, Muskeln und Sehnen brauchen Nährstoffe, um ausreichend beweglich, feucht und kräftig zu bleiben. Ernähren Sie sich einseitig, leidet Ihr Organismus und macht es Ihnen auf verschiedenste Art und Weise deutlich.

Ihre Muskeln sind bei einem Kalium- oder Magnesiummangel dauerhaft erregt und verlieren ihre Fähigkeit, sich wie vorgesehen zusammenziehen und entspannen zu können. Auch Kalium sorgt Hand in Hand mit Magnesium für eine optimale Funktion Ihrer Muskeln und Nerven.

Mehr zu Kalium →
Mehr zu Kalzium →
Mehr zu Magnesium →

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Kühlen oder wärmen?


Akute Beschwerden: Kühlen


Bei klassischen Sportverletzungen, die mit einem plötzlich auftretenden Schmerz verbunden sind, ist Kälte wichtig. Sie lindert Ihren Schmerz und hemmt die Entzündung der betroffenen Stelle.

Unter dem Einfluss von Kälte wird nahezu jeder Prozess im Körper verlangsamt: Die Aktivität entzündungsfördernder Botenstoffe wird reduziert, aus den verengten Blutgefäßen tritt weniger Flüssigkeit ins Gewebe über und Schmerzen werden als geringer empfunden, weil Ihr Nervensystem ebenfalls heruntergekühlt ist.

Mittel zum Kühlen:


  • Eispackung
  • Kältespray
  • Nasses Tuch

Chronische Beschwerden: Wärmen


Wärme hilft Ihnen bei anhaltenden Schmerzen, indem sie die Dehnbarkeit von Sehnen und Bändern verbessert sowie die Beweglichkeit der Gelenke erhöht. Dabei sinkt die Muskelspannung und Schmerzen lassen nach.

Die Wärme bringt zudem Ihren Organismus in Schwung und sorgt dafür, dass z.B. Antikörper Ihres Immunsystems schneller zum Einsatzort gebracht werden. Schmerzauslösende Signalstoffe werden schneller abgebaut und Abfallstoffe schneller abtransportiert.

Mittel zum Wärmen:


  • Bad
  • Heizung
  • Infrarotlampe
  • Körnerkissen
  • Schlammpackung


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Selbsthilfe bei Muskelschmerzen


  • Atemübungen
  • Lachen
  • Meditation
  • Moderate Bewegung
  • Wärmebehandlung
  • Yoga

Atemübungen


Im hektischen Alltag und durch Muskelverspannungen atmen Sie häufig zu flach, als dass Sie genügend Sauerstoff für den Transport in die Regionen Ihres Körpers bringen können, die ihn so dringend brauchen.

Das führt zu einer Minderung Ihrer Leistungsfähigkeit, Müdigkeit und schmerzhaften Verspannungen. Ihre Muskeln brauchen neben weiteren Nährstoffen den Sauerstoff, um sich an- und entspannen zu können.

Atmen Sie bewusst tief und langsam in Ihren bauch hinein, um möglichst viel Sauerstoff aufzunehmen. Wenn Sie dann noch gebremst ausatmen, setzt unmittelbar eine entspannende Wirkung ein, die auch Ihre verkrampften Muskeln lockert.

Lachen


Lachen entspannt und regt Ihren Körper an, Glückshormone auszuschütten. Diese Stoffe wie Endorphine haben eine schmerzstillende Wirkung und entspannen Sie. Dabei lösen sich Verspannungen und schmerzhafte Verhärtungen lösen sich im Ansatz.

Lachen Sie gern auch einmal ohne konkreten Grund. Vor dem Spiegel oder im Auto können Sie lachen, ohne dass Ihnen jemand dabei zusieht und es vielleicht merkwürdig finden könnte. Auch dabei schüttet Ihr Körper schon Glückshormone aus, die gut für Ihre Gesundheit sind.

Meditation


Bei der Meditation kommen Sie langsam zur Ruhe und konzentrieren sich auf positive Eigenschaften. Nehmen Sie bewusst Ihre Atmung, Körperhaltung und positive Energie wahr. Atmen Sie neue, saubere Luft ein und atmen Sie alte, verbrauchte Luft aus. Machen Sie dies bewusst.

Konzentrieren Sie sich, während Sie in bequemer Haltung sitzen oder gar liegen, auf Ihre Muskelverspannung bzw. -schmerzen und spüren Sie, wie der Schmerz mit jedem Ausatmen etwas nachlässt. Es wirkt, wenn Sie daran glauben!

Moderate Bewegung


Muskelschmerzen resultieren oft aus zu wenig- oder einseitiger Bewegung, Bewegungsmangel und Schreibtischarbeit. Ihr Körper ist aber nicht dazu gemacht, sich in einem derart eingeschränkten Umfeld bewegen zu müssen.

Geben Sie ihm die Bewegung, die er braucht. Gehen Sie spazieren, laufen Sie, schwimmen Sie, treiben Sie Ausdauersport – sorgen Sie dafür, dass Ihr Körper stets in Bewegung ist. So bleibt Ihr Organismus in Schwung, Herz-Kreislauf stabilisiert sich und mehr Sauerstoff wird aufgenommen.

Die vermehrte Sauerstoffzufuhr sorgt für eine bessere Regeneration. Ihre schmerzhaften Muskelverspannungen lösen sich und Heilungsprozesse werden in Gang gesetzt. Übertreiben Sie es nur nicht mit der Bewegung, führen Sie keine ruckartigen oder zu angestrengten Bewegungen durch. Fließende Bewegungen haben einen förderlichen Effekt.

Wärmebehandlung


Bei andauernden Schmerzen, die aus Verspannungen und Verhärtungen hervorgehen, lindert Wärme die Beschwerden. Nehmen Sie eine entspannte Haltung im Sitzen oder Liegen ein und lassen Sie Wärme auf die betroffenen Körperregionen wirken.

Mögliche Wärmebehandlungen:


  • Bad
  • Heizung (Handtuchhalter)
  • Salben
  • Sonne
  • Wärmekissen
  • Wärmepflaster
  • Wärmesteine

Yoga


Es gibt verschiedene Yoga-Stile, die allesamt positiv auf Ihre physische und mentale Gesundheit wirken. Da Muskelschmerzen häufig Spätfolgen von Stress sind, empfiehlt es sich, Yoga einmal auszuprobieren.

Grundsätzlich zielt Yoga darauf ab, Ihren Körper und Geist in Harmonie zu bringen. Dazu führen Sie bestimmte, langsame Bewegungen durch, achten dabei auf Ihre Atmung und visualisieren heilende Rituale vor Ihrem inneren Auge.

Muskelschmerzen


Diese Vitamine helfen



Vitamin B1


Vitamin B1 ist bei der Energieversorgung der Nervenzellen von Bedeutung. Es regeneriert zusammen mit Vitamin B6 geschädigte Nervenfasern und sorgt dadurch für eine bessere Energieübertragung zwischen Nerv und Muskel.

Vitamin B6


Zusammen mit Vitamin B1 repariert Vitamin B6 geschädigte Nervenfasern. Zudem sind beide Vitamine an der Erneuerung geschädigter Nerven beteiligt und haben eine schmerzlindernde Wirkung.

Vitamin B7


Da Vitamin B7 (Biotin) an zahlreichen Stoffwechselvorgängen und am Zellwachstum im Körper zuständig ist, kann ein Mangel (neben vielen anderen unspezifischen Symptome) zu Muskelschmerzen führen. Ursache können u.a. Alkoholmissbrauch oder Aufnahmestörungen im Darm sein.

Vitamin B12


Vitamin B12 ist neben dem Schutz von Nervenfasern an der Produktion schmerzhemmender Substanzen beteiligt. Einige Studien haben gezeigt, dass bereits eine kurzfristige Behandlung mit (hochdosiertem) Vitamin B12 eine schnelle schmerzlindernde Wirkung aufzeigt.

Vitamin D


Vitamin D Mangel wird mit Muskelschmerzen in Verbindung gebracht. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Patienten mit Muskelschmerzen einen niedrigen Vitamin D Spiegel aufwiesen. Die gezielte Einnahme von Vitamin D führte zur Besserung der körperlichen Beschwerden, wie Muskelschmerzen oder morgentliche Müdigkeit.

Vitamin E


Einigen Studien zufolge kann Vitamin E Muskelschmerzen reduzieren, indem es die Muskelzellen vor Oxidationsprozessen schützt. Dabei werden schmerzhafte Entzündungen verhindert, die den betroffenen Muskel und dessen Nachbarregionen betreffen können.

Vitaminmangel Selbsttest →
Vitamine Übersicht →


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Mineralstoffe gegen Muskelschmerzen



Chlorid


Aufgrund seiner elektrischen Ladung dient Chlorid zusammen mit anderen Elektrolyten der Signalweiterleitung in Ihren Nerven- und Muskelzellen. Chlorid ist negativ geladen (Anion) und transportiert positiv geladene Elektrolyte (Kationen) wie Kalium, Kalzium, Magnesium und Natrium.

Bei einer Unterversorgung von Chlorid kommt es zu einem Ungleichgewicht bei der Reizweiterleitung in Ihren Muskeln und begleitenden Symptomen wie Muskelschmerzen und Verspannungen.

Chlorid ist darüber hinaus für die Flüssigkeitsverteilung in Ihrem Körper zuständig. Zum größten Teil ist es an Natrium gebunden und bildet mit ihm zusammen Natriumchlorid, das als Kochsalz bekannt ist.

Jod


Jod ist das wichtigste Hormon für Ihre Schilddrüse und ihre Wirkung. Kommt es zu einen Mangel und einer anschließenden Unterfunktion, entwickeln sich chronische Schmerzen in Ihren Muskeln und Gelenken.

Kalium


Kalium sorgt zusammen mit Magnesium für Muskelentspannung. Ein Mangel kann zu Verspannungen, Krämpfen und den damit verbundenen Schmerzen im Muskel führen.

Auch als Gegenspieler zum Natriumchlorid (Kochsalz) spielt Kalium eine Rolle. Es gleicht Dysbalancen aus und reguliert die Reizweiterleitung in Nerven und Muskeln sowie Ihren Flüssigkeitshaushalt.

Kalzium


Bei einem Mangel an Kalzium werden Ihre Nervenzellen sehr empfindlich, wodurch plötzliche Muskelkrämpfe und Schmerzen entstehen. Auch unkontrollierte Muskelzuckungen, Taubheitsgefühle und Kribbeln in Händen und Beinen entwickeln sich häufig durch einen Kalziummangel.

Magnesium


Das bekannteste Mineral mit einer Wirkung auf den Muskel ist Magnesium. Ein Mangel führt schnell zu Verspannungen, Krämpfen und Schmerzen im Muskel. Magnesium ist auch für den Rücktransport von Kalium in den beanspruchten Muskel zuständig, was zur Entspannung führt.

Mineralstoffe Übersicht →

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Mit Heilkräutern gegen die Beschwerden



Angelika


Das heimische Heilkraut wirkt entkrampfend und besitzt Vitamin B12. Das Vitamin B12 setzt Glückshormone frei und wirkt schmerzlindernd.

Arnika


Die Arnika wirkt äußerlich angewendet heilend auf Muskelzerrungen und Prellungen. Eine innerliche Anwendung kann zu Vergiftungserscheinungen führen.

Beinwell


Der im heimischen Beinwell enthaltene Wirkstoff Allantoin ist verantwortlich für eine schnellere Zellerneuerung. Dadurch wachsen und regenerieren Muskeln schneller und die Durchblutung wird angeregt. Die weiteren Inhaltsstoffe Rosmarinsäure und Schleimstoffe helfen gegen Entzündungen. Zudem ist Vitamin B12 enthalten, das schmerzlindernd wirkt.

Chili


Das Einreiben mit Chili bzw. dessen Inhaltsstoffen auf der Haut fördert die Durchblutung, lockert Verspannungen und bessert Muskelkater.

Hahnenfuß


Als getrocknetes Kraut besitzt es den sekundären Pflanzenstoff Anemonin, der Krämpfe lösen- und Schmerzen lindern kann. Die frische Pflanze sollte aufgrund ihrer leichten Giftigkeit gemieden werden - sie findet hoch verdünnt in der Homöopathie Verwendung.

Johanniskraut


Johanniskraut ist als wirksame Heilpflanze gegen Depressionen bekannt. Daneben hemmt es aufgrund seiner ätherischen Öle, Gerbstoffe und Flavonoide Entzündungen, hilft Wunden zu heilen und Schmerzen zu lindern.

Kampfer


Kampfer reizt die Haut und stimuliert Nervenenden, was zu einem Betäubungseffekt führt. Schmerzen und Juckreiz lassen sich so mildern. Gleichzeitig regt Kampfer mit der Hautreizung die oberflächennahe Durchblutung an. Das beschleunigt z.B. die Heilung von Entzündungen. Zudem erhöht sich die Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen im schmerzenden Gebiet.

Kiefer


Die ätherischen Öle der Kiefer wirken schmerzlindernd und entspannend. Häufig findet die Anwendung als Badezusatz statt.

Lavendel


Das Einreiben mit Lavendelöl wirkt schmerzlindernd, krampflösend und durchblutungsfördernd. Der angenehme Duft beruhigt zudem und sorgt für Entspannung.

Paprika


Das in der Paprika enthaltene Capsaicin wirkt wärmend und durchblutungsfördernd. Zudem enthält sie sehr viel Vitamin C, welches als Antioxidans vor oxidativem Stress schützt.

Rosmarin


Die Heilpflanze des Jahres 2011 - Rosmarin enthält ätherische Öle, die beim Einreiben auf der Haut durchblutungsfördernd wirken.

Schwarzer Senf


In der Naturheilkunde gilt Senfmehl in Form von Umschlägen (Senfwickel), Senfpflastern, in lauwarmem Wasser angerührt oder Senfspiritus als Hausmittel. Die Senfölglycoside verhindern die Vermehrung von Bakterien. Vor allem wird der schwarze Senf wegen seiner durchblutungsfördernden Wirkung eingesetzt, zum Beispiel bei Entzündungen und Schmerzen.

Wacholder


Der Wacholder ist eine weitere Heilpflanze, deren ätherische Öle beim Einreiben durchblutungsfördernd wirken und so gegen Muskelschmerzen wirken können.

Zimt


Zimt gilt als traditionelles Heilmittel gegen schmerzende Muskeln. Es wirkt entzündungshemmend und besitzt eine Vielzahl an Vitaminen und Mineralstoffen. Äußerlich angewendet kann Zimt gegen Verspannungen eingesetzt werden.

Heilkräuter Übersicht →


Muskelschmerzen


So hilft die TCM


  • Bekämpfung der krankheitsauslösenden Faktoren Wind, Kälte und Nässe
  • Behandlung der betroffenen Organe und derer Funktionskreise
  • Energiefluss in den gestauten Meridianen und Organen wieder ermöglichen
  • Behandlung der Seele des Patienten und Aufbau von Selbstvertrauen

Bekämpfung krankheitsauslösender Faktoren


Xing-Bi


Beim Xing-Bi, der beweglichen Blockade ändert die Schmerzstelle sich oft. Sie wird durch Wind verursacht.

Tong-Bi


Die Blockade des Tong-Bis äußert sich in besonders starken und stechenden Schmerzen. Sie wird durch Kälte verursacht.

Zhong-Bi


Die Blockade bzw. Stauung des Zhong-Bis verursacht Schmerzen mit Schwergefühl. Sie wird durch Nässe verursacht.

Betroffene Organe


  • Lunge
  • Milz
  • Leber
  • Nieren
  • Herz

Energiefluss wieder ermöglichen


  • Kräutermischungen
  • Akupunktur (+ Moxibustion)
  • Tuina

Aufbau von Selbstvertrauen


  • Qigong
  • Meditation
  • Taiji


Inhaltszusammenfassung

Muskelschmerzen Wiki

Muskelschmerzen zum Nachlesen Muskelschmerzen zum Nachlesen

Inhaltszusammen­fassung


In unserem Muskelschmerzen Wiki erfahren Sie interessante Details zum Beschwerdebild, den Begleitsymptome und den natürlichen Therapieformen. Wir gehen insbesondere auf die Behandlung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Heilkräutern ein. Zudem beleuchten wir die Ansicht der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) zu Muskelschmerzen und dessen Auswirkungen.

Unser Muskelschmerzen Wiki zeigt Ihnen, dass die begleitenden Beschwerden von Müdigkeit, Schwäche, Erschöpfung bis hin zu Schlafstörungen reichen. Muskelschmerzen können auch weiter- bzw. tiefergehende Begleitbeschwerden verursachen. Hervorzuheben sind Reizmagen, Reizdarm, trockene Haut und Schleimhäute, Ängstlichkeit und Depressionen.

Beim Auftreten von Muskelschmerzen können Vitamine helfen, die Beschwerden zu mindern oder gar aufzulösen. Laut Muskelschmerzen Wiki spielen Vitamin B1, Vitamin B6, Vitamin B7, Vitamin B12, Vitamin D und Vitamin E eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung der Ursachen und Heilung von Muskelschmerzen. Insbesondere die Vitamine des B-Komplexes arbeiten dabei Hand in Hand und unterstützen sich gegenseitig.

Neben den Vitaminen spielen zwei Mineralstoffe eine bedeutende Rolle bei Muskelschmerzen. Kalium und Magnesium helfen, die Muskeln zu entspannen. Magnesium übernimmt dabei die zusätzliche Rolle, benötigtes Kalium zurück in den Muskel zu führen. Dies dient der Entspannung des Muskels. Dank der gesundheitsfördernden Eigenschaften sollten diese und andere Mineralstoffe in einem gesunden Ernährungsplan enthalten sein.

Auch Heilkräuter können dazu beitragen, Muskelschmerzen zu lindern und an ihrer Entstehung zu hindern. Neben Heilkräutern, die äußerlich angewendet werden, um eine bessere Durchblutung der entsprechenden Körperregion zu erreichen, gibt es Heilkräuter, die innerlich wirken und der Entspannung der Muskeln zu Gute kommen. Im Muskelschmerzen Wiki erfahren Sie, welche förderlichen Eigenschaften u.a. Beinwell, Johanniskraut, Paprika und Zimt mit sich bringen.

Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) sieht laut Muskelschmerzen Wiki Lunge, Milz, Leber, Nieren und Herz als verursachende Organe bei Muskelschmerzen. Es gilt, die Energie zu stärken und einer ganzheitlichen Heilung entgegenzublicken. Therapieformen der TCM sind Akupunktur, chinesische Kräuter und Lebensmittel, Qigong, Taijiquan und Tuina.

Mithilfe von Vitaminen, Mineralstoffen, Heilkräutern und der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) lassen sich Muskelschmerzen lindern. Eine angemessene Einnahme und Anwendung kann eine lohnenswerte Alternative bzw. Ergänzung zur Schulmedizin sein. Wir freuen uns, dass Sie unser Muskelschmerzen Wiki gelesen haben. Bleiben Sie gesund!

Haftungsausschluss


Wichtiger Hinweis


Die Inhalte dieser Seite gelten nicht als medizinische Beratung. Gehen Sie bitte, wenn Sie sich unwohl fühlen oder krank sind, zu Ihrem Arzt und lassen Sie sich von ihm behandeln. Nur er kann Sie ganzheitlich beraten und eine Diagnose über Ihren Gesundheitszustand stellen.

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