Haarausfall
Haarausfall
Haarausfall
Übersicht
Was hilft bei Haarausfall?
Haarausfall kann durch äußere Umwelteinflüsse, Ihre Ernährung und eine genetische Vorbelastung hervorgerufen werden. Vitamin C und Zink helfen, Ihre Kopfhaut zu stärken und Ihren Haarwurzeln neue Kraft zu geben.
Inhaltsverzeichnis
So äußert sich Haarausfall →
Ursachen für Haarausfall →
Diese Vitamine helfen →
Mineralstoffe gegen Haarausfall →
Mit Heilkräutern gegen die Beschwerden →
So hilft die TCM →
Haarausfall
So äußert sich Haarausfall
Haarausfall äußert sich im übermäßigen Ausfall von Haaren, die nicht wieder nachwachsen. Betroffen ist üblicherweise das Kopfhaar - doch auch Bart- und Körperbehaarung können betroffen sein.
Haarausfall
Ursachen für Haarausfall
Erblich bedingter Haarausfall kommt vor allem bei Männern vor. Dabei weisen die Haarwurzeln eine genetisch bedingte Überempfindlichkeit gegenüber männlichen Sexualhormonen auf. Die Wachstumsphase der Haare wird immer kürzer, bis irgendwann nur noch kurze, dünne, kaum sichtbare Wollhaare übrigbleiben.
Auch bei Frauen kann erblich bedingter Haarausfall auftreten. Hier mangelt es an einem Enzym, das männliche in weibliche Sexualhormone umwandelt. Daraufhin passiert Ähnliches wie beim Mann: Die Haarwurzeln werden überempfindlich gegenüber den männlichen Sexualhormonen, schrumpfen und werden unfähig, Haar neu wachsen zu lassen.
Weitere Ursachen für Haarausfall:
- Geburt
- Gendefekte
- Infektionskrankheiten
- Mangelernährung
- Medikamente
- Schilddrüsenfehlfunktion
- Schuppenflechte
- Schwermetallvergiftung
- Strahlentherapie
- Zopf tragen
Mehr zu den Ursachen →
Haarausfall
Diese Vitamine helfen
Vitamin A
Vitamin A (Retinol) stimuliert die Produktion von Talg auf der Kopfhaut und pflegt so indirekt die Haarfollikel. Vitamin A Mangel kann sich in einem trockenen Hautbild und vermindertem Haarwachstum äußern.
Vitamin B5
Vitamin B5 (Pantothensäure) regt die Zellteilung der Haarfolikel an. Es sorgt für eine stetige Neubildung von Zellen, die für die Entstehung von neuen Haaren gebraucht werden.
Vitamin B7
Vitamin B7 (Biotin) aktiviert den Stoffwechsel und fördert so die Neubildung von Haarwurzeln. Es ist mit für die Bildung von Keratin verantwortlich - dem Hauptbestandteil von Haaren. Bei einem Mangel an Vitamin B7 bildet Ihr Körper unzureichende Mengen an Keratin, was durch eine Verschlechterung der Haarsubstanz sowie durch Haarausfall äußern kann.
Vitamin B9
Vitamin B9 (Folsäure) spielt bei der Zellteilung und der Neubildung von Zellen eine große Rolle. Wie auch die anderen B-Vitamine wirkt es am besten im Zusammenspiel mit den anderen B-Vitaminen.
Vitamin B12
Vitamin B12 wird zur Bildung roter Blutkörperchen benötigt und beeinflusst das Zellwachstum und die Zellteilung. Typische Symptome eines Mangels sind neben Blässe und einer Verschlechterung der Hautstruktur auch Haarausfall.
Vitamin C
Haar und Haut profitieren von einer ausreichenden Versorgung von Vitamin C. Das Antioxidans schützt gegen freie Radikale und dient dem Schutz sowie dem Aufbau der Haarfollikel.
Vitamin D
Bei einem Vitamin D Mangel kann der Haarzyklus unterbrochen werden. Statt neuer Haarzellen werden nur noch Hautzellen gebildet, was zu vermehrten Haarverlust und Glatzenbildung führt.
Vitamin E
Das fettlösliche Vitamin gehört wie Vitamin A und C zu den Antioxidantien und schützt den Körper gegen freie Radikale. Vitamin E kann den Wachstum von neuen Blutgefäßen anregen und damit die Durchblutung der Kopfhaut verbessern sowie die Versorgung der Haarwurzeln mit Nährstoffen optimieren.
Vitaminmangel Selbsttest →
Vitamine Übersicht →
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Haarausfall
Mineralstoffe gegen Haarausfall
Eisen
So wie sich Ihr Körper bei Kälte auf die Durchblutung wichtiger innerer Organe konzentriert, so bevorzugt er bei einer Knappheit an Eisen die lebenswichtige Sauerstoffversorgung des Eisens. Meist als Erstes auf Kosten "unwichtigerer" Körperfunktionen wie Haare und Nägel.
Die Haare werden spröde und brechen leicht. Mit zunehmendem Eisen Mangel kann dann auch die Haarwurzel in Mitleidenschaft gezogen werden. Sobald wieder genügend Eisen zur Verfügung steht, werden auch Haare und Nägel wieder mit Nährstoffen versorgt. Im Haarfollikel - wo die Haare beginnen zu wachsen - beteiligt sich Eisen insbesondere am Aufbau des Haares sowie an der Arbeit der Talgdrüsen für die Haargeschmeidigkeit.
Eisen Mangel tritt häufig bei Frauen auf, da sie während ihrer Periodenblutung chronisch Eisen verlieren.
Kupfer
Kupfer ist wichtig, um die Zellen der Lederhaut zusammenzuhalten. In ihr liegen Hautdrüsen und Haarwurzeln. Kommt es zu einem Mangel an Kupfer, kann es zu veränderten Haarfolikeln führen, die mit Haarausfall einhergehen.
Zink
Zink ist Bestandteil von vielen Enzymen im Körper, an der Keratinbildung beteiligt und spielt eine wichtige Rolle im Haarstoffwechsel. Ein Mangel führt zu Veränderungen der Haarstruktur und meist kreisrundem Haarausfall.
Zink gegen Haarausfall →
Mineralstoffe Übersicht →
Heilkräuter bei Haarausfall
Diese heimischen Kräuter helfen
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TCM bei Haarausfall
So hilft die TCM
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Inhaltszusammenfassung
Haarausfall - Inhaltszusammenfassung
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Haarausfall
Ein wichtiger Hinweis für Sie
Der Inhalt dieser Seite zum Thema »Haarausfall« dient der Information und der allgemeinen Wissenserweiterung. Es besteht kein Anspruch auf Korrektheit und Vollständigkeit. Wenden Sie sich bei gesundheitlichen Einschränkungen, Unwohlsein, möglichem Vitaminmangel und weiterführenden Fragen an einen Arzt. Nur er kann Sie ganzheitlich beraten und eine Diagnose über Ihren Gesundheitszustand stellen. Haben Sie vielen Dank für die Beachtung dieses Hinweises.