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Ursachen für Haarausfall


Veränderungen Ihrer Haare

Haarausfall

Krankheitszeichen des Körpers - Haare

Welche Ursachen haben dünner werdendes Haar und Haarausfall?

Veränderungen Ihrer Haare können auf einen Mangel an Nährstoffen oder gesundheitliche Einschränkungen hinweisen. Dünner werdendes Haar und Haarausfall können z.B. auf ein hormonelles Ungleichgewicht, Schilddrüsenprobleme oder Stress hindeuten.

Inhaltsverzeichnis


Chemische Haarpflegeprodukte →
Eisenmangel →
Fieber und Infektionen →
Hormonelles Ungleichgewicht →
Mangel an Aminosäuren →
Schilddrüsenprobleme →
Siliziummangel →
Stress →
Übersäuerung →
Vitamin-D-Mangel →
Wechseljahre →


Haarausfall


Chemische Haarpflegeprodukte


Die meisten handelsüblichen Haarshampoos enthalten schädliche Inhaltsstoffe wie z.B. Natriumlaurylsulfat, das negativ auf Ihre Gesundheit wirken kann. So greift es z.B. die Haarwurzeln an und kann für dünner werdendes Haar und Haarausfall verantwortlich sein.

Zudem begünstigen tiefenreinigende „Cleansing“ Shampoos Haarausfall. Sie befreien Ihr Haar von Fett und trocknen es dabei aus. Dabei wird das Haar zwar gereinigt, verliert aber an Widerstandskraft.

Auch Haarfärbemittel enthalten toxische Inhaltsstoffe wie Ammoniak, die Ihrer Kopfhaut und somit den Haarwurzeln schaden. Verwenden Sie lieber natürliche Varianten, etwa Henna oder Pflanzenfarben, die schonender zu Ihrem Haar und Ihrer Kopfhaut sind.

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Eisenmangel


Neben anderen Mineralstoffen brauchen die Haarfollikel besonders Eisen, um Ihre Haare wachsen zu lassen. Bei einem Mangel werden die Zellen unzureichend versorgt und sterben nach und nach ab. In Folge dessen kommt es zu vermehrtem Haarverlust.


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Fieber und Infektionen


Infektionen sowie hohes Fieber können für Haarverlust sorgen. Die Haarwurzeln stellen durch die Krankheit und die erhöhte Temperatur ihre Teilungsfähigkeit ein. Drei bis vier Monate nach der Krankheit kommt es dann zum sichtbaren Haarausfall. Nach einigen Wochen wächst das Haar allerdings wieder nach.

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Hormonelles Ungleichgewicht


Ab Mitte dreißig verringert sich bei Frauen die Bildung weiblicher Hormone. Das führt zu einem Ungleichgewicht im Hormonhaushalt: Männliche Geschlechtshormone nehmen dann einen größeren Teil am Gesamthaushalt ein.

Das Übergewicht an Testosteron und seinen Zwischenprodukten führt zu einer stärkeren Behaarung an Oberlippe und Kinn, gleichzeitig aber auch zu einer Abnahme der Kopfbehaarung. Auch ein dauerhaft zu hoher Insulinspiegel kann den hormonbedingten Haarausfall in diesem Zusammenhang verursachen.


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Mangel an Aminosäuren


Proteine sind aus Aminosäuren aufgebaut und das Haar besteht hauptsächlich aus ihnen. Auch andere Bereiche Ihres Körpers brauchen Aminosäuren und wenn es zu einer Unterversorgung kommt, werden sie in den lebenswichtigen Organen konzentriert - zum Leidwesen Ihrer Haare.

Eine wichtige Aminosäure für Ihr Haar ist Lysin. Wenn Ihre Ernährung grundsätzlich eiweißarm bzw. lysinarm (Getreide, Reis) ist, können Sie Ihre Versorgung mit Eiweißtabletten oder -pulver aus z.B. Lupinenprotein optimieren.

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Schilddrüsenprobleme


Die Schilddrüse produziert wichtige Hormone, die Ihren Stoffwechsel, Kreislauf und Wachstum beeinflussen. Kommt es zu einem Mangel an diesen Hormonen, droht Haarausfall. Weitere Begleiterscheinungen sind Müdigkeit, trockene Haut und Nägel, Kälteempfindlichkeit und Libidoverlust.


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Siliziummangel


Der Mineralstoff Silizium ist für die Haargesundheit von essentieller Bedeutung. Es erhöht das Haarvolumen, macht es dicht und glänzend. Bei einem Mangel kommt es zu dünnem, glanzlosen Haar bis hin zum Haarausfall. Silizium kann eingenommen werden und äußerlich auf die Kopfhaut aufgetragen werden.

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Stress


Wenn Sie regelmäßig unter Stress stehen, werden Stresshormone ausgeschüttet, die u.a. auch Haarausfall verursachen. Dabei werden die Haarwurzeln beschädigt und es kommt zu diffusem Haarausfall, bei dem Ihre Haare gleichmäßig über den Kopf verteilt ausdünnen.

Die gute Nachricht ist, dass Ihre Haare meist innerhalb von sechs Monaten wieder nachwachsen, wenn Sie die Stressphase beendet haben.


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Übersäuerung


Ihre Kopfhaut dient als Speicher für viele Mineralstoffe, die für gesundes Haarwachstum zur Verfügung stehen. Bei einer hektischen Lebensweise sowie einer einseitigen und vitalstoffarmen Ernährung kommt es zur Übersäuerung Ihres Körpers. Ihr Körper muss mithilfe von basischen Mineralstoffen die Säure neutralisieren. Somit stehen diese Mineralstoffe nicht mehr Ihren Haaren zur Verfügung und es kommt zu dünner werdendem Haar bis hin zum Haarausfall.

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Vitamin-D-Mangel


Ein Mangel an Vitamin D kann zu schwerwiegenden Folgen für Ihren Körper führen. Möglich sind Bluthochdruck, Depressionen, Diabetes, Herzinfarkt, Multiple Sklerose oder Zahnfleischprobleme. Ein erstes Warnzeichen ist dünner werdendes Haar.

Um Ihren Körper mit Vitamin D zu versorgen, sollten Sie sich wenigstens 20 Minuten in der Sonne aufhalten. Das Vitamin D wird dann über Ihre Haut gebildet. Im Winter und wenn Sie Sonnencreme verwenden, findet keine Vitamin-D-Bildung statt. Nehmen Sie dann ein Vitamin-D-Präparat, gern in Kombination mit Vitamin K, ein.


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Wechseljahre


Auch in den Wechseljahren kommt es zu hormonell bedingtem Haarausfall. Die Haarwurzeln reagieren empfindlich auf den Überschuss an männlichen Sexualhormonen und es kommt zu dünner werdendem Haar bis hin zum Haarausfall.

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Die Inhalte dieser Seite gelten nicht als medizinische Beratung. Gehen Sie bitte, wenn Sie sich unwohl fühlen oder krank sind, zu ihrem Arzt und lassen Sie sich von Ihm behandeln. Nur er kann Sie ganzheitlich beraten und eine Diagnose über Ihren Gesundheitszustand stellen.

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