Ursachen für Schuppen
Veränderungen Ihrer Haare
Schuppen
Welche Ursachen haben Schuppen?
Veränderungen Ihrer Haare können auf einen Mangel an Nährstoffen oder gesundheitliche Einschränkungen hinweisen. Viele Schuppen können z.B. auf Neurodermitis, Pilzerkrankungen oder Schuppenflechte hindeuten.
Inhaltsverzeichnis
Falsche Haarpflege →
Genetische Veranlagung →
Hormonschwankungen →
Neurodermitis →
Pilzerkrankungen →
Schuppenflechte →
Stress →
Umwelteinflüsse →
Schuppen
Falsche Haarpflege
Häufiges Haarewaschen mit aggressiven Shampoos und heißes Föhnen können zu trockener Kopfhaut und der Entstehung von Schuppen führen.
Verwenden Sie besser milde Shampoos, massieren Sie über Nacht etwas Olivenöl auf die Kopfhaut, nehmen Sie Birkenhaarwasser zur Regeneration Ihrer Kopfhaut und föhnen Sie nur mit kalter bis lauwarmer Luft.
Schuppen
Genetische Veranlagung
Ob Ihre Kopfhaut zu trocken oder zu fettig ist und die dazugehörigen Schuppen verursacht, liegt oft fest in Ihren Genen verankert. Prüfen Sie, welche Schuppenform bei Ihnen vorliegt und greifen Sie zu den entsprechenden, am besten natürlichen, Pflegeprodukten.
Schuppen
Hormonschwankungen
Insbesondere während der Pubertät findet im Körper eine große Hormonumstellung statt. Ihr Körper reagiert dann mit fettiger Haut und weiteren inneren sowie äußeren Veränderungen. Die erhöhte Fettproduktion betrifft auch Ihre Kopfhaut, die nun sensibel reagieren kann und Schuppen produziert.
Neben den fettigen Schuppen sind trockene Schuppen dagegen oft ein Begleitsymptom der Wechseljahre bei Frauen. Durch eine Umverteilung weiblicher und männlicher Sexualhormone kommt es zu trockener Kopfhaut und den damit verbundenen Schuppen.
Schuppen
Neurodermitis
Bei der Erkrankung sind auch in der Kopfhaut Fette und Feuchthaltefaktoren vermindert, so dass es zu einer Austrocknung und Ablösung der oberflächlichen Hornzellen in Form von weißlichen, trockenen Schuppen kommt. Zudem erneuert sich die obere Hautschicht öfter, was dem Entzündungsreiz geschuldet ist. Dadurch und durch die mikrobielle Besiedlung der Kopfhaut entstehen vermehrt Schuppen.
Schuppen
Pilzerkrankungen
Die Hefepilz Malassezia gehört zur normalen Hautflora und ernährt sich besonders von Fettsäuren in talghaltiger Haut. Steigt die Talgproduktion der Kopfhaut, kann sein Wachstum ansteigen und Entzündungen verursachen. Die Folgen sind juckende Kopfhaut und fettige Schuppen.
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Schuppenflechte
Bei der Schuppenflechte entwickeln sich die oberen Hautzellen viel schneller. Übermäßig produzierte Hornzellen werden abgestoßen und fallen als Schuppen auf. Bei der Schuppenflechte liegt diesem Prozess eine Entzündung zugrunde.
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Stress
Übermäßiges Schwitzen ist typisch für Stresssituationen - und kann ebenfalls die Bildung von Schuppen begünstigen. Denn Schweiß schafft ideale Bedingungen für den Kopfhautpilz Malassezia. Ebenso kann Ihr Hormonhaushalt durch Stress ins Wanken geraten, was sich wiederum auf die Talgproduktion auswirkt. Wird mehr Talg produziert als normal, stärkt das die Lebensgrundlage der Kopfhautpilze.
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Umwelteinflüsse
Trockene Heizungsluft im Winter und Hitzewellen im Sommer trocknen Ihre Kopfhaut aus und begünstigen damit die Bildung von Schuppen. Wenn es zu warm oder zu kalt ist, muss sich ihr Körper erst an die neue Situation gewöhnen und reagiert mit einer erhöhten oder verringerten Talgproduktion. Je nachdem, ob Ihre Kopfhaut nun zu fettig oder zu trocken ist, kommt es zu fettigen oder trockenen Schuppen.
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