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Brennende Zunge

Ursachen für eine brennende Zunge


Veränderungen Ihres Mundes und Ihrer Zunge

Brennende Zunge

Krankheitszeichen des Körpers - Mund und Zunge

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Welche Ursachen hat eine brennende Zunge?

Eine brennende Zunge tritt häufig bei allergischen Reaktionen, hormonellen Veränderungen und Nervenerkrankungen auf. Begleitsymptome des Zungenbrennens sind Mundtrockenheit und ein veränderter Geschmackssinn. Am häufigsten sind Frauen ab 40 betroffen.

Inhaltsverzeichnis


Allergien →

Depressionen →

Diabetes →

Eisenmangel →

Fibromyalgie →

Gicht →

Herpes →

Hormonelle Veränderungen →

Leberzirrhose →

Multiple Sklerose →

Pilzinfektion →

Reflux →

Schilddrüsenunterfunktion →

Schlecht sitzender Zahnersatz →

Sjögren Syndrom →

Stress →

Vitaminmangel →

Zöliakie →


Brennende Zunge


Allergien


Besonders allergische Reaktionen auf bestimmte Metalle wie Amalgam, Blei, Chrom, Gold Nickel und Quecksilber können ein Brennen der Zunge verursachen.

Weiterhin können Mundspülungen, bestimmte Lebensmittel und Ihre Zahncreme ein Zungenbrennen hervorrufen. Bei Lebensmittelallergien kommt es zusätzlich oft zu Juckreiz und einem pelzigen Gefühl im Mund.

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Depressionen


Häufig entsteht hierbei eine Mundtrockenheit, die auch zu einer brennenden Zunge führt. Bei der Behandlung von Depressionen mithilfe von Antidepressiva können weitere Austrocknungserscheinungen aufgrund der Nebenwirkungen entstehen.

Mehr zu Depressionen →


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Diabetes


Diabetes verursacht Beschwerden wie Mundtrockenheit und Zahnfleischentzündungen. Dabei kommt es auch zu einem Brennen im Mund und Ihrer Zunge.

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Eisenmangel


Ein Eisenmangel führt zu einer Blutarmut. Der rote Blutfarbstoff Hämoglobin fehlt und der Sauerstofftransport in den Gefäßen ist eingeschränkt. Das schränkt Zellteilung und -wachstum ein, was sich zuerst in Ihren Schleimhäuten (z.B. im Mund) bemerkbar macht.

Mehr zum Eisenmangel →


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Fibromyalgie


Auch bei der Fibromyalgie ist Ihr Nervensystem angegriffen. Neben der Schmerzempfindlichkeit im ganzen Körper, besonders an bestimmten Druckpunkten, kommt es zuweilen auch zu Missempfindungen im Mundraum, wie z.B. Zungenbrennen.

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Gicht


Bei der Gicht ist zu viel Harnsäure in Ihrem Blut, entweder weil Ihr Körper zu viel davon produziert oder weil Ihre Nieren nicht genügend ausscheiden können. Die Harnsäure kristallisiert und setzt sich in Gelenken und Organen ab. Auch im Mundraum führt die Gicht so zu unangenehmen Symptomen.


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Herpes


Die bei Herpes entstehenden Bläschen und Schleimhautschäden sind sehr unangenehm und verursachen besonders nach dem Aufplatzen Schmerzen. Dann liegen die empfindlichen Schleimhäute offen und sind manuellen Reizungen ausgesetzt.

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Hormonelle Veränderungen


Besonders als Frau in den Wechseljahren durchleben Sie hormonelle Veränderungen, die sich auch durch Veränderungen in Ihrem Mundraum widerspiegeln. Eine geringere Speichelproduktion und dünner werdende Schleimhäute führen zu Entzündungen, Pilzbefall und dem Burning-Mouth-Syndrom.

Die Beschwerden im Mundraum gehen von Mundtrockenheit, Pelzigkeitsgefühl auf der Zunge bis hin zu Störungen Ihres Geschmackssinns.


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Leberzirrhose


Schwere Schädigungen Ihrer Leber in Form einer Leberzirrhose zeigen sich unter anderem durch Veränderungen im Mund und auf der Zunge. Die mit der Leberzirrhose verbundenen Beeinträchtigungen des Stoffwechsels verursachen einen Gewebeschwund Ihrer Zungenpapillen, die anschließend zu einem glatten Erscheinungsbild der Zungenoberfläche (Lackzunge) führt und ein schmerzhaftes Brennen mit sich bringen kann.

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Multiple Sklerose


Bei Multipler Sklerose werden Ihre Nerven nach und nach geschädigt. Speziell die Schädigung Ihrer Hirnnerven, die Ihre gesamte Mundhöhle versorgen, verursacht die Beschwerden Ihrer Zunge.


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Pilzinfektion


Normalerweise befinden sich im angemessenen Gleichgewicht Bakterien und Pilze in Ihrem Mundraum. Kommt es nun zu einer Verringerung der Bakterien, können sich die Pilze vermehren. Auch ein geschwächtes Immunsystem, das üblicherweise eine vermehrte Ausbreitung von Pilzen verhindern würde, kann das Wachstum begünstigen. Der dabei entstehende weißliche Belag kann schmerzen und zum Zungenbrennen führen.

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Reflux


Beim Sodbrennen führt aufsteigende Magensäure zur Bildung von Gasen, die Ihre ungeschützten Schleimhäute in Mund und Rachen reizen. Dabei kann es zu Halsschmerzen, Hustenreiz und Beschwerden im Mundraum kommen.


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Schilddrüsenunterfunktion


Ein Mangel an Schilddrüsenhormonen kann Beschwerden wie Depressionen, Müdigkeit und Zungenbrennen auslösen.

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Schlecht sitzender Zahnersatz


Von Karies beschädigte Zähne, Zahnprothesen oder hervorstehende Füllungen können zu mechanischen Reizungen Ihrer Zunge führen. Wenn Sie eine Prothese tragen, kann auch eine falsch eingestellte Bisshöhe die Ursache sein.

Metalle in Zahnkronen oder auch Piercings können winzige elektrische Ströme erzeugen, die Ihre Zunge beeinträchtigen. Auch eine damit verbundene Kontaktallergie kann schmerzauslösend sein.


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Sjögren Syndrom


Das Sjögren Syndrom ist eine chronisch verlaufende Autoimmunerkrankung, bei der Ihre Schleimhautdrüsen überall im Körper in Ihrer Funktion eingeschränkt- oder gar zerstört werden. Besonders betroffen sind dabei Ihre Speichel- und Tränendrüsen.

Neben Zungenbrennen kommt es typischerweise zu Mundtrockenheit und trockenen Augen. Überwiegend betroffen sind Frauen über 40 Jahren.

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Stress


Stress fördert sowohl die Entstehung als auch die Ausprägung des Zungenbrennens, oft über Verspannungen und falsche Mund- oder Kieferbewegungen beim Kauen.


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Vitaminmangel


Zungenbrennen aufgrund eines Vitaminmangels ist oftmals auf ein Fehlen von Vitamin B6, B9, B12, C, D und Eisen zurückzuführen. Alkoholmissbrauch, Fehlernährung oder Aufnahmestörungen in Ihrem Darm sind häufig die Ursachen.

Bei der Entstehung der Symptome spielt eine verminderte Fähigkeit der Zellerneuerung Ihrer Schleimhäute eine Rolle. Auch ein Austrocknen der Schleimhäute ist zuweilen ausschlaggebend.

Mehr zu Vitaminen →

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Zöliakie


Die Zöliakie ist eine Entzündung der Dünndarmschleimhaut aufgrund einer Getreideeiweiß-Unverträglichkeit. In Folge dessen kommt es häufig zu einem Eisenmangel, der wiederrum zu einer Blutarmut führt. Dadurch ist die Fähigkeit zur Zellteilung eingeschränkt, was sich zuerst in den Schleimhäuten bemerkbar macht.

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Die Inhalte dieser Seite gelten nicht als medizinische Beratung. Gehen Sie bitte, wenn Sie sich unwohl fühlen oder krank sind, zu ihrem Arzt und lassen Sie sich von ihm behandeln. Nur er kann Sie ganzheitlich beraten und eine Diagnose über Ihren Gesundheitszustand stellen.

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