Heilwiki Gesundheitsportal Heilkräuter Übersicht
Startseite
Heilkräuter
Bärlauch

Bärlauch


Alle wichtigen Infos
Bärlauch ist eine wertvolle Heilpflanze, die heutzutage im Garten und frei in der Wildnis anzutreffen ist. Mit seiner Heilwirkung kann er einer Vielzahl von Krankheiten und Beschwerden vorbeugen. Schon im Mittelalter wurde die Heilkraft des Bärlauchs zur Linderung von vielerlei Symptomen eingesetzt.

Bärlauch Schnelle Infos


Wissen Sie alles über den Bärlauch?

Heilkräuter: Bärlauch Heilkräuter: Bärlauch

Schnelle Infos


Name Bärlauch
Englischer Name Ramsons
Wissenschaftlicher Name Allium ursinum
Wuchshöhe bis 30 cm
Blütezeit April bis Mai
Verwendete Pflanzenteile Blätter
Hauptsächliche Anwendung Arteriosklerose
Enthaltene Vitalstoffe ● Vitamin C
Nebenwirkungen Mundgeruch

Der Bärlauch zählt zu den heimischen Heilkräutern und ist mit dem Schnittlauch, der Zwiebel und dem Knoblauch verwandt. Er wächst in Europa und Teilen Asiens vor allem in Wäldern und wird bis zu 30 Zentimeter hoch.

Von April bis Mai zeigt der Bärlauch seine weiße Blüte, die aus den großen Laubblättern herauswächst. Die Blätter des Bärlauchs verströmen den typischen Knoblauchgeruch. Aufgrunddessen wird der Bärlauch in der Küche gern als Gewürzpflanze genutzt. Obwohl die Pflanze komplett essbar ist, werden vorwiegend die Blätter für z.B. Salate genutzt.

"Der Bärlauch hilft dank seiner atherischen Öle bei Atemwegserkrankungen und Verdauungsproblemen."

Aufgrund seines hohen Gehaltes an Vitamin C ist Bärlauch sehr gesund und wird gern als Heilpflanze verwendet. Seine Heilkraft fördert die Genesung bei hohem Blutdruck, Arteriosklerose und Magen-Darm-Beschwerden.

Inhaltsübersicht


Heilwirkung

Nährwertangaben

Wissenswertes

Quiz



Bärlauch Heilwirkung

Heilkräuter: Bärlauch Heilkräuter: Bärlauch

Gegen diese Beschwerden wirkt Bärlauch

Bärlauch Heilwirkung


Bärlauch gilt als vitalstoffreiche Heilpflanze, die gegen eine Vielzahl von Beschwerden hilft. Beim Auftreten der folgenden Symptome kann Bärlauch Linderung verschaffen.

Appetitlosigkeit
● Arteriosklerose
● Asthma
● Blähungen
Bluthochdruck
● Bronchitis
Durchfall
● Durchblutungsstörungen
● Fieber
● Frühjahrsmüdigkeit
● Herzrhytmusstörungen
Infektanfälligkeit
● Kalte Füße
● Kalte Hände
Kopfschmerzen
Leistungsschwäche
● Rheuma
● Schlechte Wundheilung
● Schwindelanfälle
● Tinnitus
● Verdauungsstörungen
Vergesslichkeit
● Würmer

Bärlauch Nährwert


Diese Vitalstoffe stecken darin

Bärlauch Nährwertangaben


Bärlauch steckt voller Vitamine und Mineralstoffe, die für die Gesundheit von großer Bedeutung sind. Die prozentualen Angaben in den folgenden beiden Übersichten beziehen sich auf die empfohlene Tagesmenge pro 100 Gramm.

Bärlauch ist besonders reichhaltig an


Vitamin C

Enthaltene Vitamine


Vitamin A 20% 0,20 mg/1,00 mg
Vitamin B1 11% 0,13 mg/1,20 mg
Vitamin B2 4% 0,06 mg/1,40 mg
Vitamin B3 5% 0,70 mg/15,0 mg
Vitamin B5 2% 0,11 mg/6,00 mg
Vitamin B6 13% 0,20 mg/1,50 mg
Vitamin B7 0% 0,00 mg/0,06 mg
Vitamin B9 0% 0,00 mg/0,30 mg
Vitamin B12 0% 0,00 mg/<0,01 mg
Vitamin C 136% 150 mg/110 mg
Vitamin D 0% 0,00 mg/0,02 mg
Vitamin E 2% 0,25 mg/14,0 mg
Vitamin K 0% 0,00 mg/0,07 mg

Enthaltene Mineralstoffe


Chlorid 2% 44 mg/2300 mg
Eisen 29% 2,87 mg/10,0 mg
Fluorid 1% 0,05 mg/3,80 mg
Jod <1% <0,01 mg/0,20 mg
Kalium 8% 336 mg/4000 mg
Kalzium 8% 76,0 mg/1000 mg
Kupfer 5% 0,08 mg/1,50 mg
Magnesium 6% 22,0 mg/350 mg
Mangan 1% 0,03 mg/5,00 mg
Natrium 1% 16,0 mg/1500 mg
Phosphor 7% 50,0 mg/700 mg
Schwefel 7% 61,0 mg/900 mg
Zink 1% 0,03 mg/10,0 mg


Bärlauch Wissenswertes


Das sollten Sie noch wissen

Bärlauch Wissenswertes


Der Name Bärlauch entstand, weil das Kraut den Bären nach dem Winterschlaf als erste Nahrung dient.

Bärlauch besitzt einen hohen Vitamin C Gehalt.

Bärlauch kann leicht mit dem giftigen Maiglöckchen, dem Herbstzeitlosen und dem gefleckten Aronstab verwechselt werden. Achten Sie daher immer auch den Knoblauchgeruch.

Bärlauch ist leichter verdaulich als Knoblauch.

Bärlauch wächst an schattigen und feuchten Standorten und Wäldern.

Bärlauch steht unter dem Mindestschutz und darf nicht von seinem Standort entfernt oder zerstört werden, wenn kein vernünftiger Grund besteht.

Bärlauch heißt im lateinischen „ursinum“ und bedeutet „Bär“.

Bärlauch hinterlässt weniger Geruch als Knoblauch.

Bärlauch wird auch als Waldknoblauch oder Hexenzwiebel bezeichnet.

Bärlauch ähnelt vom Geschmack dem Knoblauch, ist nur nicht so kräftig.

Bärlauch sollte am besten roh verzehrt werden, da so seine wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben.

Mit Bärlauch kann man den Knoblauchgeschmack in Gerichten besser dosieren.

Beginnt der Bärlauch zu blühen, nehmen der Gehalt der Wirkstoffe und das Aroma ab.

Beim Bärlauch können Blätter, Stiele, Zwiebel, Samen und Blüten verarbeitet und gegessen werden.

Karl der Große ordnete im 8. Jahrhundert per Gesetz an, dass Bärlauch in allen kaiserlichen Gütern angepflanzt werden muss.

Bärlauch senkt den Blutdruck und reinigt das Blut.

Die Erntezeit des Bärlauches ist zwischen März und Mitte Mai.

Germanen und Kelten nutzten Bärlauch als Heil- und Küchenkraut.

Bärlauch Quiz


Haben Sie sich alles gemerkt?

Bärlauch Quiz


Wir haben fünf knifflige Fragen für Sie vorbereitet, um Ihr Wissen zum Bärlauch zu testen. Wenn Sie diese Seite aufmerksam gelesen haben, wird es Ihnen leichtfallen, die Antworten zu finden. Viel Erfolg!

Frage 1 Welches Vitamin ist im Bärlauch reichhaltig vorhanden?

Vitamin C
Vitamin D
Vitamin E
Vitamin K

Frage 2 Bärlauch riecht und schmeckt ähnlich dem ..?

Waldmeister
Anis
Knoblauch
Lauch

Frage 3 Welche Pflanzenteile werden hauptsächlich verwendet?

Blüte
Wurzel
Sprossen
Blätter

Frage 4 Welche Wirkung zeigt Bärlauch auf die Verdauung?

Blähungen
Durchfall
Verstopfungen
Heilung

Frage 5 Was bedeutet "ursinum" im wissenschaftlichen Namen des Bärlauchs?

Duftend
Pflanze
Bär
Gesund


Auflösung

Ihr Ergebnis


...


Inhaltszusammenfassung

Bärlauch Wiki

Bärlauch zum Nachlesen Bärlauch zum Nachlesen

Zusammengefasst zum Nachlesen

Inhaltszusammenfassung


Unser Bärlauch Wiki zeigt Ihnen anschaulich, welche gesundheitsfördernden Eigenschaften dieses heimische Heilkraut mit sich bringt. Bärlauch ist gesund und nahrhaft. Wir gehen auf die Herkunft, den Nährwert, die Heilkraft und weitere wissenswerte Details ein.

Der Bärlauch wächst gern im Schatten oder Halbschatten und kommt daher vor allem in Laubwäldern vor. Er breitet sich bei guten Bedingungen breit aus, so dass ganze Lichtungen und Senken im Wald eingenommen sein können. Am leichtesten lässt sich der Bärlauch im April und Mai finden, weil dann die weißen Bärlauchblüten zwischen den frischgrünen Blättern aufragen.

Unser Bärlauch Wiki zeigt, dass viele gesunde Nährstoffe in diesem wertvollen Kraut stecken. Bärlauch steckt voller Vitamine und Mineralstoffe, die ihr einen hohen Nährwert verschaffen. Besonders reichhaltig ist Vitamin C enthalten. Der Vitamin C Gehalt übersteigt bei 100 Gramm Bärlauch sogar die empfohlene Tagesmenge.

Die Heilkraft des Bärlauchs war schon im Mittelalter bekannt. Unser Bärlauch Wiki zeigt, dass er als Arznei- und Nahrungspflanze genutzt wurde und man davon ausging, dass er gesund machte und Unheil abwendete. Dieses Wissen rund um Gesundheit und Wohlbefinden wurde über Generationen hinweg weitergetragen.

Auch heutzutage wird Bärlauch bei Krankheiten und Beschwerden verwendet. Bärlauch hilft bei Arteriosklerose, hohem Blutdruck und Magen Darm Störungen. In der Naturheilkunde wird Bärlauch eingenommen, wenn es zu Beschwerden bei der Verdauung, bei Erkrankungen der Atemwege, Leber, Galle, Darm oder Magen kommt.

Es gibt viele interessante Fakten zu Bärlauch, die seine mögliche Anwendung und Wirkung beschreiben. Die Pflanze bekam ihren Namen, weil Bären sie nach dem Winterschlaf essen. Bärlauch ist gesund und dem Knoblauch ähnlich, aber leichter verdaulich und weniger geruchsintensiv. Die Heilpflanze sollte am besten roh verzehrt werden.

Unser Bärlauch Wiki beschreibt, dass die Pflanze leicht mit dem giftigen Maiglöckchen, dem Herbstzeitlosen und dem gefleckten Aronstab verwechselt werden kann. Achten Sie daher immer auch den Knoblauchgeruch und vergewissern Sie sich, wirklich Bärlauch gesammelt zu haben.

Laut unserem Bärlauch Wiki ist es noch wichtig zu wissen, dass sein Gehalt an Wirkstoffen und das Aroma abnehmen, sobald er zu blühen beginnt. Beim Bärlauch können Blätter, Stiele, Zwiebel, Samen und Blüten verarbeitet und gegessen werden. Die Heilpflanze senkt den Blutdruck und reinigt das Blut.

Nehmen Sie sich Zeit und erweitern Sie Ihr Wissen mit unserem Bärlauch Wiki. Wir zeigen Ihnen alles Wichtige zu den Themen Herkunft, Nährwert und Heilkraft des Bärlauchs. Schauen Sie außerdem in unsere weiteren Portale zu den Themen Vitamine, Mineralstoffe und Tees. Schön, dass Sie sich für unser Angebot interessieren. Bleiben Sie gesund!

Bärlauch


Ein wichtiger Hinweis für Sie

Der Inhalt dieser Seite zum Thema »Bärlauch« dient der Information und der allgemeinen Wissenserweiterung. Es besteht kein Anspruch auf Korrektheit und Vollständigkeit. Wenden Sie sich bei gesundheitlichen Einschränkungen, Unwohlsein, möglichem Vitaminmangel und weiterführenden Fragen an einen Arzt. Nur er kann Sie ganzheitlich beraten und eine Diagnose über Ihren Gesundheitszustand stellen. Haben Sie vielen Dank für die Beachtung dieses Hinweises.

Übersicht
Anis



Bärlauch


 ▪ Heilwirkung
 ▪ Nährwertangaben
 ▪ Wissenswertes
 ▪ Quiz



Basilikum
Brennnessel
Dill
Distel
Eisenkraut
Fenchel
Gänseblümchen
Huflattich
Ingwer
Johanniskraut
Kamille
Knoblauch
Kümmel
Lavendel
Löwenzahn
Mistel
Petersilie
Pfefferminze
Rosmarin
Salbei
Sauerampfer
Schafgarbe
Schnittlauch
Spitzwegerich
Tausendgüldenkraut
Thymian
Weißdorn
Zimt



 News

 Vitamine

 Mineralstoffe

 Heilkräuter

 Beschwerden

 Selbsttests

Nach oben
Startseite
Kontakt
Hier werben
Datenschutz
Sitemap
Impressum

Heilwiki.de
Einfache-Tipps.de
Heilkräuter
Übersicht

Anis
Bärlauch
Basilikum
Brennnessel
Dill
Distel
Eisenkraut
Fenchel
Gänseblümchen
Huflattich
Ingwer
Johanniskraut
Kamille
Knoblauch
Kümmel
Lavendel
Löwenzahn
Mistel
Petersilie
Pfefferminze
Rosmarin
Salbei
Sauerampfer
Schafgarbe
Schnittlauch
Spitzwegerich
Tausendgüldenkraut
Thymian
Weißdorn
Zimt

 News
 Vitamine
 Mineralstoffe
 Heilkräuter
 Beschwerden
 Selbsttests